Al Gore, dem großen amerikanischen Büttenredner, verdanken wir eine besondere Weissagung voll blühenden Blödsinns:
Er und seine amerikanischen Berufs-Apokalyptiker und Klima-Weissager hatten noch vor wenigen Jahren publiziert, der Golfstrom werde baldigst erkalten, ja sogar versiegen. Denn, so die Katastrophen-Forscher: Die Klimaerwärmung lasse das Nordpol-Eis rapide schmelzen. Das führe in Bälde zur Erkältung des Golfstroms und bringe eine neue Eiszeit über Europa.
Nun haben gerade offensichtlich etwas sachlicher vorgehende Wissenschaftler nachgewiesen, daß diese Behauptung blühender Unsinn sei. Da bleibt die Frage, wem man eher glauben soll: Denen, die uns nun schon seit Jahrzehnten alle nur denkbaren Katastrophen prophezeit haben – Stichworte: Waldsterben, Flußsterben, Gletscherschmelze, Eisbergschmelze, Ozonloch usw., also alles, was das Wörterbuch der Apokalypse so alles hergibt – und nun beleidigt sind, daß sich die Wirklichkeit nicht so entwickelt wie ihre Theorie? Oder den Wissenschaftlern, die ohne Trara und Klimbim einfach ihr Wissen entfalten, ihren Kopf einsetzen und alles Messianische ablehnen?
Zur Erinnerung: Al Gore ist jener ehemalige US-Vizepräsident, auf dessen Riesenanwesen in Amerika in zwei Monaten mehr Energie verbraten wird als in zwölf Monaten bei Durchschnittsamis. Wasser predigen, Wein trinken!