Schwimmzeiten für Transen, Friedhöfe für Lesben, Toiletten für Sitzstehpinkler, Sonderfeiertage für Muslime. Deutschlands linksgrüne Politiker sorgen für die Minderheiten und treten dabei dem „Normalbürger“, also dem Steuerzahler, also der Mehrheit, der die Extrawürste finanzieren muss und der in seinem Alltag eingeschränkt wird, in den Hintern.
Werden diese Sonderwünsche alle erfüllt – und das werden sie, weil in Deutschland der Schwachsinn gesetzlich verankert, schon immer von oben herab auf die Bevölkerung rieselte – ist das Scheunentor für all die anderen Minderheiten, die sich schlecht behandelt fühlen, also eben alle Mini-Minderheiten, ganz weit aufgestoßen.
Beispiele für Extrawürste
Machen wir uns darauf gefasst, dass unser Leben bald völlig umgekrempelt wird. Freuenwir uns auf diese neuen Einrichtungen und Angebote:
Überholspuren für flinke Fußgänger
1.Klasse-Sonder-Abteile für Zugereiste
Kita-Plätze für Kinderschänder
Trauungen für Ringkämpfer
Bankkonten für falsche Fuffziger
WLAN für Obdachlose
Rechtsfreie Räume für linke Krawallmacher
Aussichtsplattformen für Klaustrophobiker
Kirchen ohne Kanzeln und Weihrauch für Atheisten
Soziale Netzwerke für Asoziale
Extra-Friedhöfe für Kuscheltiere und ihre Liebhaber, für Schnapsleichen und Nekrophile
Schwedische Gardinen für Fensterputzer
Stillräume für Schreihälse
Supermärkte ohne Kassen für gewisse Leute, die gerne einkaufen, aber gerade kein Geld zur Hand haben
Luftleere Räume für Allergiker
Autowaschanlagen für Warmduscher
Universitäten und andere Leeranstalten für Blondinen
Bibliotheken für Analphabeten
Druckräume für spritzige Diabetiker
Herren-Boutiquen für Hosenscheißer
Schlachthöfe für Schweinepriester
Fernsehprogramme für Blindfische
100.000 Volt-Blitzer für lichtscheues Gesindel
Streichelzoos für ganz besonders gute Tierfreunde
Ruheräume für ADS-Kinder
Feinschmeckerlokale für Grobiane
Minderheiten gegen Minderheiten, alle gegen Mehrheiten
Oh ja, diese Liste könnte man ewig verlängern. Schließlich gibt es, wenn man es genau sieht, über 80 Millionen Minderheiten in Deutschland, die alle bedient und beglückt werden müssen – damit man auch allen gerecht wird. Denn wenn bestimmte Minderheiten auf Kosten anderer Minderheiten bevorzugt werden, fühlt sich die benachteiligte Minderheit minderbemittelt und fühlt sich von der konkurrierenden Minderheit mit Sicherheit diskriminiert. Und das passt ja nun wohl nicht zu einem Sozialstaat wie Gaga-Deutschland.
*) Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und regelmäßiger Kolumnist auf conservo.
www.conservo.wordpress.com