Von Peter Helmes
Die beiden Artikel zum Thema „Kirche, Zeitgeist, Islam“ und zur EKD vom 1.August (https://www.conservo.blog/2015/08/01/kapitulation-der-christlichen-kirchen-vor-zeitgeist-und-islam/ und https://www.conservo.blog/2015/08/01/ekd-vertritt-antireformatorische-und-antichristliche-positionen/) haben eine große Resonanz gefunden. Viele Leser haben mir ihre Beurteilung bzw. ihre Kritik mitgeteilt.
Keine Überraschung: Die meisten Zuschriften sind außerordentlich kritisch und zeigen eine tiefe Verunsicherung über die zeitgeistige Haltung der evangelischen bzw. katholischen Kirche. Die (noch) Gläubigen suchen Orientierung und finden sie derzeit nicht – so das Fazit der Auswertung der verschiedenen Meinungen.
Beispielhaft ist im Folgenden die Meinung eines Christen wiedergegeben, der früher in der DDR gelebt und das sozialistische System mitsamt den Amtskirchen erfahren hat. Zur Wahrung der Vertraulichkeit habe ich auf Namensnennung verzichtet:
Zur „Kapitulation der Kirchen vor dem Zeitgeist“ und zur EKD/Dr. Penner-Briefe
„Nun ja,
die evangelische Kirche war ja geschaffen worden, um den (Klein-)Fürsten ein weiteres Mittel zur Machtausübung zu geben. Die evangelische Kirche war daher IMMER staatskonform, nur wenig Abweichler gab es darin, aber nicht nur Bonhoeffer, auch die beiden Pastoren, die sich in der DDR verbrannten. In der DDR sah man das viel deutlicher als nun hier in der Bundesrepublik, und da gab es noch eine gewisse Heilheit und staatliche
Unabhängigkeit der katholischen Kirche, die leise aber sehr bestimmt war. Nun, da die Töpfe auch für die katholische Kirche immer kleiner wurden, passt auch die sich der Tagespolitik mehr und mehr an.
Warum ich nicht wieder in die katholische Kirche eingetreten bin:
Der aktive Teil, der auch immer mehr an die kleineren bezahlten Posten kommt, besteht (hier bei mir) aus extrem linken, aggressiven Weibern, die offenbar da eine Plattform gefunden haben.
Die sind, wenn man nur genau hinsieht, aber gar keine wirklichen Katholiken, aber davon getrieben, die Gemeinschaft der katholischen Kirche für ihre politischen Ziele auszunutzen.
Pegida verteufeln
Sie machen hier auch mit, um kleine Anfänge von Pegida aggressiv zu verteufeln. Andererseits fahren sie nach Israel, um militante Palästinenser zu unterstützen. Eine dieser Damen wurde deshalb gebeten, ihre Anstellung aufzugeben und in den Vorruhestand zu gehen, wo sie nun aktiv in der katholischen Kirche ein linkes Betätigungsfeld gefunden hat. Inzwischen wähnt sie sich als Intelligenzbestie. Die Oberen in der katholischen Kirche haben diesen meist ehelosen Weibern, eine hervorragende Plattform gegeben, um politisch aktiv zu sein und von den MSMedien angesprochen zu werden.
Auch katholische Kirche infiziert
Die politische Neigung, die in der DDR nur bei der evangelischen Kirche zu finden war und die über Jahrzehnte für deren Existenz notwendig war, hat in den Jahren nach der Wende nun auch die katholische Kirche in der Bundesrepublik erobert.
Na, der Kölner Kardinal schaltet ja nun auch die Domlichter aus, wenn Pegida dort demonstriert. Der Papst sollte ihm sagen, dass er sich aus dieser aktiven Politik heraushalten sollte. Aber solange er Headlines in den Medien machen kann, ist ihm das wohl recht, auch wenn wirklich jahrelang gläubige Mitglieder seine Gemeinde verlassen. Nur Oberbayern und die ländlicheren Gebiete in BW sind noch echt.
Evangelische Kirche – keine „Widerstandskirche“ in der DDR
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, wie es die evangelische Kirche verstanden hat, NACH DER WENDE den DDR-Widerstand sich selbst zuzuschreiben – obwohl eigentlich
95 Prozent der evangelischen Kirche fest in der Hand des DDR-Staatsapparates waren und die meisten der Sprecher der evangelischen Kirche Stasi IMs waren, selbst Leute wie der derzeitige Bundespräsident Gauck. War wohl auch ein Stasi IM! Wie sonst hätte er in verantwortlicher Position ZWEI evangelische Kirchentage in Rostock LEITEND ORGANISIEREN dürfen? Niemand kann mir einreden, dass er das ohne Stasi konnte.
Oder Merkel, die Tochter des Roten Kasner. Nach kurzen Mitgliedszeiten vieler solcher evangelischen “Widerständler” in linken Parteien, wie SPD und Grüne, haben sie nun alle in der CDU Fuß gefasst, wo man es ihnen mit kleinen Fleischtöpfchen bequem macht.”
(Name der Redaktion bekannt)“