Verbrennt unsere abendländische Kultur?
„Mit ihrer Aussage, der Islam gehöre zu Deutschland, verriet in Bundeskanzlerin Merkel ein weiteres hohes Mitglied der deutschen Politikerkaste das deutsche Volk und seine über 2.000-jährige Geschichte. Merkel hat sich damit endgültig gegen Deutschland positioniert und zeigt sich als führende Kraft bei der Abwicklung Deutschlands als ethnisch geschlossene Gemeinschaft. Doch je stärker die Linken – zu denen Merkel ohne Frage zu zählen ist – ihr Volk in den Abgrund treiben, desto stärker wird der Widerstand aus dem Volk. Auch der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke kritisiert, dass sich die Kanzlerin dem vom früheren Bundespräsidenten Christian Wulff geprägten Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ angeschlossen hat: „Nicht jedes komplexe Problem kann man in fünf Worten erledigen.“ Muslime, die deutsche Werte und die hiesige Rechtsordnung achteten, seien selbstverständlich ein Teil von Deutschland, betonte Lucke. „Andererseits gehören bestimmte islamische und islamistische Vorstellungen ganz eindeutig nicht zu uns“, fügte er hinzu. Dazu gehörten Ansichten über Frauenrechte, Religionsfreiheit, das islamische Recht „oder über die Rechtfertigung von Gewaltanwendung“.
Dieses Vorwort hat Michael Mannheimer auf seinem Blog (michael-mannheimer.net/ 2015/01/14/ bundeskanzlerin-angela-merkel-wirklich-in-tiefer-sorge-um-deutschland/#more-36661) meinem dort erschienenen Artikel dankenswerterweise vorangestellt. Ich habe ihn gerne auch für conservo übernommen, auf dem meinArtikel jetzt erscheint:
Verteidigung des Christentums und unseres Vaterlandes
Ich kann ja noch verstehen, daß sich deutsche Appeasment-Politiker bemühen, die Flamme kleinzuhalten. Aber es brennt! Deutschland brennt, Europa brennt! Aber es brennt nicht das Feuer fürs Vaterland, sondern es (ver)brennt die Grundlagen unserer Kultur. Tausend Jahre und mehr waren unsere Völker christlich – mal friedlich, mal kriegerisch. Aber immer ging es um die Verteidigung des Christentums.
Nun kommen „Modernisierer“, die uns einreden wollen, wir müßten „offen“ sein – offen für neue Kulturen, offen für neue Religionen, offen für die Kündigung unserer Traditionen und Werte. Toleranz predigen sie uns, aber fordern das genaue Gegenteil: Toleranz ihren Werten gegenüber, aber Ablehnung unserer tradierten Überzeugungen. Verbrämt als Multikulti.
Kein „Multikulti“
Es gibt aber keine Kultur, die „multikulti“ ist. Kultur ist nicht irgendetwas, sondern Kultur ist die Erfahrung, die Reife, die Moral, die Ethik, das Bewußtsein, das Empfinden eines Volkes als Ganzes. Entweder ich habe eine (verbindende) Kultur, oder ich habe keine, weil sie offen ist für ein Mischmasch. Im Klartext: Unsere Kultur ist christlich, ist abendländisch – geprägt vom Christen- und Judentum. Geprägt vom Humanismus und von der Aufklärung. Über diese Hürde (Aufklärung) zu springen, fällt manch anderen Religionen so schwer, daß sie sie zum Teufel wünschen.
Ein Weiteres: Basis einer Kulturnation ist ein „Volk“ im Sinne einer „Abstammungsgemeinschaft“. Eine Kulturnation umfaßt ein Volk als Träger eines Volkstums, unabhängig davon, in welchem Staat, in welchen Grenzen und unter welcher Herrschaft es lebt. Eine Kulturnation ist also eine aus sich selbst heraus bestimmte Gesellschaft. Selbstverständlich ist sie nicht abgeschlossen. Sie kann sich öffnen für jedermann, so er bereit ist, die Grundregeln der gewachsenen Gesellschaft anzuerkennen.
Eine gewachsene Gesellschaft definiert sich durch ihre Kultur, ihre Traditionen, ihre Werte. Sie ist für ihr Bestehen darauf angewiesen. Ohne gemeinsame Kultur keine Nation, keine Gesellschaft! Von Generation zu Generation müssen ihre Werte, ihre Praktiken, ihre Normen, ihre Sprache, ihre Grundüberzeugungen – wie sie sich z. B. in ihrer Religion ausdrücken – an die folgenden Generationen weitervermittelt werden. Das ist das Grundprinzip einer Gesellschaft – einer archaischen ebenso wie einer aufgeklärten. Das beinhaltet der Begriff Tradition, nämlich eine dauerhafte kulturelle Konstruktion der eigenen Identität.
Ist Kultur, was gefällt?
Das alles scheint an unseren politisch Handelnden vorbeizugehen. Kultur ist, was gefällt, oder was gerade auf der Agenda steht. Ein Quodlibet – vulgo: populistisch. Nicht klare Linie, die man verteidigen muß, sondern „Offenheit“ für alles, was das Wegducken leichter macht. Wegducken ist aber kein politisch verantwortliches Handeln. Die Wahrnehmung der „res publica“, der öffentlichen Aufgaben, ist die erste Pflicht eines Politikers. Dazu gehören nicht nur die Sicherung der materiellen Bedürfnisse eines Volkes, sondern auch die immateriellen: die Werte, die Traditionen und – eben – die Kultur eines Landes.
Mit der (ungesteuerten) Öffnung unseres Vaterlandes für Jedermann wird diese Verpflichtung verraten, ad absurdum geführt. Und genau hier beginnt das Mißverständnis, das von den Linken unserer Gesellschaft so gerne gegen uns instrumentiert wird: Niemand von uns hat etwas gegen „Ausländer“! Im Gegenteil, sie sind eine Bereicherung unserer Gesellschaft – wenn sie die Grundregeln dieser unserer Gesellschaft akzeptieren. Asiaten – Vietnamesen, Chinesen, Indonesier etc. – Italiener, Spanier, Griechen usw. haben es bewiesen: Sie haben sich in unsere Gesellschaft integriert, ohne ihre eigene Identität aufzugeben. Wir gehen „zum Chinesen“, „zum Spanier“, „zum Griechen“ etc. so selbstverständlich wie zum „Roten Ochsen“ oder zur Eckkneipe. Sie sind willkommen! Niemand käme auf die Idee, sie als Störenfriede in unserem Volk zu verurteilen.
„Wer sich nicht integriert, gehört nicht hierhin“
Aber es gibt eben auch andere. Und das wird man, das muß man sagen können: Es gibt Menschen anderer Nationen, eines anderen Kulturkreises, die gar nicht daran denken, sich in unser Land einzufügen. Also gehören sie nicht hierhin. Was soll da der Vorwurf „Faschismus“! Ich möchte umgekehrt ´mal Frl. Roth sehen, integriert in eine islamische Gesellschaft: Burka tragend, faktisch rechtlos und vom Wohlwollen des Ehemanns abhängig – inklusive der bei Insubordination angezeigten Prügel. Ob sie dann immer noch ihren Traum vom Islam träumt, wage ich zu bezweifeln.
Noch einmal: Menschen aller Nationen, die sich hier integrieren, sind uns von Herzen willkommen. Der Versuch, die, die das nicht wollen, mit dem Mantel christlicher Nächstenliebe zuzudecken, darf aber nicht akzeptiert werden – zum Wohle unseres Volkes. Das gilt auch gegenüber den deutschen Politikern, die aus einem Auschwitz-Komplex heraus meinen, die wohlverstandenen Interessen Deutschlands nicht verteidigen zu müssen.
Ein alter Wegbegleiter meiner Arbeit, Herbert Gassen, faßt die Lage der Nation, verantwortet von Frau Merkel, in deutliche Worte ihr gegenüber:
Deutsche Politiker solidarisieren sich mit einer Mord-Ideologie
Von Herbert Gassen
Ja, ich weiß, alle Demokraten verneigen sich vor den Opfern von Paris und verurteilen die Mörder. Gut so!
Nun, vermutlich weiß sie es nicht besser und glaubt den Lügen ihrer Berater und der Medien, die da mantraartig behaupten, der Islam habe mit dem Morden nichts zu tun. Wenigstens ihr Geheimdienst aber hätte sie davon unterrichten sollen, dass die Morde in Paris in der arabisch-islamischen Welt gefeiert werden und auch hier, auf den diversen Facebook-Seiten, bejubelt werden. Und selbst die türkische Regierungspartei AK schreibt: “Die Charlie-Hebdo-Mörder sind Märtyrer!” Nun, so war´s auch bei 9/11, in Madrid, in London, in Bali…..so war´s bei allen Massakern des Islam. Dessen Trennung in einen friedlichen Zweig (“Islam”) und einen, der angeblich nichts mit diesem zu tun haben soll (“Islamismus”), ist das wohl größte Einzelversagen der westlichen Intelligenzia. Denn bereits im seinem medinensischen Kalifat zeigte der Prophet, was Islam bedeutet: Mord, Überfälle, Tötung von Kritikern, Zwangsislamiserungen, Verkauf von Frauen und Kindern in die Sklaverei, Auslöschung ganzer Religionen. Nichts hat sich seitdem geändert. Was Mohammed tat, das tun Boko Haram, Hamas, al Kaida und ISIS: Und das soll unislamisch ein? Absurd. Doch denen, die diesen Islamismus-Konstrukt weiter vor sich hertragen und ihn nach außen vertreten, sei hier in aller Deutlichkeit gesagt: Ihr seid mitschuldig an den weltweiten Massakern des Islam, und zwar genauso, als würdet ihr das Schwert dieser mordenden Dschihadisten persönlich führen.
„Der Islam gehört wie gesagt zu Deutschland“ (Quelle: Reuters Was geht der Kanzlerin in diesen Stunden und Tagen durch den Kopf?)
Schon am Freitag (9.1.) bei der CDU in Hamburg sagte Merkel: „Als vor 25 Jahren die Mauer fiel, dachten viele: Jetzt haben wir es geschafft. Aber wir haben jetzt gerade wieder gesehen, dass viele unsere Werte gar nicht teilen.“ Sie meint vor allem eines: FREIHEIT.
Geprägt im Bruderland – statt Vaterland
Also sprach eine einstmals hochprivilegierte Kulturreferentin im Verbund der SED-Herrschaft. Ihr Verhältnis zu unserem Deutschland wurde somit in einem ‚Bruderland‘ geprägt und nicht in einem Vaterland.
Der Islam hat in den 1000 Jahren seiner Geschichte niemals zu Deutschland gehört. Wer solches sagt, interpretiert die Geschichte falsch oder will die Fakten einer Politik verschleiern, die von unfähigen und fremdgesteuerten Politikern jüngst geschaffen wurden. Die Dame hat vergessen daß es Heilige der christlichen Kirche waren, die dem deutschen Reich seit Otto I. seinen Sinn verschafften. Seine Kaiser herrschten über Jahrhunderte von und in der Gnade Gottes, dem christlichen Gott. Sie wurde ihnen von dem christlichen Papst durch Segen und Krönung übertragen. Selbst ein Kaiser Wilhelm II. wird gezeigt, wie er mit seinen Söhnen in den Berliner Dom zum Gottesdienst geht. Das Zentrum Europas wird ohne alle Zweifel von den christlich-ethischen Grundwerten geprägt. So heißt es in der Präambel des Grundgesetzes, unserer provisorischen Verfassung: ‚Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen‘.
Es kann kein anderer Gott gemeint sein als der, von dem uns Jesus Christus gesprochen und gelehrt hat. Der hat auch geboten: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Und dann kommt die Tochter eines evangelischen, allerdings extrem kommunistisch geprägten Pfarrers und richtet die religiöse Beziehung von Staat und Gesellschaft nach ihren individuellen Ansichten aus. Wurde ihr im Elternhaus nicht der absolute Wert des Christentums nahegebracht? Hat sie nie gelernt, welche Art Religion der Islam im Gegensatz zu dem Gebot Christi ist? In diesem Zusammenhang spricht sie gar von ‚Freiheit‘.
Freiheit wozu?
Wieder einmal wurde dieser Begriff als politisches Schlagwort mißbraucht. Meint sie die Freiheit von etwas oder die, die für etwas bestimmt ist? Es ist ihr nicht klar, daß in dem GG die Freiheit für das Christentum gemeint sein muß, die Freiheit, sich als Mensch von den natürlichen Grenzen zu lösen. Das sollte der Geist des Deutschlands nach einer furchtbaren Verirrung sein. Gott war im 3. Reich wie in der DDR gleichermaßen zu einem Protagonisten politischer Perversionen vergewaltigt worden. Das Deutschland nach dem 3. Oktober 1990 sollte nach dem Wunsch der in ihm lebenden Menschen, den Deutschen, seinen tradierten geistigen und auch grundwertlichen Gehalt wiedererlangen. Dazu gehörte auch das Bewußtsein, der Erbe einer Jahrhunderte alten Kultur zu sein.
Es war der Geist von Versailles, der Deutschland auf den Weg nach der Wende lenkte. Machtdenken und Machtvorteile waren das Prinzip. Man verweigert Deutschland die Souveränität, vereinnahmte aber das Vermögen seiner Bürger. Der Schrecken eines wiedervereinten Deutschland löste beim Souverän Vorgaben aus, es in seiner völkischen Gestalt umzuformen. Unkontrollierte Zuzüge fremder Völker, Rassen und Religionen veränderten den Charakter des deutschen Volkes. Es steht heute an dem Scheideweg: Weiter so, oder ist eine Alternative angesagt? Der inhärente Terroranspruch einer uns fremden, menschenverachtenden Religion wird überdeckt mit freibleibenden theologischen Diskussionen. Mohameds Symbol ist das Schwert, der Tod des Nichtgläubigen Gebot.
Der Bürger als Werkzeug
Frau Merkel nutzt die Bundesrepublik und ihre angestammten Bürger als Werkzeug, um sich im Glanze des wahren Souveräns zu sonnen. Das Umfeld, die Wünsche, der Alltag, der nachbarschaftliche Frieden derer, die sie gewählt haben, bedeuten ihr nichts. Wichtig ist, daß sie auch von einer Minderheit der Wahlberechtigten in ihrem Amt bestätigt wird. Von dort aus kann sie davon träumen, möglicherweise die erste ‚Sultanine‘ Deutschlands zu werden.
Der Islam gehört so wenig zu Deutschland, wie das Christentum zum Iran. gez. H. Gassen
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