Neue Petition: Frau Roth, rücken Sie endlich Ihren Hausschlüssel raus!

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Eine weltoffene Satire von Thomas Böhm *)

Claudia Roth ist das Prachtexemplar des flüchtlingsgeilen Gutmenschen. Sie verpasst keine Kamera und kein Mikrophon, wenn es darum geht, ihre Solidarität mit den armen Menschen dieser Welt mit Krokodilstränen zu begießen.

Dabei ist sie selbst das beste Beispiel dafür, wie fremdenfeindlich und nationalistisch Menschen in dieser globalen Welt noch sein können: Von wegen „Refugees welcome!“: Sie schließt ihre Wohnungstür zu!

Und das nicht nur, wenn sie ihr Nest verlässt, sondern auch, wenn sie darin mehr oder weniger elegant bewegt, oder unter ihre hübsche Bettdecke schlüpft. Das aber kann nicht sein, wenn man es tatsächlich ernst meint mit der Weltoffenheit, Toleranz und Willkommenskultur.

Wo kommen wir denn dahin, wenn wildfremde Leute erst anklopfen, oder die Tür eintreten müssen, um in die gute Stube (Deutschland) zu gelangen? In einem Europa ohne Grenzen! Was macht das für einen Eindruck auf die Menschen, die in unser Land strömen, um am Wohlstand teilzuhaben, wenn sie erst mal, wie der Postmann, dreimal klingeln müssen.

Was soll eigentlich das ganze Gefasel von wegen Gast und Gastgeber? In einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben, darf es solche rassistischen Unterschiede doch wohl nicht mehr geben.

Eins ist doch klar. Wenn ein Kontinent oder ein Staat sich nicht mehr abschotten darf, wie Frau Roth ja immer wieder betont, darf es auch kein Mensch, der auf diesem Fleckchen Erde sein Dasein fristet. Barrierefrei lautet schließlich die Losung der linksgrünen Flüchtlingsgewinnler.

Das heißt dann aber auch für Claudia Roth: Weg mit allen Türen und Fenstern, die man verschließen kann. Das gilt natürlich auch für den Kühlschrank und das Schlafzimmer, für die Kinderstube und das stille Örtchen, an dem es dann wohl etwas lauter zu geht, wenn der Applaus nach erfolgreichem Abschluss eines Geschäftes tobt.

Und wenn wir schon mal dabei sind: Was sollen überhaupt diese ganzen Reißverschlüsse. Sie verhindern doch den grenzenlosen Körperkontakt. Ein offener Hosenstall wäre doch wohl besser geeignet, Weltoffenheit und Toleranz zu beweisen. Wobei wir dann komischer Weise wieder bei den Grünen, ihren Lieblingsthemen und Frau Roth wären.

Wir fordern deshalb die Claudia auf, sofort und in aller Öffentlichkeit, ihre Haustürschlüssel in den Gully zu werfen, ihre Türen sperrangelweit offen zu lassen und alles und jeden hereinzuwinken. Ansonsten: Klappe halten, wenn es um Flüchtlinge und Migranten geht.

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

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