Die üblichen Verdächtigen aus den Reihen der „Prüfanstalt für Moral“ unseres Landes – darunter Claudia Roth, Künast, weite Teile des SPD-Vorstandes (ganz im Gegensatz zur SPD-Basis), die Geißlers und die Süßmuths aller Richtungen – sie alle tun so, als beschäftige sich Sarrazin in seinem neuen Buch nur mit kriminellen Ausländern. Weit gefehlt! (Woran man, nebenbei bemerkt, erkennen kann, daß sie das Buch nicht gelesen haben können – was übrigens Merkel und Bu-Bk.-Präsident Weber zugegeben haben. Sarrazin beschäftigt sich in weiten Teilen seiner Publikation mit den Problemen der „Unterschicht“. Dabei gebe es (bis auf die Kriminalität) kaum wesentliche Unterschiede zwischen Deutschen und Ausländern – Verzeihung, politisch korrekt heißt das: zwischen „autochthonen Deutschen“ und „Menschen mit Migrationshintergrund“.
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