“Alles wunderbar multikulti”
Von Thomas Böhm*)
Mit dem wachsenden Erfolg der PEGIDA-Demos versuchen uns die Medien einzutrichtern, dass es in Deutschland ja überhaupt keine Islamisierung oder gar eine Überfremdung gibt. Dabei legen sie getürkte Statistiken auf den Tisch, an die nur Leute, die sich nicht mehr auf die Straße trauen, also die Journalisten selber, glauben.
Die Realität ist eine andere. Ich lebe in einem ehemals gutbürgerlichen Bezirk in der Nähe des Kudamms, also nicht in Neukölln, Kreuzberg oder Wedding.
Alles wunderbar multikulti
Und so schaut es bei mir in der nächsten Umgebung – völlig wertfrei – aus:
- 5 Friseure – 2 Inhaber sind Deutsche, 3 Inhaber sind Türken
- 1 U-Bahnkiosk – 1 Inhaber ist Türke
- 3 Spätkauf-Läden, 2 Inhaber sind Türken, 1 ist Araber
- 1 Goldankauf-Geschäft – 1 Inhaber ist Araber
- 4 Döner-Imbisse – 4 Inhaber sind Türken
- 6 Bäckereien – 2 Inhaber sind Deutsche, 4 Inhaber sind Türken
- 1 Trödelladen – 1 Inhaber ist Türke
- 1 Autohandel – 1 Inhaber ist Araber
- 2 Blumengeschäfte – 1 Inhaber ist Deutscher, 1 Inhaber ist Vietnamese
- 2 Obst- und Gemüseläden – 2 Inhaber sind Türken
- 1 Spielcasino – 1 Inhaber ist Russe
- 3 Restaurants – 1 Inhaber ist Kroate, 1 Inhaber ist Araber, 1 Inhaber ist Türke
- 2 Internet-Cafés – 2 Inhaber sind Araber
- 1 Juwelier- 1 Inhaber ist Araber
- 1 Schneider – 1 Inhaber ist Türke
- 3 Tabak- und Zeitungsläden – 1 Inhaber ist Deutscher, 1 Inhaber ist Türke, 1 Inhaber ist Araber
- 3 Banken –3 Inhaber sind Deutsche, die Aktienmehrheit haben die Araber
- 3 Handy-Geschäfte – 1 Inhaber ist Türke, 2 Inhaber sind Araber
- 2 Drogenumschlagplätze im Park – 1 Inhaber ist Türke, 1 Inhaber ist Araber
Alles also wunderbar multikulti, obwohl man, ohne Vorurteile zu hegen, davon ausgehen kann, dass die genannten türkischen und arabischen Inhaber überwiegend Freunde des Islam sind. Das Gute an dieser ganzen Angelegenheit allerdings ist, dass mit jeder Medienlüge 1000 neue „Likes“ auf der Facebook-Seite von PEGIDA dazukommen.
*) Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und regelmäßiger Kolumnist bei conservo