Linksextremisten, Sozialisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter demonstrieren in Berlin gegen Bärgida. Und der Justizminister ist auf dem linksextremistischen Auge blind. “Wo sind denn hier Linksextremisten. .. Ich kann doch nicht jeden kennen, der hier mitläuft.”
Aha. So ist das also. Aber die Bürger, die bei Pegida mitmachen, scheint er schon aus der Ferndiagnose als Schande bezeichnen zu können.
Dass Pegida sich gegen den religiösen Stellvertreterkrieg auf europäischem Boden wendet, wird gar nicht mal mehr erwähnt: Waren es doch vor einigen Wochen in Berlin Sympathisanten der Hamas – zumeist sicherlich muslimische Bürger – die dort skandierten “Hamas.Hamas. Juden ins Gas“.
Nun ist es offensichtlich: die Bundesrepublik steuert auf Weimarer Verhältnisse zu. Und zwar vor allen Dingen deswegen, weil es einen ideologischen Links-Block gibt, der bestimmen will, was erlaubt ist, was zulässige freie Meinung ist, wer für was demonstrieren darf und wer nicht.
Und Angela Merkel hat, als gelernter FDJ´lerin, nichts Besseres zu tun, als sich mit diesem Linksblock gemeinsam gegen die konservativen Bürger zusammenzutun und diesen – wahrheitswidrig – Hass vorzuwerfen.
Den Pegida-Leuten geht es nämlich nicht um Hass, sondern darum, dass sie ihre eigene Kultur bedroht sehen und dass sie verhindern möchten, dass ihre Enkel und Urenkel eines Tages in einem europäischen Sultanat oder Kalifat als Bürger zweiter Klasse zu leben haben. Wer sich dieses Pegida-Papier durchliest, wird keine hasserfüllte Zeile finden.
Die Hamas dagegen ruft ganz offen in ihren Papieren zur Vernichtung des Staates Israels durch den islamischen Djihad auf.
Der Islam-Faschismus bedroht nicht nur Israel, sondern auch jetzt schon alle orientalischen und afrikanischen Christen: weltweit werden 100 Millionen Christen verfolgt – und an der traurigen Spitze der Verfolgung liegen überwiegend die islamischen Staaten (nachzulesen auf opendoors.org)
“Stoppt die Hetze gegen den Islam” ist auf Plakaten zu lesen.
Kein Wort dagegen davon, dass im Namen des Islam auf der Welt (Syrien, Irak, Nigeria, Sudan, Pakistan) Christinnen und Christen entführt, vertrieben, vergewaltigt und getötet werden, wenn sie nicht konvertieren oder die sogenannte Kopfsteuer entrichten.
Kein Wort davon, dass türkische Nationalisten seit Jahren Jagd auf Christen machen und töten.
Kein Wort davon, dass Boko-Haram im Norden Nigerias wütet und junge christliche Mädchen entführt, vergewaltigt, versklavt.
Kein Wort davon, dass im Sudan jahrelang mit Duldung der islamischen Regierung im Norden christliche oder animistische Dörfer im Süden überfallen, beraubt wurden, die Dörfer angezündet, die mit Entwicklungshilfegeldern neu gebohrten Brunnen teilweise vergiftet oder zugeschüttet worden – Frauen und Kinder in den Norden entführt und zum Islam zwangsweise umerzogen worden sind.
Kein Wort davon, dass Christen in Pakisten wegen vorgeblicher Blasphemie zum Tode verurteilt werden.
Kein Wort davon, dass vor wenigen Wochen überwiegend muslimische Bürger durch Berlin zogen und skandierten “Hamas.Hamas. Juden ins Gas.”
Kein Wort davon, dass inzwischen in Kitas und Schulen die Trennung der Geschlechter im Sportunterricht mit Rücksicht auf Muslime durchgeführt wird – ohne Rücksprache und Diskussion mit uns einheimischen Bürgern.
Wo ist hier der Aufschrei der gut meinenden linken Menschenrechtler?
Sowohl Saudi-Arabien(Sunniten), als auch der Iran (Schiiten) fördern seit Jahrzehnten islamistische Terrorgruppen mit ihren Öleinnahmen: Al-Kaida, ISIS, Al Nusra und die Hamas werden durch sunnitische Staaten unterstützt. Hamas und die Hisbollah durch den schiitischen Iran.
Dem türkischen Präsidenten Erdogan werden beste Kontakte zu der ägyptischen Muslimbruderschaft nachgesagt. Erdogan entliess in 2014 mit einer Amnestie auch den türkisch-nationalistischen Christenmörder aus dem Gefängnis frei, der Tilman Geseke und zwei türkische Christen ermordet hatte. Gleichzeitig lässt Erdogan die säkulare Opposition und Journalisten einschüchtern und säubert den bürokratischen Apparat und die Justiz von Oppositionellen. Jüngst liess Erdogan gar einen Minderjährigen inhaftieren, der Erdogan in der Öffentlichkeit Korruption vorgeworfen hatte. Desweitern steht in der Türkei weiterhin unter Strafe, den Völkermord an den christlichen Armeniern im 1. Weltkrieg als solchen zu bezeichnen. Jüngst drohte Erdogan den Armeniern innerhalb der Türkei mit Konsequenzen bis zur Deportation aus der Türkei.
Hamas: „Befreiung Jerusalems“
Zeitgleich durfte der Terror-Chef der Hamas auf einem Empfang der AKP Partei, welcher auch Erdogan angehört, das Ziel der Hamas, die Befreiung Jerusalems, thematisieren.
Diesbezüglich gewährt Erdogan auch den Kämpfern der ISis Nachschubwege, da er ISis als nützlichen Partner für sein Ziel die Türkei zu einem neuen Sultanat zu machen sieht.
In der Ideologie des radikalen politischen Islam ist das Ziel der Weltherrschaft festgeschrieben. Einige Autoren gehen gar so weit und sehen den Islamismus auf einer Stufe mit dem Nazismus.
Der radikale politische Islamismus ist bereits jetzt zu einer realen Gefahr für die Freiheit und das freie Leben alle Nichtmuslime in den Ländern mit mehrheitlicher muslimischer Bevölkerung. Aber auch die liberalen moderaten Muslime sind – sofern sie sich dem radikalen politischen Islam in den Weg stellen – gefährdet.
Die Angriffe auf das World Trade Center in New York, etliche andere Anschläge auf Bahn-Stationen in London und Madrid und Moskau, viele versuchte aber gescheiterte Anschläge in Europa (U-Bahn-Bonn/Sauerlandgruppe) sind Teil der Djihad-Strategie gegen die Dominanz der nordischen bzw. christlichen Länder. Sie assymetrische Kriegsführung durch Terror und wirtschaftlichem Djihad verfolgt das Ziel, die nordischen Staaten mit geringstmöglichem Einsatz maximalen wirtschaftlich – und damit dann auch politisch – zu schädigen.
Zurück zur Bevölkerungsentwicklung Europas:
Wer eins und eins zusammenzählen kann, der kann es sich bei einer Reproduktionsrate von 1,3 Kindern pro Frau in Deutschland schnell ausrechnen, wie lange es dauert, bis das christliche Abendland Geschichte werden wird.
Während einheimische Europäerinnen mit ihrer Geburtenrate so niedrig liegen, dass sich die Zahl der einheimischen Bewohner in jeder Generation fast halbiert, braucht nur die jährliche Zuwanderung inklusive der höheren Geburtenrate und der bereits in Europa wohnenden Bevölkerung zusammenzurechnen. So soll es in Brüssel ca. ab dem Jahr 2030 bereits eine muslimische Bevölkerungsmehrheit geben.
Wer also in den Niederlanden, in Belgien, in Italien, in Fankreich, in Dänemark, in Schweden, in Norwegen, in Deutschland die aufgeklärte christlich-jüdische abendländische Kultur und die Demokratie erhalten will, sollte die Einwanderung durch ein Einwanderungsgesetz kanadischer Art besser steuern und nicht anerkannte Flüchtlinge in ihre Heimatländer zurückführen.
EU – Schicksal wie Byzanz?
Wer Pegida nur als hasserfüllte kalte Rassisten abstempelt, wird in einigen Jahrzehnten von seinen Enkeln oder Urenkeln gefragt werden, wie es dazu kommen konnte, dass der europäische Kontinent sich selbst, seine eigenen Werte und seine eigene aufgeklärte abendländische Kultur und demokratische Zivilisation kampflos an eine islamische Kultur verlieren konnte.
Unmöglich, denken Sie. Nein. Denken Sie nur an die Minderheit der Indianer in Nord- und Südamerika. Oder an den Untergang des oströmisch-christlichen Byzanz (der heutigen Türkei), bis zum 15. Jahrhundert eine christliche Zivilisation – das ist gerade einmal 500 Jahre her.
Droht der Europäischen Union – als historischer Nachfolger des weströmischen Reiches (dauerte bis 1806 und wurde mit den römischen Verträgen bei der Gründung der EU de facto neu gegründet) ein ähnliches Schicksal wie Byzanz?
Im Gegensatz zum Meinungskartell der Altparteien – dem sich inzwischen auch die grün-dominierte evangelische Kirche und auch die katholische Kirche angeschlossen hat, äußert der neue Privatsekretär des Papstes in Rom Verständnis für die Sorgen der Pegida-Demonstranten, ebenso wie Politiker der AfD und CSU.
*) Freddy Kühne ist Herausgeber des Blogs „99 Thesen – Christlich liberal konservatives Blog.
www.conservo.wordpress.com