Das Attentat in Paris: ein Menetekel für (Alt-)Europa
Houellebecq, Charlie Hebdo, Pegida – drei Begriffe, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, aber sich durch das Attentat von Paris zueinanderfügen. Es ist wie ein Menetekel, ein Warnzeichen:
Zeitgleich mit dem Attentat am 7. Januar kam in Paris das neue Buch von Houellebecq, „Unterwerfung“ („Soumission“), auf den Markt. Das Buch ist eine (schreckliche) Vision, eine Vorschau auf Frankreich im Jahr 2022. Inhalt in äußerster Kurzform: Der Islam hat sich in Frankreich als herrschende Kraft durchgesetzt und stellt zum ersten Mal einen muslimischen Präsidenten. Kaum im Amt, kündigt der neue islamische Präsident die laizistische Republik auf und verkündet stattdessen einen islamischen Gottesstaat samt Patriarchat und Polygamie.
Die „bürgerlichen“ Parteien haben versagt; denn um zu verhindern, daß der „Front National“ mit Marine Le Pen an die Macht kommt, hatten sich (im Roman) Frankreichs Konservative um Sarkozy mit den Sozialisten Hollandes verbündet und den muslimischen Kandidaten unterstützt. Sie haben also Mitschuld am Sieg des Islam in ihrem Lande, deutet der Autor damit an. (Im Roman kommt Le Pen zwar nicht an die Macht. Houellebecq geht aber davon aus, daß in der Realität Le Pen durchaus gute Chancen habe.)
Das Alarmierende an dem Buch ist, das es hier eben nicht um eine Fiktion geht, sondern um eine durchaus realistische Vorstellung, eine Vision, eine Vorausschau, die konsequent die derzeitigen Verhältnisse in Frankreich auf das Jahr 2022 weiterdenkt. Michel Houellebecq sagt dazu: „Vielleicht geschieht es nicht so schnell wie im Buch. 2022 erscheint mir zu früh. Aber es ist durchaus möglich.“
Die Vorstellungskraft des Autors ist verblüffend und beängstigend. Sieht so wirklich unsere Zukunft aus? Nicht nur in Frankreich, sondern durchaus auch in vielen anderen europäischen Ländern, insbesondere in England, Holland und den skandinavischen Ländern, sind ähnliche Entwicklungen festzustellen. Und in vielen deutschen Mittel- und Großstädten kann man schon sehen, wie sich die Entwicklung rasant in Gang gesetzt hat. Die Bevölkerung ist verunsichert, wird aber von Politikern und Medien in trügerische Sicherheit gehüllt.
Nur so ist das Entstehen und der Erfolg von Pegida zu verstehen. Es kann kein Zufall sein, daß zur gleichen Zeit wie das Erscheinen des Houellebecq-Buches und des Attentats in Paris hier in Deutschland immer mehr Menschen auf die Straße gehen, um ihrer Sorge wegen der zunehmenden Islamisierung und der wachsenden Unsicherheit Ausdruck zu verleihen. Brave, anständige Bürger, die niemanden attackieren, keine Parolen brüllen und völlig friedfertig demonstrieren.
Pegida – von der Politik verhöhnt
Trotzdem werden sie von einem linksradikalen Mob – auch mit Gewalt – angegriffen, von der Politik verhöhnt und von der Polizei mißachtet – auf Weisung „von oben“. Was aber der radikale Islam schon jetzt für unser Land bedeutet, kann man in fast jeder Großstadt feststellen. Die Verhältnisse bei uns sind genauso wie in Paris sowie den großen Städten Frankreichs und vieler europäischer Länder. Und die Bedrohung durch diese radikale Ideologie (Islam ist für mich keine Religion, weil er Mord befiehlt) nimmt stetig zu.
ICH HABE ANGST!
Ich habe Angst um mein Leben, und die Angst wächst täglich. Man braucht nur aufmerksam zu verfolgen, welche Verbrechen im Namen Allahs Tag für Tag begangen werden.
Ich habe Angst,…
…daß niemand mich ausreichend schützt, weil ich kein islamisches Vaterland möchte.
Sobald der Islam in Deutschland die Mehrheit hat, werden Christen genauso verfolgt werden wie in Irak, Syrien, Sudan usw. Auch die Christen und Juden in Israel können Zeugnis dafür ablegen, wie „friedlich“ der Islam ist.
Ich habe Angst,…
…daß ich in Kürze nicht mehr sagen und schreiben kann, was ich denke.
Dazu Kai Diekmann, Bild-Chef, am 8.1.15: „Das Einzige, was wir dagegen tun können, ist, furchtlos so zu leben, wie wir leben. Schreiben, was wir schreiben wollen. Zeichnen, malen, dichten, aussprechen, wonach uns der Sinn steht. Der Preis dafür kann in einer Welt des Terrors immer das Leben sein, das müssen wir stets wissen. Aber wenn wir nicht bereit sind, ihn zu zahlen, sind wir auch nicht frei.“
Es ist aber ungeheuerlich, die berechtigte Kritik an einem gewalttätigen Islam mit dem Antisemitismus auf eine Stufe zu stellen, wie es heute durch die Presse ging.
Ich habe Angst,…
…daß unser Vaterland nicht ausreichend geschützt und verteidigt wird.
Gerade hat „blu-news“ gemeldet, daß ein Bundeswehrsoldat die Mörder von Paris gefeiert habe: Soldat Yilmaz, der sicher einen Eid auf unsere Verfassung abgelehnt hat, meint unumwunden, eine Party für die Mörder von Paris steigen lassen zu können. Sollte die Angabe „Bundeswehrsoldat“ richtig sein, dürften das Gefühl der Sicherheit und der kompetenten Verteidigung unserer Verfassung innerhalb der Bevölkerung nicht sonderlich zunehmen (blu-news.org/2015/01/07/muslimischer-bundeswehrsoldat-feiert-pariser-attentaeter/).
Und die Polizei? Beamte klagen, daß sie „von oben“ Anweisungen erhalten, sich politisch korrekt zu verhalten, was heißt: Augen nach rechts offen, nach links zu. Und: In vielen Großstädten traut sich die Polizei schon nicht mehr, in bestimmte Problemviertel zu gehen, weil dort Paralleljustiz und Scharia herrschen.
Aber es gibt auch noch Vernunftstimmen. Nach Einschätzung der (nicht so linkslastigen) Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) ist die Bundesrepublik nicht sicher vor terroristischen Angriffen. Der tödliche Anschlag in Paris habe zwar keinen direkten Einfluss auf die Sicherheitslage in Deutschland, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Rainer Wendt. Deutschland sei aber schon lange im Visier des islamistischen Terrors, die Bedrohung sei unverändert hoch. „Die Anschläge kommen immer dichter“, mahnte er. Seiner Ansicht nach sei es nur eine Frage der Zeit, bis es auch in Deutschland einen Anschlag geben werde, sagte Wendt. Gerade Angriffe von fanatischen Einzeltätern seien nicht zu verhindern. Wendt beklagte, in Deutschland und Europa fehle eine langfristige Strategie gegen islamistischen Terror. In der Diskussion gehe es meist nur um kurzfristige Lösungen, die nichts kosten dürften. An einem langfristigen Plan mangele es dagegen.
Ich habe Angst,…
…daß wir unsere Kinder nicht mehr alleine zum Einkaufen oder zum Spielplatz gehenlassen können.
Nicht-muslimische Kinder werden jetzt schon auf Spielplätzen von islamischen Jugendlichen angepöbelt und „vermöbelt“, sie werden bestohlen oder erpreßt. Wie vermittelt man solchen Kindern denn „Liebe zum Islam“?
Ich habe Angst,…
…abends alleine aus dem Haus zu gehen.
In manchen deutschen Städten warnen die Behörden davor, abends alleine auszugehen. Die Überfall- und Einbruchskriminalität ist enorm gestiegen (allerdings auch durch Menschen osteuropäischer Herkunft). In manchen Städten wird den Bürgern, die parterre wohne, geraten, ihre Eingangstüren und ebenerdigen Fenster zu vergittern. Im Tatfalle, um das Problem zu verschleiern, verschweigen Polizeibehörden und Medien häufig die Herkunft der Verbrecher.
Ich habe Angst,…
…daß die große Mehrheit unserer Politiker den Problemen ausweicht und in falschverstandener „Offenheit“ Multikulti-Träumen nachhängt und vor der Wirklichkeit die Augen verschließt.
Die üblich verdächtigen Politiker der großen Parteien, von Claudia Roth bis Thomas de Maizière, – außer Teilen der CSU und AfD – beschwören den „friedlichen Islam“. (Typisches Beispiel für solche Gutmenschen: Vor dem Hintergrund der Demonstrationen der islamkritischen Pegida-Bewegung sagte de Maizière: „Der extremistische Islamismus, der islamistische Terrorismus, ist etwas ganz anderes als der Islam. Und diese Differenzierung ist gerade an einem Tag wie heute dringend geboten.“)
Und eben hat uns Sigmar Gabriel wissen lassen, was zu tun ist, um Anschläge gegen die Meinungsfreiheit, wie eben in Paris geschehen, zu verhindern: Wir müssen den Kampf gegen die Nazis verstärken. Mehr Anti-Pegida-Demonstrationen wären das Wunschmittel; denn diese hätten schließlich gezeigt, daß sich unsere Zivilgesellschaft gegen Unfreiheit wehrt. Eine tolle Erkenntnis: Nicht radikale Islamisten bedrohen uns, sondern die friedlichen Bürger von Pegida.
Ich habe Angst,…
…daß unsere Kultur verkommt und daß christliche Werte und Traditionen immer mehr auf dem Multikulti-Altar geopfert werden.
Wir sollen auf das Christkind, Weihnachten, Ostern, Pfingsten etc. verzichten, weil sie die „Gefühle der Muslime“ verletzen könnten. Das wird uns ja schon seit einigen Jahren eingehämmert. Es ist erschreckend, daß immer mehr Kommunen und öffentliche Einrichtungen diesem Druck nachgeben. Die Kruzifixe sind schon weitgehend verschwunden, das Schulgebet schon lange. Und wenn ich den bayerischen Gruß „Grüß Gott“ verwende oder „Frohe Weihnachten“ sage, stehe ich ständig in der Gefahr, die empfindlichen Moslem-Lauscher zu verletzen.
Ich habe Angst,…
vor der Behauptung: „Muslime integrieren sich – Deutsche schotten sich ab.“
Ich habe Angst vor der Umkehr der Verhältnisse, vor der Verfälschung der Tatsachen und vor der gerade unter Linken und Grünen verbreiteten Forderungen, wir müßten uns den islamischen Mitbürgern anpassen – nicht sie uns.
Es ist unglaublich: Wir sind schuld (an allem?), weil wir uns nicht den Moslems anpassen.
Prompt zu den neuen Ereignissen kommt die (bekannt vorurteilsfreie, politisch hochkorrekte) Bertelsmann-Stiftung und legt – passend zum Tag – eine neue Studie vor. Sie kommt u. a. zu dem Ergebnis, daß die Moslems gerne hier leben – was ich gerne glaube, angesichts des warmen Sozialstaates Deutschland – und sich selbstverständlich integrieren. Nur wir, die bösen Deutschen, kapieren das nicht und jagen den Moslems Angst ein. „Das Islambild der Deutschen ist ein erschreckender Befund“, stellt die Stiftung fest. Für die Muslime in Deutschland bedeute dieses Stimmungsbild „vor allem eins – Ausgrenzung“.
Ferner bilanziert die Studie, …das zeige, daß Islamfeindlichkeit durchaus salonfähig ist – selbst bei den Hochgebildeten. Islamfeindlichkeit befinde sich „in der Mitte der Gesellschaft und sei keineswegs eine Randerscheinung“.
Mich bedrückt die Einseitigkeit unserer Medien und Volksvertreter, die linke Sicht der Dinge.
Ich habe Angst um unser Vaterland! Wir wollen aber nicht wie Lämmer zur Schlachtbank geführt werden! Wehren wir uns!
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