Im globalen Klimakrieg keine Erfolge an den Wetterfronten

Dr. Wolfgang Thüne
Dr. Wolfgang Thüne

Von: Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne

Vor gut 30 Jahren wurde die Warnung vor einer drohenden Klimakatastrophe ausgerufen und zum globalen Klimaschutz aufgerufen. Eigens zu diesem Zweck wurde die Erde zu einem „Treibhaus“ erklärt und ein neuer Effekt proklamiert, der „Treibhauseffekt“. Dieser wurde in zwei Varianten angeboten, einem lebensnotwendigen und damit segensreichen „natürlichen“ und einem vom Menschen verursachten „unnatürlichen“ anthropogenen „Treibhauseffekt“. Keiner von beiden ist bis heute je beobachtet, geschweige denn experimentell nachgewiesen und damit bewiesen worden. Aber beide geistern als Hirngespinste oder eingebildete Gespenster um die Welt und treiben ihr Unwesen.

Sie sind extrem nützliche Instrumente der globalen Klimapolitik der Vereinten Nationen, sind sie doch geeignet, die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen, unter dem Vorwand Klimaschutz zu bevormunden und entsprechend zu disziplinieren. Der mit willfährigen „Klimaexperten“ und guten Umwelt-Agitatoren ausgerüstete „Weltklimarat“ IPCC hat die Oberaufsicht über das Arsenal an Schreckensszenarien und dosiert sie je nach politischer Großwetterlage. Er ist extrem flexibel, verfügt er doch als interkontinentale Allzweckwaffe über „Klimamodelle“, die jeden Programmier-Befehl strengstens gehorchen und eine exzellente Manipulations-Waffe sind.

Sein unter großem Medienrummel in drei Etappen publizierter 5. Sachstandsbericht hat alle Droh-Register gezogen und offensichtlich seine Wirkung nicht verfehlt. Am 7. Mai 2014 machte Radio Vatikan die Meldung „Vom Menschen verursachter Klimawandel ist allgemein akzeptiert“. Die beiden Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und für Sozialwissenschaften hatten 40 Wissenschaftler zu einer Tagung eingeladen. Ein mit den Worten von Bischof Marcelo Sanchez Sorondo „herausragendes Team“ habe die Position vertreten, dass es einen Klimawandel gibt, der vom Menschen ausgeht. Dabei waren mit Crutzen, Molina und Ramanathan drei Nobelpreisträger. Der Rest hätte sich nach und nach dieser Position angeschlossen. Sorondo: „So kann man sagen, es ist eine Beurteilung, die von allen geteilt wird.“

So funktioniert Wissenschaft. Drei geben den Ton an und der Rest nickt dazu! Ein Nachweis oder Beweis wird nicht gefordert! Doch was sollen die Katholiken der Welt mit diesem Beschluss anfangen? Müssen sie nun dieser 100-Prozent-Mehrheit glauben?

Der Weltklimarat und seine Wetterwarnungen

Da „Klima“ als „mittlere Temperatur“ eine die Vergangenheit beschreibende statistisch errechnete Größe ist, kann von ihr keine Gefahr ausgehen. „Klima“ ist nicht einmal existent, „Klima“ ist nach Immanuel Kant (1724-1804) ein „Ding an sich“, ein Abstraktum. Der Wert des Abstraktums wird vom Wetter als „Ding“ bestimmt. Es ist da, es ist wirklich, es spielt sich vor unseren Augen ab und kann gefühlt werden, wie es der Begriff „Wetterfühligkeit“ schön ausdrückt. Es ist überall auf der Welt anders, es folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten und diesem folgen ganz bestimmte Wetter-Ereignisse. Hurrikane und Taifune haben ihre Saison. Dies gilt auch für den regenspendenden Monsun.

Will man Klimagefahren Menschen bildhaft vor Augen führen, so muss man in die Trickkiste greifen und vor Wetterextremen waren. Da Wetterempfinden sehr subjektiv ist und immer nur persönlich an einem Ort empfunden werden kann, kann man für andere Orte oder Regionen mit den tollsten Wahrscheinlichkeiten Eindruck und Angst erzeugen. Man kann aber auch die Medien bemühen, dass sie ihre Berichterstattung auf Extremereignisse fokussieren und somit den Eindruck erwecken, das Wetter spiele immer verrückter. Insbesondere räche sich das Wetter an den Sünden, die der Mensch dem Klima zugefügt habe. Es ist sozusagen der „Auftragskiller“ des „Klimas“ an dem „Klimakiller“ Mensch. Aber warum suchen die Wirbelstürme nur die Karibik und den Südosten der Vereinigten Staaten von Amerika heim?

Was die Wetter- und Klimagefahren betrifft, so heißt es in einem Bericht: „“Die Emission von klimarelevanten Spurengasen führt bei Fortschreibung des bisherigen Trends zu einem globalen Temperaturanstieg allein bis zum Jahr 2050 um 2 bis 4 Grad. Diese Aussage wird heute durch alle relevanten Klimamodelle gestützt. Die Folgen werden weiträumige Zusammenbrüche der Ökosysteme, Anstieg der Meeresspiegel, Unwetter, Stürme, Regen- und Dürreperioden und somit die Bedrohung von Flora und Fauna sein.“ … Daraus ergebe sich das Ziel, „die Aufheizung der Atmosphäre auf max. 2 Grad über der Temperatur in vorindustrieller Zeit zu stabilisieren.“

Doch diese aktuelle Empfehlung hat nicht der „Weltklimarat“ im Jahre 2014 ausgesprochen. Dies ist ein verspäteter Aprilscherz! Der Text stammt von der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ aus dem Jahr 1990 (Phys. Bl. 46 (1990) Nr. 12). Es ist also nichts Neues, was der Weltklimarat sich hat einfallen lassen. Sind alle Berichte nur ein monströses Plagiat? Er sollte sich schämen ob seiner Einfältigkeit. Er müsste sich selbst sofort auflösen, wenn er ein Gewissen hätte. Aber diese Courage fehlt selbst den Vereinten Nationen, die im Jahre 1988 den IPCC aus der Taufe gehoben haben. Darin habe man die „Crème de la Crème“ aus aller Welt versammelt, wird behauptet, nur ausgesuchte Meister ihres Fachs und weltweit anerkannte Experten. Noch am 5. Juni 2007 erklärte in einem Interview Rajendra Pachauri, seit 2002 IPCC-Vorsitzender: „The science is absolutely first rate“!

Wir haben also noch viel Luft nach oben, denn warum sollen wir uns an dem Temperaturniveau der „Kleinen Eiszeit“ mit ihren Missernten und Hungernöten orientieren? Auch das Klimaoptimum des Hochmittelalters oder das Klimaoptimum zur Römerzeit waren „vorindustriell“ und daher nach der Diktion des IPCC nicht vom „Industriemenschen“ kontaminiert. In beiden Epochen war es deutlich wärmer als heute. Oder hält man sich geschickt ein Hintertürchen offen? Nicht nur der ehemalige amerikanische Vizepräsident Al Gore, der den Begriff „Klimakrieg“ geprägt hat und ob seiner Friedensmissionen zusammen mit dem IPCC 2007 mit dem „Friedensnobelpreis“ ausgezeichnet wurde, nutzt den „Klimawandel“ als politische Waffe. Dies macht auch der jetzige Präsident Barack Obama. Er erklärte das „Klima“ zur Chefsache, sechs Monate vor den Kongress-Wahlen.

Sind Sie beeindruckt von der Aussage? „Der Klimawandel, der einst als eine Sache in der fernen Zukunft angesehen wurde, ist klar in die Gegenwart gerückt.“ Was sich in der Gegenwart abspielt, ist das Wetter. Erst nach Auswertung des vergangenen Wetters kann man sagen, dass es sich so oder so gewandelt habe. Was in der Zukunft passiert, weiß kein Mensch. Die Möchtegern-Allwissenheit hinsichtlich der Zukunft hat wunderschön Salvador Dali (1904-1989) beschrieben: „Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft!“

Das „Globalklima“ ist eine gigantische Mogelpackung. Was drauf steht, ist nicht drin! Hinter jedem steckt oder, besser, vor jedem Klima steht Wetter. Mehr noch, Wetter ist Voraussetzung für Klima. Die Vielfalt von Wetter bestimmt die Vielfalt von Klima, die Vielfalt an Lebensräumen, die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt, auch der Menschenwelt. Dass wir immer wieder auf Verheißungen und Versprechungen bezüglich einer „heilen Zukunft“ hereinfallen, das hat Arthur Schnitzler (1862-1931) wie folgt umschrieben: „Die Sehnsucht ist es, die unsere Seele nährt, nicht die Erfüllung.“

Potsdam, die revolutionäre Zentrale der „Großen Transformation“

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist wissenschaftlich ein „Exzellenz-Cluster“ mit dem alles überragenden „Kopf“ Hans Joachim Schellnhuber. Er wurde 1991 von dem damaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer zum Gründungsdirektor berufen und ist derzeit der wohl einflussreichste „Klimasouffleur“ in Deutschland. Er war nicht nur Klimaberater der Kanzlerin, sondern er ist auch Leiter des „Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen“ der Bundesregierung und eifriger Propagandist für eine „Große Transformation“, für eine „schleichende Revolution“ der Industriegesellschaften. Aus „Klimaschutz“-Gründen tritt er ein für eine De-Karbonisierung von Energie und Wirtschaft, für eine klimaneutrale kohlenstofffreie Gesellschaft. Er ist auch der Gruppe von Forschern zugeneigt, die glauben, die Demokratien seien nicht in der Lage, den Ernst der Lage zu erkennen und rasche Abhilfe zu organisieren. Demokratisch organisierte Gesellschaften, heißt es, seien zu schwerfällig, um den Klimawandel effektiv zu bekämpfen.

Schellnuber hat auch auf internationaler Bühne eine Art „pioneering role“. Als PIK-Chef in Potsdam war er gleichzeitig von 2001 bis 2005 Forschungsdirektor des Tyndall Centre for Climate Change Research. Von der Königin Elizabeth II. ist „John“ Schellnhuber mit dem Orden „Commander of the British Empire“ (CBE) ausgezeichnet worden. Er ist eine „Transformative Führungspersönlichkeit“, die über die Fähigkeit verfügt, ihr Umfeld zu Veränderungen zu inspirieren. „John“ fühlt sich berufen, einen nachhaltig erfolgreichen Klimawandel zu organisieren. Produkt dieser Tätigkeit ist das WBGU-Gutachten von 2011 „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. Seine These ist, dass das kohlenstoffbasierte Weltwirtschaftsmodell die Stabilität des Klimasystems gefährde und damit die Existenzgrundlagen. Die Transformation zur globalen Klimaverträglichkeit ist daher moralisch geboten. Die „Große Transformation“ ist ein Drahtseilakt. Der Ausgang sei ungewiss, weil auf die „Gestaltung des Unplanbaren“ angewiesen.

Hans Joachim Schellnhuber und sein PIK-Kollege Stefan Rahmstorf haben 2006 ein Buch geschrieben „Der Klimawandel“, in dem die Klima-Gefährlichkeit des CO2 als „Klimagift“ intensiv dargestellt und begründet wird. Das Buch beginnt mit dem Kapitel „Aus der Klimageschichte lernen“. Und was lernen wir? Hier die ersten drei Sätze: „Das Klima unseres Heimatplaneten hat immer wieder spektakuläre Wandlungen durchgemacht. In der Kreidezeit (vor 140 bis 65 Millionen Jahren) stapften selbst in arktischen Breiten riesige Saurier durch subtropische Vegetation, und der CO2-Gehalt der Luft war ein Vielfaches höher als heute. Dann kühlte sich die Erde langsam ab und pendelt nun seit zwei bis drei Millionen Jahren regelmäßig zwischen Eiszeiten und Warmzeiten hin und her.“

Mit diesen drei Sätzen haben sie die ganze Treibhausdiskussion ad absurdum geführt. In ihrer eitlen Sensationsgier haben die Autoren gar nicht gemerkt, dass sie der ganzen Klimahysterie den Boden unter den Füßen weggezogen haben. Seit Jahrzehnten wird uns eingetrichtert, dass jedes einzelne zusätzliche CO2-Molekül den Wärmetod in der „Treibhaushölle“ beschleunige und nun lesen wird, dass gen Ende der Kreidezeit der CO2-Gehalt um „ein Vielfaches höher als heute“, aber sich dennoch die Erde abkühlte. Eine Erklärung wurde natürlich nicht gegeben, weil man hoffte, dass diese Aussage keinem Leser auffallen werde. So war es dann auch, bis ich mich widerwillig aufraffte, dieses Buch zu kaufen und aufmerksam zu lesen. Wenn das Klima schon immer Wandlungen durchgemacht hat, dann ist die leichte Erwärmung nach der „Kleinen Eiszeit“ ein ganz natürlicher Vorgang und keineswegs Menschenwerk.

Am Ende des Kapitels „Die Eiszeitzyklen“ versuchen die beiden Experten eine Erklärung derselben. Ich traute meinen Augen nicht, als ich las (S. 23): „Fällt die Temperatur, so fällt der CO2-Gehalt der Luft.“ Einige Sätze weiter erklären sie: „Dreht man an der Temperatur, so folgt mit einer für den Kohlenstoffkreislauf charakteristischen Verzögerung das CO2.“ Also auch hier wird die „heilige Lehre“ auf den Kopf gestellt und das bestätigt, was längst aus genauen Eisbohrkernversuchen bekannt ist. Die Temperatur ist das steuernde Element. Alle Computer sind bewusst falsch programmiert, denn in allen Klimamodellen wird jedem CO2-Molekül ein „Heizfaktor“ zugesprochen, so dass der Eindruck erzeugt wird, dass der Anstieg des CO2-Gehaltes automatisch eine „Erderwärmung“ durch „Gegenstrahlung“ herbeiführe.

Nach dieser wohl unfreiwilligen Offenbarung, Sigmund Freud (1856-1939) hätte ob dieses „Versprechers“ wohl HB-Männchen gespielt. Womöglich hat auch der „Globalklimagott“ so herzhaft gelacht, dass er dem Klima eine „Klimapause“ verordnet hat, damit die die erhitzten Gemüter wieder abkühlen. Aber die Autoren sorgen weiter für Heiterkeit. Nach den Eiszeitzyklen folgt ein Kapitel „Abrupte Klimawechsel“. Zitat: „Die Klimageschichte hat auch handfeste Überraschungen zu bieten. Im Verlauf der letzten Eiszeit kam es über zwanzigmal zu plötzlichen, dramatischen Klimawechseln. Innerhalb von nur ein bis zwei Jahrzehnten stieg in Grönland die Temperatur um bis zu 12°C an und blieb dann mehrere Jahrhunderte warm.“ Warum? Keine Erklärung!

So etwas können nur politisch korrekte Physiker schreiben, die weder von Meteorologie noch der Paläoklimatologie eine Ahnung haben, wahllos aus diversen Quellen abschreiben und das Unverstandene zu einem Horrorszenario zusammenfügen. Im Grunde genommen haben sie damit dem PIK den Todesstoß versetzt und ihm die Existenzberechtigung abgesprochen. Doch wo sind die mutigen Politiker, die dies nachdrücklich und nachhaltig fordern? Die Schlussfolgerung kann nur sein: Klimawandel hat es schon immer gegeben, lange bevor der Mensch die irdische Bühne betrat. Auch wenn das „Warum“ unbekannt ist, dann ist es unseriös und unmoralisch, dies bewusst zu verschweigen und wie ein Zauberer flugs Erklärungen und Ursachen aus dem Hut zu zaubern, die allen physikalischen Erkenntnissen Hohn sprechen.

Die Klimakarawane zieht weiter – Klimaschutzgesetze werden Mode!

Politiker, die dem Gemeinwohl zu dienen und unter Eid versprochen haben, Schaden vom Volk abzuwenden, sind verpflichtet, sich vor gravierenden politischen Entscheidungen sachkundig zu machen, wenn sie gewissenhaft arbeiten. Der Wähler kann auch erwarten, dass der von ihm gewählte Politiker zwischen Wetter und Klima unterscheiden kann. Die Definition von Klima ergibt, dass derjenige, der das Klima schützen will, zuerst das Wetter schützen können müsste. Doch dieses Vorhaben ist a priori unmöglich und so bedeutet auch „Wetterschutz“ immer und stets „Schutz vor dem Wetter“. Es ist also von Beginn an Unsinn, einen statistischen Wert wie eine „Globaltemperatur“ oder das „Klima an sich“ unter Schutz stellen zu wollen.

Dennoch scheint es Mode geworden zu sein, nun „Klimaschutzgesetze“ zu verabschieden. Den Anfang machte das „rot-grün“-regierte Nordrhein-Westfalen. Nun zog das „rot-grün“-regierte Rheinland-Pfalz nach. Man will den Ausstoß von „Treibhausgasen“ bis 2020 um 40 Prozent, bis 2050 um 90 Prozent senken – jeweils verglichen mit dem Jahr 1990. Die Landesregierung will mit gutem Beispiel vorangehen und bis 2030 klimaneutral organisiert sein. Wie soll das funktionieren? Will sie so arbeiten, dass sie dabei keinen Einfluss auf das Wetter ausübt, sozusagen wetterneutral ist? Das Wetter darf also weiter machen, was es will, der Mensch muss sich so oder so anpassen.

Diese ganze Klimaschutzgesetzgebung ist völliger Unsinn und ändert weder am Wetter etwas, noch an dem vom Wetter abgeleiteten Klima. Profitieren tut nur der Bürokratismus, der den Staat zu einem Schnüffel- und Überwachungsstaat macht. Was erwartet der Gesetzgeber, wenn künftig nur noch „kohlendoxidfreie“ Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen werden sollen? Sollen auf diesen Flächen keine grünen Pflanzen mehr wachsen dürfen. Schon in den Grundschulen wird das Grundprinzip der Fotosynthese gelehrt und damit das Wissen, dass Pflanzen auf CO2 in der Luft existentiell angewiesen sind. So wie ohne Wasser keine Pflanze leben kann, so auch keine ohne CO2.

In Rheinland-Pfalz scheint auch das Buch „Der Klimawandel“ weder in der Landesregierung noch im Parlament gelesen worden zu sein, denn darin haben, wenn auch unfreiwillig, die beiden zur Zeit renommiertesten Klimaexperten, die Professoren Schellnhuber und Rahmstorf, zugegeben, dass die Sache mit dem „Treibhauseffekt“ ein gigantischer Schwindel ist. In jedem Frühjahr demonstriert und bestätigt dies uns die Natur. Nach den langen Winternächten steigt die Sonne höher über den Horizont, werden die Tage länger, steigen die Temperaturen. Wenn diese ein gewisses Niveau überschritten haben, beginnen die Pflanzen auszutreiben, zu grünen. Während die Temperaturen zum Sommer hin weiter steigen, entziehen die grünen Pflanzen der Luft das CO2 und bauen es in Biomasse ein. Jeder Baumring gibt ein Zeugnis davon. Der CO2-Gehalt nimmt kontinuierlich bis zum Herbst ab, wie es die CO2-Kurve vom Vulkan Mauna Loa in Hawaii eindeutig bestätigt.

Dies besagt auch, dass es keine Kausalbeziehung zwischen dem Gehalt der Luft an CO2 und der Temperatur der Luft gibt. All diese Fakten negiert die Politik, weil sie angeblich „eine bessere Welt“ schaffen will.

Oppenheim, den 22. Mai 2014                                                            

 

Über conservo 7863 Artikel
Conservo-Redaktion