Paris-Attentat – ausgenutzt zum “Kampf gegen rechts” und heuchelnden Kirchenvertretern

LutherneuVon heuchelnden Kirchenvertretern, Politikern und Gutmenschen

Von Peter Helmes

Feigheit gepaart mit Gemeinheit – das scheinen die neuen „Waffen“ der Linksgesteuerten dieses Landes zu sein. Feigheit vor Verbrechern, die sich auf den Koran berufen. Gemeinheit gegenüber allen, die davor warnen. Das ist Vernunft auf den Kopf gestellt: Die Warner werden verwarnt, gedemütigt, geächtet – die Feinde unserer Kultur jedoch gehätschelt.Lukas

Glaubt man dem allergrößten Teil unserer Medien, steht der Feind im Inneren unseres Landes – es sind die „Rechten“, also wir „Faschisten“. WIR werden bekämpft und niedergeschrie(b)en, nicht die Täter. Denn der „Islam ist friedlich!“ Imame und moslemische Verbände „bedauern“ und betrauern die Toten von Paris. Zurück in ihrer Moschee predigen sie wieder den „Kampf gegen die Ungläubigen“. Wir werden derweil als „Hasser“ denunziert. Also: Der „Kampf gegen rechts“ wird angefacht, als ob WIR einen anderen Staat wöllten – und nicht die (selbsterklärten) Gesellschaftsveränderer aller politischer Couleur.

Bürgerliche haben weit vor „Paris“ auf die Gefahren des Islam hingewiesen. Sie werden es nach der Tat umso deutlicher tun (müssen). Dafür demonstrieren sie – friedlich, ohne Waffen, ohne Aggression. Schreibt das jemand? Berichtet jemand darüber? Informiert jemand über die ständigen Provokationen – auch durch Provokateure –, um die Demonstranten „aus der Reserve zu locken“, damit geneigte Journalisten Bilder des (angeblichen) Hasses und der (nicht vorhandenen) Gewalt schießen können? Das ist der Hohn der Gegenwart: Man findet Steine, Wurfgeschosse und offenen Haß – bei den Gegnern der Demonstranten, bei den Gegnern unserer Gesellschaft, bei den Antifa-Schlägern. Die Verteidiger unserer Kultur demonstrieren stumm.

Die Kirchen versagenZita1

Bischöfe, Politiker, Intellektuelle marschieren nicht mit den Friedfertigen, sondern mit Elementen, die unseren Staat verachten. Sie nehmen uns Bürgern die Kreuze weg, schauen aber weg, wenn Linke Christus verunglimpfen, Kreuze verschmieren und durch den Dreck ziehen. Was für eine Hybris! Was sind das für Geistliche, die dem Konflikt mit dem Islam aus dem Weg gehen, statt die (friedliche) Auseinandersetzung um den Koran und dessen Verfechtern zu suchen? Die den Demonstranten das Kreuz verbieten wollen, statt die zu unterstützen, die die Lehre des Kreuzes tapfer verteidigen! Wie feige darf ein „Gottesmann“ sein? Wie dumm darf ein Gottesmann sein, der nicht einmal das Maul aufmacht, wenn Allah auf eine Stufe mit GOTT gestellt wird? „Wir beten alle zum selben Gott“!? Welche Theeologie haben die denn studiert? Schweigen ersetzt Argumente! Wie hilflos!

Wenn ich die Zigarre rauchenden und Cognacschwenker haltenden Vertreter der Hl. Mutter Kirche sehe, schwant mir, daß der Kampf gegen die kämpferischen Asketen des Islam, die “Heiligen Krieger”, sehr einseitig ist. Tapferkeit sieht anders aus.

Buckeln vor dem Zeitgeist.

Es ist kein Zeichen von Tapferkeit, wenn Sie gegen die predigen, die das christliche Abendland verteidigen wollen, sondern Buckeln vor dem Zeitgeist. Merken die Pfarrer (samt Gefolge) nicht, daß sie sich zu Trotteln der Antifa machen, der weitaus größte Mehrheit aus Antichristen und Religionsgegner besteht? Merken sie nicht, daß sie sich – im (ver-)trauten Bund mit gefälligen Politikern und Medien – ein Märchen zurechtgelegt haben, das sie von allem entpflichten, aber die Warner treffen soll. Das Märchen heißt „der Islam ist friedlich!“ und geht so:

Es war einmal eine Zeit, da entstand eine neue Religion im Morgenland. („Morgenland“ klingt immer gut, weil da die Heiligen Drei Könige herkamen.) Die Vertreter dieser „Religion“ eroberten mit Schwertern weite Teile der Welt und töteten, mordeten die Ungläubigen. Aber – so geht das Märchen weiter – das gab´s bei den Christen auch, ich sag nur Kreuzzüge…

Das Märchen vom friedlichen Islam

Teil II des Märchens spielt dann in der Jetztzeit, in der wegen des westlichen Imperialismus fast alle Moslems eine schwere Kindheit hatten und unter Komplexen leiden. Deshalb müssen wir ihnen helfen, sie rausholen aus dem Elend, ihnen mindestens die gleichen Rechte (und materiellen Güter) geben, wie wir sie für uns beanspruchen. Die große Mehrheit der Muslime ist nicht radikal und lehnt Terrorismus ab. Es sind brave Bürger, die wir mit offenen Armen (Portemonnaie) aufnehmen. Das ist Christenpflicht! Denn, so lautet das Ende des Märchens, der Islam ist eine Religion der Liebe und des Friedens. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann werden sie im Dschihad umgebracht. Dort winken ihnen 72 Jungfrauen…

Ein bitterböses Märchen, aus dem man jäh in der Wirklichkeit erwacht. Ich kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, daß unsere Gutmenschen aus Kirchen, DGB-Gewerkschaften, Grünen und Linken – also aus dem „anständigen“ Teil der Bevölkerung – an dieses Märchen glauben. Religion der Liebe? Auch der Stalinisms war eine Idee der Liebe. Man müßte halt nur die entsprechenden Stalin-Suren Zitate richtig lesen können! Ihr lieben Gutmenschen, konsequent zu Ende gedacht, lautet letztlich Euer Mantra: Des Islam hat nichts mit dem Islam zu tun. Und der Stalinismus nichts mit dem GULAG.

Es stimmt durchaus: Im Koran findet man Suren der Liebe ebenso wie des Hasses. Warum aber ducken hier Kirchen und dort Korangelehrte weg, drücken sich vor der Auseinandersetzung mit der richtigen oder falschen Interpretation? Es geht ja weniger darum, daß man den Koran (bzw. das Neue Testament) lesen kann, sondern darum, wie sie interpretiert werden. Wenn Imame der Frage ausweichen oder sie ignorieren, warum so viel Terror im Namen Allahs ausgeübt wird, werden wir auf das nächste Attentat im Namen des Islam nicht lange warten müssen. Mahnwachen von Moslems und Protest gegen Terror – verbale Bekundungen – können aber nicht verantwortliches eigenes Handeln ersetzen, schon gar keine eindeutige theologische und politische Positionierung. Dazu sind sie aber gezwungen.

Was schleudern diese christlichen Versager uns entgegen?

„Liebet Eure Feinde! Tut Gutes denen, die Euch hassen!…“ (Matthäus 5:44). Wohlfeil! Allzu gefällig! Dieser Satz steht für „seid friedfertig!“ Aber diese Friedfertigkeit geht nur bis zu einem gewissen Grad. Wir sind nicht Jesus, der sich zur Befreiung von unserer Schuld hat hinrichten lassen. Wir können unsere Feinde nur mit dem Herzen lieben, solange sie uns l(i)eben lassen. Wir sind keine Lämmer, die man zur Schlachtbank führt. Was ist das für ein Verständnis von Religion? Man kann sich schlapplachen, wenn man den Schwachlappen zuhört. Satan besetzt den Raum, den wir ihm lassen – auch unter Gottesmännern. Jesus hat gekämpft, wir hauen ab. Vielleicht kämpfen die Freikirchen noch. Wie lange noch? Lieber mit den Feinden heulen, als Standfestigkeit – nicht nur im Glauben – zu bewahren! Wie kaputt ist das? Das ist christliche Kirche heute. Welcher Teufel reitet diese Kirchen? „Herr, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lukas 23:34) Oder wissen sie es doch? Käme Jesus auf die Erde zurück…

Wo bleiben die Verteidiger des Christentums?

Alle paar Minuten wird ein Christ wegen seines Glaubens ermordet. Seriöse Schätzungen sprechen von 100 000 bis 200 000 getöteten Christen – jährlich! Wo sind bei uns die Pastöre und Bischöfe, die Exzellenzen und Eminenzen, die ihre Schäflein zur Demonstration, zum Protest gegen dieses Abschlachten unserer Brüder und Schwestern führen? Wo bleibt da die öffentliche Trauer? Was predigt Ihr eigentlich sonntags in der Kirche? Von der „Liebe des Islam“? Und dann die Imame in die Kirche einladen und Gegenbesuche abstatten oder gar – wie in Köln – für den Bau einer Moschee Geld sammeln. Man müßte eine Uhr ins Gotteshaus hängen, die immer dann laut bimmelt, wenn ein Christ ermordet wird. Ihr kämt gar nicht mehr zum Predigen, weil die ständige Bimmelei alles übertönt. Welche Memmen! Ihr besucht die Imame. Gut! Hört Ihr da nicht die Schreie der Gequälten, seht Ihr nicht die brennenden Kirchen im Nahen Osten, im Sudan, in Nigeria, in Indonesien oder sonstwo auf der Welt?

Zu Recht trauern wir um die Toten von Paris. (Ganz nebenbei bemerkt: Wo waren eigentlich die stets „betroffenen“ Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin und Barack Hussein Obama?) Das Attentat war ein Anschlag auf unsere Gesellschaft, nicht nur auf die Pressefreiheit, auch auf Satire. Nicht nur gegen die französische Gesellschaft, sondern gegen das ganze abendländisch geprägte Europa! Das wird man noch sagen dürfen, nein, das muß man sagen! Der Boden, auf dem solche Täter heranwachsen, ist vergiftet.

Aber es gibt auch eine Kehrseite des Geschehens: Die Macher von Charlie haben hebdomadaire, allso nahezu wöchentlich, Christus, Kirche und Christen beleidigt. Trotzdem halte ich es mit Voltaire: „Ich mag verdammen, was Du sagst. Aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, daß Du es sagen darfst.“ Nun kommen Gutmenschen und wollen uns verbieten zu sagen, was zu sagen ist. Keine Spur von der Toleranz, die sie einfordern, die sie aber nur für sich selbst gelten lassen!

Grenzen der Pressefreiheit

Aber vielen von denen, die meinen, „je suis Charlie“ rufen zu müssen, scheint nicht bewußt zu sein, daß Pressefreiheit auch Grenzen hat, nämlich da, wo die Würde des Menschen in den Dreck getreten wird – was selbstverständlich keine Übergriffe, erst recht keine Attentate und keinen Mord rechtfertigt. Ich respektiere, daß das ein schmaler Grad ist – Pressefreiheit auf der einen, Würde, Respekt, Anstand auf der anderen Seite. Charlie Hebdo hat maßlos überzogen. „Je suis Charlie“ soll das wohl vergessen lassen. Bitter ist, daß jetzt auch diejenigen Medien und Staatsmänner für Charlie auf die Straße gehen, in deren Ländern nicht die Spur einer Pressefreiheit gewährleistet ist. Das ist das Heuchlerische an deren Trauer.

Es ist eine ungeheure Provokation, daß ausgerechnet die, die den Kampf gegen unsere Gesellschaft immer wieder aufs Neue anfachen, den Tod von Menschen instrumentalisieren, um ihren „Kampf gegen rechts“ zu beschleunigen. Dummheit, Feigheit und Arroganz sind ihre größten Helfer. Wehren wir uns! Das Attentat von Paris muß unsere Gesellschaft stärken, nicht schwächen, nur weil wir nicht bereit sind, unsere Kultur zu verteidigen.

Ihr Kirchenmänner, Ihr Politiker, Ihr Medien – kommt endlich zur Besinnung!

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