Lange Zeit ist es her, dass Magazine wie der „Spiegel“ noch recherchiert und nicht einfach PR-Meldungen abgedruckt haben. Aber heute ist das Blättchen aus Hamburg nicht mal mehr für faulen Fisch zu gebrauchen. Diesen hohlen Beitrag konnten wir heute genießen:
Die Bundesagentur für Arbeit rechnet in diesem Jahr mit 350.000 Flüchtlingen, die sich für den Arbeitsmarkt bewerben. Etwa 200.000 davon könnten Rat bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern suchen, sagte Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender des Bundesagentur für Arbeit.
Nach Weises Überzeugung kann Deutschland von der Zuwanderungprofitieren. „Wir haben einen Mangel an Arbeitskräften in Deutschland. Wir benötigen Fachkräfte von außerhalb“, sagte Weise. Flüchtlinge aus Syrien oder anderen als unsicher geltenden Ländern verfügten im Durchschnitt über eine hervorragende Ausbildung. Deshalb seien sie in Deutschland sehr willkommen. Gelinge es, dass die Flüchtlinge Deutsch lernten, könnten sie in den Arbeitsmarkt integriert werden, meinte Weise…(spiegel.de/wirtschaft/soziales/zuwanderung-350-000-fluechtlinge-suchen-job-in-deutschland-a-1038655.html)
Ein Journalist, wie man ihn noch von früher her kannte, hätte mindestens einige Fragen gestellt:
- Mittlerweile geht man von mehr als 700.000 „Reinländer“ aus, die alleine dieses Jahr Deutschland bereichern werden. Wenn nur 200.000 einen Rat beim Jobcenter suchen würden, was ist mit den anderen 500.000? Werden die jahrelang durchgefüttert?
- Welche hervorragenden Ausbildungen können denn vorgelegt werden, bei denen die Deutschen schlechter abschneiden?
- Wie lange dauert es, bis die „Reinländer“ alle so gut Deutsch sprechen, dass sie hier auch arbeiten können? 3 Jahre, 5 Jahre? Es gibt Türken und Libanesen, die seit mehr als 20 Jahren hier leben und sich immer noch weigern, die Sprache dieses Landes zu lernen. Wer zahlt die Sprachschulen, hoffentlich doch die „Reinländer“ selber!
- Wird den Arbeitgebern schon befohlen, wenn sich ein Deutscher und ein „Reinländer“ auf die selbe Stelle bewerben, den Zweitgenannten zu bevorzugen?
Der „Spiegel“ ist der Sargnagel des deutschen Journalismus!
(gefunden auf journalistenwatch.com/cms/der-spiegel-oder-das-ende-des-journalismus/)
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