(www.conservo.wordpress.com)
Je ideologischer ein Staat ist, umso eher muß man manche Witze besser hinter vorgehaltener Hand erzählen, sonst läuft die Empörungsmaschine! (Quelle: bild.de/regional/stuttgart/rassismus/rathaus-zoff-wegen-witz-bei-facebook-41821916.bild.html
Köstlich auch die verlegene Ausrede der Witz-Erzählerin Rose von Stein.
RATHAUS-ZOFF WEGEN WITZ DER GEMEINDERÄTIN ROSE VON STEIN|
“Ein Afrikaner, ganz frisch als Asylant anerkannt, geht fröhlich durch die Stadt (…) Dann sieht er eine nette ältere Dame und fragt (…) “Wo sind denn all die Deutschen?” Die Dame schaut auf ihre Uhr und sagt: “Wahrscheinlich arbeiten!”
Stuttgart – Dieser Facebook-Witz bringt Stuttgarts Oberbürgermeister in Rage. Und auch andere Politiker sind empört!
Sie sind sauer auf Rose von Stein (56), die Vizefraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Stuttgarter Gemeinderat. Die Kommunalpolitikerin stellte gestern einen ausländerfeindlichen Witz auf ihre Facebook-Seite.
Der üble Scherz beginnt mit den Worten: “Ein Afrikaner, ganz frisch als Asylant anerkannt, geht fröhlich durch die Stadt Nürnberg.” Ständig will sich der Mann bei Deutschen für “Unterstützung, Unterkunft und Krankenversicherung” bedanken. Doch er trifft nur auf einen Albaner, einen Rumänen, einen Ägypter und eine Türkin. Als der Afrikaner die Frau fragt, wo “all die Deutschen” sind, antwortet die: “Wahrscheinlich arbeiten.”
Als Oberbürgermeister Fritz Kuhn (60, Grüne) von dem Facebook-Posting erfuhr, reagierte er sofort, schimpfte: “”Unsäglich. Derartige Witze über Flüchtlinge gehen gar nicht. Bisher ist unsere Willkommenskultur im Gemeinderat Konsens. Ich hoffe, dass das so bleibt.”
Auch die grüne Fraktionsvorsitzende Anna Deparnay-Grunenberg (37) ist entsetzt: “Frau von Stein hat den Pfad des guten Geschmacks verlassen. Als Vizefraktionsvorsitzende im Rathaus und Person des öffentlichen Lebens müsste sie wissen, dass sie eine höhere Verantwortung hat.”
Rose von Stein zu BILD: “Ja, ich habe das gepostet. Ich hatte den Witz völlig falsch verstanden. Es tut mir leid, falls ich Gefühle verletzt habe.”
(Quelle: Dr. Christoph Heger, 17.07.15)