Kinder in die Krippe – Familie zum Teufel!

(www.conservo.wordpress.com)

Das Ende der alten FamilieKinderkrippe

Von Peter Helmes

Eine unbegreifliche Gesellschafts- und Familienpolitik führt geraden Wegs zur Auflösung der Institution Familie: Die Familie als Keimzelle und Rückgrat der Gesellschaft wird zerstört. Ehe und Familie werden zu Freiwild, Tötung Ungeborener („Abtreibung“) und „Sterbehilfe“ zur Norm. Die Erziehung wird weitestgehend an den Staat delegiert, damit möglichst beide Elternteile mit ihrem Broterwerb Steuer- und Sozialversicherungsabgaben erwirtschaften können. Die „DDR“ läßt hier besonders grüßen. (Daß damit das Recht auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder den Familien weggenommen wird, sei nur am Rande hinzugefügt.)

Kinder werden bald nach ihrer Geburt in der staatlichen Krippe abgeliefert und verbleiben, so sie später studieren, rund 24-26 Jahre in der „öffentlichen Hand“: Kinderkrippen, Kindertagesstätten (Kitas), allerlei Schulformen (Grundschule, Gesamtschule, Ganztagsschule) und dementsprechend Grundstudium und Hauptstudium. Haben sie das alles durchlaufen, sind sie im Sinne der Frankfurter Schule sozialisiert, also indoktriniert.

Dieses Schicksal droht heute schon zu weiten Teilen den deutschen Kindern. Vergessen wir aber nicht die Ausnahme von der Regel: Diesem Schicksal dürfen die Kinder des Islams entkommen. Geduldet und gefördert von unserem „freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat“ darf alles, was islamisch ist, seine Kinder nach seinen eigenen Regeln erziehen. Sie müssen auch nicht Deutsch sprechen. Wir dürfen inzwischen dann noch froh sein, daß wir nicht den Ramadan einhalten müssen.

Leider wird in der öffentlichen Debatte gerne übersehen, daß hinter all diesen Plänen eine teuflische Strategie steckt: die Idee vom Neuen Menschen und einer Neuen Gesellschaft. Die nostalgische Verklärung der APO-Zeit als eine Art „lustiger Abschnitt“ der noch kurzen Geschichte unserer Republik verkennt die verheerenden Auswirkungen der Ideen und des Wirkens der „Achtundsechziger“: Das Abwürgen unseres nationalen Selbstverständnisses und unserer Tradition, die Zerstörung der traditionellen Werte (insbesondere der Institution Familie), die eine Gesellschaft zusammenhalten und unser Land stark gemacht haben.

Sieg des Sozialismus

Den natürlichen Autoritäten – also z. B. Eltern, Familie, Lehrer, Kirchen – wird weitgehend die Fähigkeit zur Erziehung abgesprochen; sie werden ersetzt durch „Sozialbetreuer“, „Streetworker“, „Kitas“ etc. Jüngster „Anfall“ der „Familienministerin“ (welch eine Verballhornung dieses Begriffes durch die Realität!) unterstreicht die Absicht, die Familie zu „entsorgen“: Manuela Schwesig will 24-Std.-Kitas mit 100 Mio. Euro fördern.

Einschub: die Meldung der Freien Presse Chemnitz zur „24-Stunden-Kita“

„Kinderbetreuung in “Randzeiten” 24-Stunden-Kitas sollen ausgebaut werden

Schnuller hängen an einem Brett

Die Kinderbetreuung in den frühen Morgen- sowie in den Abend- und Nachtstunden in Deutschland soll deutlich ausgebaut werden. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig sagte der “Freien Presse”, ihr Ministerium bringe in Kürze ein Förderprogramm auf den Weg. Es ziele auf die Jahre 2016 bis 2018 und sei mit bis zu 100 Millionen Euro ausgestattet.

Schwesig zufolge sollen mit dem Geld Betreuungsangebote für den Abend sowie die Nachtstunden ausgebaut werden. Auch der Ausbau sogenannter 24-Stunden-Kitas gehöre dazu. Für Menschen im Schichtdienst sei es wichtig, die Kinder auch in Randzeiten gut betreut zu wissen, sagte die SPD-Politikerin der Zeitung. Demnach geht es nicht darum, die Kinder länger in den Kitas zu betreuen, sondern eine Betreuung abzusichern, die den heutigen Arbeitszeiten gerecht wird.“

Kein Zweifel – Deutschland wird links, nein, ist es schon. Unser Land ist auf dem Weg zum verlockenden Arbeiterparadies – zu einem hohen Preis: Der Staat denkt, der Staat lenkt, der Staat betreut. Der Staat ist alles, das Individuum nichts. Der Sozialismus siegt! Aus dem Rechtsstaat Deutschland wird ein Linksstaat.

Wir sind inzwischen auf der linken Seite der politischen Werteskala angekommen. Neue Politik wird nicht mehr im Finanz- oder Wirtschaftsbereich betrieben, sondern in der Gesellschaftspolitik, das heißt: Verteilen neuer Segnungen – vornehmlich zum Wohle derer, die nichts zur Finanzierung der Wohltaten beitragen (können), aber einen (vermeintlichen) Rechtsanspruch auf staatliche Subsidien einfordern, und das heißt Vernichtung unserer alten Werte. Von der Leyen, Seehofer, Laschet, Laumann etc. auf der Unionsseite sowie Stegner, Maas, Lauterbach, Schwesig etc. auf der SPD-Seite.

Hoheit über die Kinderbetten

Es macht fassungslos, wie „die Politik“ – von Union bis SPD – mit wenigen Ausnahmen darauf reagiert: mit der Forderung auf mehr Krippenplätze bzw. dem Rechtsanspruch auf einen solchen für jedes Kind unter 3 Jahren. Reden wir Klartext und nennen diesen „Rechtsanspruch“ lieber der Wahrheit halber „Rechtsanspruch auf Gefährdung des Kindeswohls“. Bei dem Schrei nach Krippe geht es ja tatsächlich nicht um das Kind, sondern um die Eltern, den Vater bzw. die Mutter. Und: Es geht um die Verwirklichung alter sozialistischer Träume von der Abschaffung der Familie und den Durchgriff des Staates, vulgo „Hoheit über die Kinderbetten“ genannt.

Begleitet wird diese Tendenz – von mir oft genug beklagt – vom Genderwahn, der Vater und Mutter geschlechtlich neutralisiert („der/die Elter“) und die Familie als antiquiert bezeichnet. Damit, so wird zynisch behauptet, leiste die Gesellschaft einen „längst überfälligen“ Beitrag zur Emanzipation der Frau. Zugleich brüstet man sich ungeniert, daß somit Vater und Mutter dem Erwerbsmarkt besser zur Verfügung stünden und somit bessere Steuerzahler abgeben würden als derzeit.

Kleinkinder gehören in die Familie – und nicht weg davon!

Nochmals ins Stammbuch der Bessermenschen (man kann es gar nicht oft genug wiederholen): Ob Migrant oder Autochthoner – die für die Entwicklung der Kleinsten so wichtige Eltern-Kind-Beziehung ist durch keine Kita zu ersetzen, sondern wird in einer staatlichen Einrichtung eher zerstört. Und noch etwas: Fachleuten zufolge fehlen in unseren Kindereinrichtungen etwa 120.000 Betreuer (Kindererzieher/innen). „…Wenn die Qualität in den Kitas bei der Betreuung der unter Dreijährigen nicht stimmt, werden sich künftig noch mehr Eltern für das Betreuungsgeld entscheiden“, mutmaßt die Rhein-Zeitung – angesichts des konzertierten Medienechos eine erstaunliche Ausnahme. Es ist nicht abzusehen, daß sich an dem Ausstattungs-Mißstand bei den Kindergrippen und -Gärten sobald etwas ändern wird. Was soll also das Geschrei?!

Staatspaternalistischer Politreflex

Obendrein wird uns dann auch noch die frühe Krippenbetreuung als „frühkindliche Bildung“ verkauft. Kleinkinder benötigen aber keine „frühkindliche Bildung“, sondern die Entwicklung zu einem gefühlvollen, emotional gereiften Kind, das erst nach dieser Phase bildungsfähig ist. Fachleute sprechen davon, daß eben die ersten Jahre eines Kindes für diese Entwicklung wesentlich, ja unverzichtbar sind. Gerade da braucht das Kleinkind die Betreuung durch die Mutter als direkte Bezugs- und Liebesperson, wobei auch die Rolle des Vaters betont werden muß. In den ersten drei Jahren erhält das Kind das „Urvertrauen“ für die spätere emotionale Stabilität, für Bindung (-sfähigkeit) und soziales Verhalten. Haben diese Leute vergessen, warum es „Muttersprache“ heißt? (Oder soll sie ersetzt werden durch „Krippensprache“?)

Hier, besonders hier, zeigt sich der Verlust der tradierten Werte der Union. Wenn eine CDU-Bundeskanzlerin sich nicht nur NICHT gegen die Aufgabe unserer Werte stemmt, sondern ausgerechnet Manuela Schwesig – eine eifernde Krippenbefürworterin – mit dem Familienministerium betraut, ist dies die familienpolitische Offenbarung der Union. Das ist sozialistische Gesellschaftspolitik in Reinkultur. Wieso das dem Kindeswohl zugutekommen könnte, erschließt sich dem kritischen Beobachter mitnichten. Die Politik Manuela Schwesigs untermauert die Befürchtungen, daß die zerstörerische Lawine, die die Familie als Grundstruktur der Gesellschaft hinwegfegen soll, nicht mehr aufzuhalten ist. Der staatspaternalistische Politreflex feiert Wiederauferstehung. Schöne Zukunft!

Die CDU hat – wie nahezu alle Parteien – über viele Jahre hinweg ihre innere Struktur sowie ihr äußeres Erscheinungsbild geändert. Allein mit „Rechtsruck“ oder „Linksruck“ oder (grünem) „Neo-Liberalismus“ ist das alles nicht hinreichend zu beschreiben. Eher schon mit: „unbedingtem Machterhalt durch Anpassung sowie Aufgabe von fundamentalen Grundwerten und bisher geltenden traditionellen Überzeugungen.“

Eine Gegenposition der Union gefällig? Nix gehört! In der Union ist von „Flügelschlagen“ oder Gegensteuern nichts zu vernehmen – eher im Gegenteil. Die Unionspolitiker fühlen sich offensichtlich im Kreis der Gesellschaftsveränderer, „Modernisierer und Umverteiler wohl. Der Schwanz namens SPD wedelt kräftig mit dem Hund namens Union.

Aufschlußreich in diesem Zusammenhang ist ein Zitat zu dem Selbstverständnis, mit der die Genossen ans Werk gehen: „…Als SPD ist es mir wichtig, daß wir weiterhin den Führungsanspruch auch für Mitte-Links in Deutschland haben und dann auch die Themen dort konsequent vertreten“ (…) (Eine große Koalition) „ist eigentlich eine Verpflichtung dazu, tatsächlich Strukturentscheidungen für die ganze Bundesrepublik hinzubekommen. Und das gilt eben nicht nur für den Bundestag, sondern auch für die gesamte Gesellschaft bis runter zu den Ländern und Kommunen. Und deswegen ist bei Finanzbeziehungen, bei Energiewende, bei Arbeitsmarktgerechtigkeit und Offenheit der Gesellschaft die SPD in der Großen Koalition in der Rolle, hier die Positionen zu vertreten, die dann halt auch von den Grünen mit vertreten werden in den Ländern…“ Was da der SPD-Politiker Peter Friedrich, baden-württembergischer Bundesratsminister und Mitglied der Koalitions-Verhandlungsgruppe, nach der Bundestagswahl so gelassen ins Mikrophon diktierte (DLF 23.11.13), ist nichts weniger als der Führungs- bzw. Gestaltungsanspruch der SPD für unser Land – in allen Bereichen, besonders im Bereich Gesellschaftspolitik (Kinderverwahrung, Frühsexualisierung, neue Bildungsnormen etc.). Und der unsägliche SPD-Gesundheitsexperte Kurt Lauterbach legt noch nach: „Die sozialdemokratische Handschrift ist überall sichtbar“ (27.11.13 im ZDF-Morgenmagazin).

Warum sagen die Links/Grünen nicht deutlich, was sie wirklich umtreibt: Sie wollen die Wahl-Freiheit der Eltern einschränken oder abschaffen und durch einen neuen Bildungsprimat des Staates ersetzen.

Klaus Hildebrandt: „Erst Emanze und Geld, dann erst die Kinder“

Dazu erhielt ich eine bemerkenswerte Mail (12.07.) des meinen Lesern durch viele Beiträge bekannten Streiters für eine christliche Gesellschaft, Klaus Hildebrandt: „…Es ist doch so offensichtlich, was hier gespielt wird. Emanze und Geld zuerst, und erst danach kommen die Kinder. Und das will uns die SPD auch noch als moderne Sozialdemokratie und sogar “Familienpolitik” verkaufen. Gerne lasse ich die junge Frau Schwesig mitlesen und wissen, was das Volk von ihrer Politik denkt. Sie will Menschen an sich binden, und dazu passt es gut, sie finanziell von staatlichen Leistungen abhängig zu machen. Das ist Sozialismus und hat mit wahren Menschenrechten nichts mehr zu tun – ein “24-Std.-Supermarkt”, der zwar nachts geöffnet hat, in dem sich aber kaum jemand rumtreibt. Und obendrein kostet uns dieser Unfug noch eine Menge Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt wird.

Am 06.07. hatte Hildebrandt folgenden Protestbrief an den SPD-Parteivorstand geschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren von der SPD,

wie ich der gestrigen Tagesschau entnehmen konnte, betreibt Frauenministerin Schwesig den Ausbau von 24-Std.-Kitas mit weiteren 100 Mio. Euro. Ob sie das Geld aus ihrem regulären Budget zu nehmen beabsichtigt oder von Herrn Schäuble zusätzlich bewilligt bekommt, wurde nicht gesagt. Die junge Emanze setzt damit Ihren Feldzug gegen die traditionelle Familie fort.

Das Vorgehen Schwesigs dürfte sich schnell durch ihre Ost-Prägung erklären lassen, wo Kleinkinder einst zum Erhalt des sozialistischen Systems und zum Nutzen der DDR-Volkswirtschaft gezeugt und möglichst früh in die staatliche Obhut übergeben wurden. Emanzipation, die Förderung von Schwulen und Lesben kombiniert mit Freiheit ohne Eigenverantwortung sind ihre Prioritäten. Ich frage mich, was das noch mit dem Begriff “Familie” zu tun hat, wenn Eltern ihre Kinder nur noch auf dem Papier “haben” und z.B. wegen Berufstätigkeit kaum noch sehen. Arme Kinder, die wir hier in die Welt setzen und um die sich dann später niemand kümmern will. (…)

Dieser Staat bläht sich immer weiter auf, und das ist gefährlich – weshalb ich diese mail auch an eine große Anzahl von Bürgerinnen und Bürger weiterleite.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Hildebrandt

Die Antwort der SPD:

Sehr geehrter Herr Hildebrandt,

vielen Dank für Ihre E-Mail, die uns am 06.07.2015 erreicht hat.

Die sogenannten 24-Stunden-Kitas sollen nicht 24 Stunden auf haben, sondern Menschen die nachts arbeiten eine Möglichkeit geben ihre Kinder in sicherer Obhut zu lassen. Mehr nicht! Ihre Darstellung von Eltern, die ihre Kinder nicht mehr sehen, ist im Zusammenhang mit diesem neuen Vorstoß falsch.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Willy-Brandt-Haus

Kemal Ahmedi

Die Antwort Hildebrandts an den SPD-Parteivorstand

(Gesendet: Samstag, 11. Juli 2015 um 22:05 Uhr)

Sehr geehrter Herr Ahmedi,

ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung, aber ich muss Ihnen widersprechen. Ich weiß nicht, ob Sie überhaupt Kinder haben und verheiratet sind, aber vom Familienalltag und von den Bedürfnissen von Kleinkindern scheinen Sie wenig zu verstehen. Anstatt sich für geregelte und normalere Arbeitszeiten zur Verbesserung der allgemeinen Rahmenbedingungen zugunsten der Familie einzusetzen, tricksen Sie was das Zeug hergibt und tun genau das Gegenteil. Mit dieser kostenträchtigen Maßnahme fördern Sie gewollt die Berufstätigkeit von versklavten Eltern und Alleinerziehenden zu allen möglichen Tages-und Nachtzeiten und nehmen dabei in Kauf, dass Kleinkinder nie zur Ruhe kommen. Welcher normale Mensch würde unter diesen Umständen noch Kinder in die Welt setzen wollen? Warum nehmen Sie nicht die rd. 1200 Euro pro U3-Platz pro Kind/Mo. und stellen das Geld unmittelbar den Familien zur Verfügung? Welche Mutter und welcher Vater würde dann nicht lieber zu Hause bleiben wollen, anstatt das Kind nachts bei der Kita mit einem demonstrativen Gute-Nacht-Küsschen abzuliefern, nur um dem Arbeitgeber dann zur Verfügung zu stehen? Das hat mit “sozial” nichts mehr zu tun, wohl aber mit “sozialistisch”. Sie wollen doch hoffentlich nicht behaupten, dass der Staat zur Kinderbetreuung besser geeignete sei als die Eltern. (http://www.stern.de/panorama/mainzer-kita-mariae-koenigin-betreuer-sollen-trotz-sexueller-gewalt-unter-kindern-untaetigt-geblieben-sein-2200623.html)

Ihre Familienpolitik ist einfach desaströs und von weltfremder Ideologie geprägt. Die populistische Förderung von Gender und Homosexualität ist Ihnen ganz offensichtlich wichtiger als der Schutz unmündiger Kleinkinder. Darum bleibt es bei meiner Ablehnung.

Mit freundlichen Grüßen, Klaus Hildebrandt

„Das schlägt dem Fass den Boden aus

Hildebrandt gab mir sodann auch Kenntnis eines Leserbriefes, den „Brunhilde“ an die HNA (Kassel) geschrieben hatte und der mit wenigen Kürzungen auch abgedruckt wurde:

Nicht zu glauben, was Frau Schwesig für eine familienfeindliche Politik betreibt. Sie gehört ganz einfach abgesetzt. Ihre Vorgängerin kam bei ihrem 2. Kind zur Besinnung und hat festgestellt, dass Familie und Beruf sich doch nicht ohne Schwierigkeiten unter einen Hut bringen lassen. Frau Schwesig will 24-Stunden-Kitas mit 100 Millionen-Förderung herbeiführen. Welch ein Schwachsinn. Vielleicht wäre es nach ihrer Meinung das Beste, wenn Kinder rund um die Uhr in staatliche Betreuung abgegeben würden. Es wird doch überhaupt nicht mehr gefragt nach dem Kindeswohl, das aber Priorität haben müsste. Das ist eine Schande. Diese Politik ist absolut familienfeindlich und führt auf gar keinen Fall zur Geburtensteigerung. Vielmehr sollte das Wahlrecht der Eltern gefördert werden, ob ein Elternteil die ersten Jahre mit staatlicher Unterstützung bei den Kindern zu Hause bleiben möchte. Und vor allem muss die Diskriminierung von nicht berufstätigen Müttern ein Ende haben. Nur das wäre eine familienfreundliche Politik.“

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