Gewalt in Asylantenheimen – ein Psychologe klärt auf

 

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Von Thomas Böhm *)

Ein Psychologe erklärt uns, warum Asylanten so gewalttätig sind

Wenn der Psychologe erklärt, kommt meistens Nonsens dabei heraus. In der “Mopo24″ darf uns Thomas Kliche von der Hochschule Magdeburg-Stendal erklären, warum es in Asylantenheimen immer wieder zu Gewaltexzessen kommt:

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Zeichnung: Fridolin Friedenslieb, Bonn

“Viele Asylbewerber sind traumatisiert. Sie können durch verzweifelte Erfahrungen auf der Flucht ein tiefes Misstrauen in Menschen oder ein allgemeines Misstrauen in Normen und Werte entwickelt haben”, sagt Kliche. Durch dieses Misstrauen sehen sie Gewalt als eine Art Schutzschild.

Wie viele Flüchtlinge gab es während und nach dem 2. Weltkrieg? Sind die auch so gewalttätig gewesen? Und warum sollten Wirtschaftsflüchtlinge ein Misstrauen in Normen und Werte entwickelt haben, wo sie doch fast alle so gut ausgebildet sind und arbeiten wollen? Warum sollten sie ein Schutzschild aufbauen, in einem Land, dass ihnen so viele Chancen zur Lebensverbesserung gibt?

“Sie werden zusammengesperrt, unabhängig von Persönlichkeit, Bildung, Schicht oder Lebensweg.” Oder: “Den Flüchtlingen fehlt jede soziale Unterstützung. Junge Männer sollte man nicht eng aufeinander pferchen. Sie müssen von Beginn an mit Beratung begleitet, dabei aber klar auf Regeln verpflichtet und mit Rückzugsräumen ausgestattet werden.”

Viele arme Menschen leben in Slums oft unter menschenunwürdigen Bedingungen zusammengepfercht, ohne jegliche soziale Unterstützung Werden auch die alle gewalttätig? Dadurch, dass Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen, haben sie oft den ganzen Tag lang nichts zu tun. “Ihnen fehlt die Möglichkeit der produktiven Alltagsgestaltung. Damit ist auch das Gefühl von Kontrollverlust und mangelnder Anerkennung verbunden.”

Alleine in Deutschland gibt es Millionen Arbeitslose und Hartz IV-Empfänger. Greifen die alle aus Mangel an Alltagsgestaltung zum Messer?

“Gewalt ist fast immer Sache der Männer, meist der jungen. Männlichkeit wird in den meisten Kulturen als Kontrolle des sozialen Umfeldes vermittelt. Diese Kontrolle wird durch Stärke und Unberührbarkeit bewerkstelligt”, so Kliche. Verlieren sie die Kontrolle über ihr Umfeld, kann Gewalt zu ihrer scheinbaren Wiederherstellung eingesetzt werden.

Diese Aussage ist wohl an die Feministinnen dieser Welt gerichtet und sie sagt uns, dass hier tatsächlich die unterschiedlichsten Kulturen aufeinanderprallen und böse Folgen haben werden, denn dieser Kontrollverlust macht sich auch außerhalb der Asylantenheime bemerkbar, nämlich dann, wenn so ein Asylant auf eine selbstbewusste deutsche Frau trifft.

Nein, was Herr Kliche uns tatsächlich erzählen will: Akzeptiert endlich, dass Asylbewerber sich alles erlauben dürfen und sich nicht an Regeln und Gesetze halten müssen!

Solche Typen sind dafür verantwortlich, dass Deutschland vor die Hunde geht!

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

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