Grüß Gott, Zigeunerschnitzel – oder: Die deutsche Identität

FILE ITALY CRUCIFIX IN CLASSROOM BANNicht nur “Mohrenköpfe” oder „Zigeunerschnitzel“ sollen wegen „Diskriminierung anderer Bevölkerungsgruppen“ von den Speisekarten verschwinden bzw. umbenannt werden, sondern auch den althergebrachten Gruß “Grüß Gott” sollen wir nicht mehr verwenden dürfen, um die „lieben Mitbürger anderen Glaubens“ nicht zu diskriminieren.

Einer meiner langjährigen, treuen Leser – er ist Lehrer in Baden-Württemberg – platzte bei diesen Forderungen der Kragen. Er schrieb einen „offenen Brief“ an die „lieben verantwortlichen Landes- und Bezirksschulräte und Politiker und an die lieben Ausländer“, den er mir in Kopie zusandte. Hier der Text, den ich Ihnen auszugsweise vorlege:

„…Wenn wir nicht mehr ‚Grüß Gott’ sagen dürfen, gibt es nur eine Alternative: Ihr habt das Recht, Deutschland zu verlassen, wenn es Euch nicht paßt! Schön langsam sollten auch wir in Deutschland wach werden! Zu Schulbeginn wurden in Stuttgarter Schulen die Kinder von ihren Klassenvorständen informiert, wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten habe: z- B. grüßen, bitte und danke sagen, einfach höflich und freundlich sein. Soweit in Ordnung. Aber des Weiteren wurde ihnen auch mitgeteilt, daß das uns in Baden Württemberg vertraute ‚Grüß Gott’ nicht mehr verwendet werden darf, da das die moslemischen Mitschüler beleidigen könnte.

Kein „Grüß Gott“ mehr

Dazu kann man als Otto Normalbürger eigentlich nichts mehr anfügen und nur mehr den Kopf schütteln. Ich kann’s gar nicht glauben, es ist aber wahr. Ihr könnt Euch gerne in Stuttgart in den Volksschulen erkundigen.

Ich bin der Meinung: Die Einwanderer, nicht die Zugezogenen, sollten sich anpassen! Ich bin es leid zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken darüber macht, ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Die Mehrheit der Deutschen steht patriotisch zu unserem Land. Aber immer und überall hört man Stimmen ‚politisch korrekter’ Kreise, die befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen.

Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung. Die meisten Einwanderer kamen nach Deutschland, weil sie sich hier ein besseres Leben oder neue berufliche Chancen erhofften. Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge und offenbar auch hier geborene Kinder von Einwanderern unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten:

Die Idee von Deutschland als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur zu einer ziemlichen Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt. Als Deutsche haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während Jahrhunderten entwickelt – aus Kämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Freiheit suchten.

 „Wir sprechen hier Deutsch!“

Wir sprechen hier Deutsch – nicht Türkisch, Englisch, Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch oder irgendeine andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen, dann lernen Sie bitte die deutsche Sprache!

‚Im Namen Gottes’ ist unser nationales Motto. Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien. Wir haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet und entwickelt haben und sich im Grundgesetz dazu bekennen. Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer Schulen mit einem Kreuz zu manifestieren. Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz; denn Gott ist nun mal Teil unserer Kultur. Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört, oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht gefällt, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen; er ist groß genug. Vielleicht müßten Sie dann auf ein paar soziale Wohltaten verzichten, die nur Deutschland seinen Bürgern bietet. Aber das wird Ihnen doch sicher nichts ausmachen! Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten Wunsch, uns groß zu verändern.

Dies ist unser Staat, unser Land und unsere Lebensart, und wir gönnen Ihnen gerne jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand mit uns zu genießen. Aber wenn Sie nichts anderes tun, als zu reklamieren, zu stöhnen und zu schimpfen über unsere Fahne, unser Gelöbnis, unsere Eidesformel „so wahr mir Gott helfe“, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend ermutigen, von einer anderen, großartigen deutschen Freiheit Gebrauch zu machen, nämlich vom Recht, uns zu verlassen. Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann können Sie gerne gehen! Wir haben Sie nicht gezwungen herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Also akzeptieren Sie bitte das Land, das SIE akzeptiert hat. Es ist doch eigentlich ganz einfach, wenn Sie nur ´mal darüber nachdenken würden, oder?…“
Und dann fügte der Autor dieses offenen Briefes noch ein kleines, aber bedeutendes P. S. hinzu:

„Liebe Leser, Sie können gerne dieses Schreiben an Freunde und Bekannte weiterleiten. Vielleicht erreicht es irgendwann auch unsere grünen und roten Freunde der Multikulti-Fraktion.“ Diesen Wunsch gebe ich gerne an Sie, verehrte Leser, weiter. Gott schütze unser Vaterland!

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