Das Wasser schien das halbe Land fluten zu wollen. Ganze Städte und Gemeinden versanken in den Fluten. Da geschah etwas, was fast schon vergessen schien: Eine ungeheure Welle von Hilfsbereitschaft überzog unser Land. Wer konnte, half – mit Geld, Sachspenden oder direktem Zupacken.
Nur Irre können dabei auf die Idee kommen, diese Katastrophe sei gut so. Man müsse „sich zum Ziel setzen, Deutschland unter den Wassermassen leiden zu lassen“. Man müsse „Deutschland in den Rücken fallen“. Mit dieser Devise forderte eine linksextremistische, antideutsche Gruppe dazu auf, die Deiche zu beschädigen. Der Stadt Magdeburg solle das wiedergegeben werden,, „was unsere Freunde aus England leider nicht beendet haben“ – womit wohl an die flächendeckende Bombardierung der britischen Luftwaffe im II. Weltkrieg erinnert werden sollte. Die linksextremistische Internet-Plattform „Indymedia“ hatte den Aufruf einer „Germanophoben Flut-Brigade“ veröffentlicht.
Man ist eigentlich fassungslos, wenn man Solches liest. Die Medien haben zwar darüber berichtet, aber nur von „unbekannten“ Verfassern gesprochen. Warum wohl? Diese irre Gruppierung ist Bündnispartner im „antifaschistischen Kampf gegen Rechts“. Indymedia, die Extremisten gerne eine Plattform bietet, erhielt im letzten Jahr gar den „poldi-award“ für „praktizierte e-Democrazy“, der von der von mir schon des öfteren kritisierten „Bundeszentrale für politische Bildung“ verliehen wird.
Hier zeigen die Linksextremisten ihr wahres Gesicht. Es geht nicht um „mehr Demokratie“ oder „mehr Menschenrechte“ – wie auch? – es geht um die politische, aber auch physische Vernichtung Deutschlands. Und wie zum Beweis erscheinen im Internet (anonyme) Aufrufe in den Gegenden, die politisch nicht so ganz links sind – also mit einem höheren „rechten“ Stimmenanteil – deren Texte klingen wie: „Sollen sie doch ersaufen…“
Mit Blick auf die etablierten Parteien schreibt der Chefredakteur des konservativen Nachrichten-Magazins „Zuerst!“, Manuel Ochsenreiter: „Im Kampf gegen Rechts sind jene gewaltbereiten Linksextremisten eine verläßliche Größe, auf die man zählen kann und gerne zählt.“
Die Deutschen Konservativen e. V., Hamburg, haben mit ihrem „Hilfsverein Menschen in Not“ hingegen auf jede politische Demonstration verzichtet und konkret geholfen. Die „Konservativen“ erbettelten Geld für mehr als 100 Trockengeräte, die in Häusern mit Hochwasserschäden eingesetzt werden. In wenigen Stunden zieht ein solches Gerät oft bis zu 20 Liter Wasser aus den Wänden kleinerer Räume, sind also für Privat-Haushalte höchst effektiv. Diese Geräte haben einen Wert von (je) 250 Euro, der Stromverbrauch liegt (monatlich) bei etwa 45 Euro. Die DSU in Leipzig übernimmt die Verteilung. Die Deutschen Konservativen zahlen pro Gerät dazu noch 50 Euro in bar für die Stromkosten. Darüber wird nicht berichtet.