Natürlich gehörten Muslime, die hie leben, zu Deutschland, «aber die Religion Islam ist kein Teil unseres Landes.» Deutschland sei vom Christentum und vom Judentum geprägt worden und gerade nicht vom Islam.
Passau/Berlin (kath.net/KNA) Aus der Union kommt Widerspruch zur jüngsten Islam-Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie hatte am Dienstagabend betont, der Islam gehöre inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland. «Wer dieser geschichtlichen Interpretation nicht zustimmt, darf nicht in die Nähe von Islamophobie gedrängt werden», sagte Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU) der «Passauer Neuen Presse» (Donnerstag). «Richtig ist: Muslimische Mitbürger gehören seit einer Reihe von Jahren zu Deutschland.»
Natürlich gehörten Muslime, die hier lebten, zu Deutschland, so der CSU-Außenexperte Hans-Peter Uhl. «Aber die Religion Islam ist kein Teil unseres Landes.» Deutschland sei vom Christentum und vom Judentum geprägt worden und gerade nicht vom Islam: «Es verwirrt die Menschen, diesen Satz immer wieder so in den Vordergrund zu stellen.»
Merkel hatte beim muslimischen Fastenbrechen in der Berliner Villa Borsig zu mehr Offenheit im Umgang mit anderen Religionen und Kulturen aufgerufen. Es gehe darum, «offene Augen und Ohren zu haben für die Ansichten und Meinungen der Anderen, ohne die eigenen Wurzeln zu leugnen und Unterschiede zu vergessen», sagte die Kanzlerin. «Im Gegenteil, erst die Vielfalt bereichert uns.»
Frau Merkel (CDU!) spricht EU-genormt auch zu ihrem deutschen Volk.
CSU: „Die christlich-abendländische Kultur bleibt unsere Leitkultur, mit dem christlichen Menschenbild, dem christlichen Sittengesetz, der christlichen Soziallehre“. Neutral, diskriminierungsfrei auf die geschichtlichen, vor allem auf die heutigen! Werte bezogen. Ebenso Einspruch gegen das Kopftuchurteil und die Äußerung „Politik nicht auf den Schultern unserer Kinder auszutragen“. Ehrlich und bezogen auf die beheimatete Bevölkerung, einschließlich der Bürger ausländischer Wurzeln, die gerade diese Werte bei uns suchen und schätzen
Die CSU geradeaus, ihr eigenes Volk achtend, versucht, dessen Identität zu erhalten. In der EU-Parteienwelt nicht mehr allein. Völker weltweit halten dies ebenso!
Unsere Politiker, sollten sich ihrer Verantwortung stellen. Wer die offene Diskussion scheut, verrät seine eigenen Bürger. Es geht nicht darum Menschen zu diskriminieren, sondern Menschen zu schützen.
(Quelle: Von Lutz Radtke <privat@lutz-radtke.de> weitergeleitete Nachricht von isimperl@t-online.de isimperl@t-online.de)