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Ohne die Grünen und die Linkspartei weniger politische Medienmacht
Die Grünen und die Linkspartei hätten ohne massive Mithilfe der Medien niemals ihre jetzige politische Macht. Alle Studien zur politischen Einstellung von Journalisten zeigen dasselbe Ergebnis: Journalisten sind weit überwiegend links, viele von ihnen linksextrem.
Der Anteil der grünen Journalisten Deutschlands ist sogar mehr als dreimal so hoch wie jener, den die Grünpartei unter der Bevölkerung hat. Was im Klartext heißt: Grüne brauchen keine Werbung zu machen. Und sie müssen für Werbung nichts bezahlen. Nahezu alle deutschen Medien machen Gratiswerbung für die Partei der Deutschlandabschaffer und die Partei der Pädophilen. Grüne Politik kommt so gut wie immer gut weg in den Medienberichten, und grüne Politiker sind in den Nachrichten überrepräsentiert.
Ein Christian Ströbele etwa – Anwalt von Baader in Stammheim – darf in Tagesschau, ZDF-Heute und den sonstigen Nachrichtensendungen seine Meinung zu jeden politischen Senf beitragen, staatstragend, stets mit rotem Schal. Und kann sich sicher sein, daß nie, niemals, auf seine terroristische Vergangenheit verwiesen wird. Kein Wort darüber, daß Ströbele 1975 wegen Mißbrauchs der Anwaltsprivilegien noch vor Beginn des Stammheim-Prozesses von der Verteidigung ausgeschlossen. Und schon gar kein Wort dazu, dass Ströbele 1980 von der 2. Großen Strafkammer beim Landgericht Berlin wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten auf Bewährung verurteilt wurde, da er am Aufbau der RAF nach der ersten Verhaftungswelle 1972 mitgearbeitet hat und in das illegale Informationssystem der RAF involviert gewesen ist. Auch das milde Urteil (warum auf Bewährung?) gegen den Terror-Anwalt und späteren taz-Gründer wird so gut wie nie thematisiert.
Linke Journalisten haben seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts linke Parteien an die Macht geschrieben. Die Grünen hätten es wohl ohne die massive Unterstützung durch die Medien kaum geschafft, längere Zeit über die 5-Prozent-Hürde zu kommen. So gut wie nie wird deren Übernahme durch die Alternative Liste thematisiert (zu der auch Ströbele zählte), jener Organisation, die fast vollständig von Erz-Kommunisten durchsetzt war. Mitglieder waren unter anderem die Erzkommunistin Krista Sager (politisch u.a. bis 1976 in der „Sozialistischen Studenten Gruppe“ des “Kommunistischen Bundes Westdeutschland” aktiv) oder der als biederer Onkel-Typ daherkommende Winfried Kretschmann.
Letzterer engagierte sich während seines Studiums von 1973 bis 1975 in der Hochschulgruppe des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, jener fundamental-kommunistischen Gruppierung, die als einziger deutscher Linkskader eine Delegation ausgerechnet nach Kambodscha entsandte in der Zeit, als Kommunisten dort ihr halbes Volk vernichteten („killing fields“) und dem Völkermörder Pol Pot eine freundschaftliche Grußadresse der deutschen Linken überreichten. Nie, niemals wird diese Vergangenheit von Kretschmann in den Grün-Medien thematisiert. Womit die Demokratie selbst von diesen Medien massivst unterhöhlt wird. Denn man darf sicher sein: Wüßten die deutschen Wähler über die kommunistische und gewaltverherrlichende Vergangenheit der Grünen bescheid, wären diese längst Geschichte.
Michael Mannheimer, 8.8.2015
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Die Journalisten: meilenweit weiter links als die Bürger
Von Dr. Andreas Untersberger
Gleich zwei noch in keiner Zeitung veröffentlichte Studien zeigen: In Österreich wie in Deutschland sind die Medien ganz weit weg von der Meinung der Bevölkerung.
Die in den Medien tätigen Menschen stehen überall ganz weit links. Das ist neben der Konkurrenz durch das Internet der Hauptgrund für den rapiden Vertrauensverlust, den die Medien in den letzten Jahren erlitten haben. Dieser hat zu starkem Leser- und Seherverlust geführt.
Dennoch unternimmt in Deutschland fast kein Verleger etwas dagegen. In Österreich überhaupt keiner.
Besonders brisant – und nicht veröffentlicht – ist das Ergebnis der österreichischen Arbeiterkammerwahlen in den Medien. Ich bin zufällig auf einer FPÖ-Seite auf dieser Graphik der Wahlen in wichtigen Medien gestoßen. Die AK hält die Wahlergebnisse in den einzelnen Medien ja eigentlich streng geheim. Wie man sieht, aus gutem Grund.
Bei dieser Wahl waren auch die kaufmännischen Mitarbeiter beteiligt. Aber mit Sicherheit hätte sich am 70- bis 90-prozentigen Linksdrall nichts geändert, wenn nur die Journalisten abgestimmt hätten. Eher im Gegenteil, wie ich auf Grund meiner eigenen Erfahrungen weiß.
Relativierend darf höchstens hinzugefügt werden, dass sich an diesen Wahlen für die Arbeiterkammer jeweils nur rund die Hälfte der Wahlberechtigten beteiligt hat (in den Graphiken sind 100 Prozent jeweils die abgegebenen Stimmen). Möglicherweise befinden sich unter den nichtwählenden Journalisten etwas weniger Linke als unter den wählenden – aber da sie nicht zur Wahl gegangen sind und auch sonst nirgends politisch aktiv, sind sie letztlich irrelevant. Die teuren Pflichtbeiträge für die Arbeiterkammer werden ihnen freilich trotzdem vom Gehalt abgezogen.
Eine ganz ähnliche Tendenz haben schon früher Studien des Linzer Imas-Instituts gezeigt. Während sich bei den Imas-Befragungen der Schnitt der Wählerschaft selbst ziemlich genau in der Mitte eines Links-Rechts-Spektrums platziert (genauer gesagt: knapp rechts der Mitte), sehen sich die Journalisten selbst ganz weit links, links von den Grünen. Das sind wohlgemerkt Ergebnisse einer Selbsteinschätzung. Wobei Leser, Seher und Hörer die von ihnen konsumierten Journalisten wahrscheinlich noch weiter links sehen. Auch der österreichische Journalistenreport hat ganz ähnliche Ergebnisse gezeigt. Besonders weit links sind nach diesen Untersuchungen Journalisten in Wien und bei Hörfunk und Fernsehen. Am wenigsten links sind Sportjournalisten.
In Deutschland sieht es ganz ähnlich aus. Dort ist nach einer Studie der „Freien Universität“ Berlin der Anteil der Sozialdemokraten massiv höher als jener der SPD an der Wählerschaft. Der Anteil der grünen Journalisten ist sogar mehr als dreimal so hoch wie jener, den die Grünpartei unter der Bevölkerung hat.
Wen wundert es da, dass der Journalismus ständig massiv eine ideologische Umerziehung der Menschen unterstützt? Da die Bürger falsch denken, will sich diese Art von Journalismus halt andere Bürger suchen
Diese massiv linke Orientierung der Journalisten ist in Deutschland und Österreich also sehr ähnlich. Sie hängt nicht zuletzt eng mit der Linksorientierung jener Studienrichtungen zusammen, die Möchtegern-Journalisten meistens besucht haben. Liberale, konservative, christliche, bürgerliche Menschen studieren hingegen viel öfter Medizin, Jus, Wirtschaft, also leistungs- und berufsorientierte Wege. Von dort gehen dann nur wenige Absolventen in die Medien, weil es dort ja kein Absolvent notwendig hat, jahrelang als prekärer Praktikant zu warten, ob vielleicht irgendwann doch ein Job frei wird. Es gibt bei all diesen Gemeinsamkeiten jedoch zwei gravierende Unterschiede zwischen diesen beiden Ländern: In Österreich ist der Durchgriff der SPÖ auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein totaler, während in Deutschland unionsregierte Länder durchaus ein gewisses Gegengewicht zu den linken Ländern und zum Eigendrall der Fernsehjournalisten darstellen, das sich nicht nur in den regionalen, sondern auch in den nationalen Programmen auswirkt. Das ist zwar auch nicht ideal, weil ja ebenfalls parteipolitisch, aber es hat zweifellos neutralisierende Wirkungen. In Österreich gibt es eine massive Bestechung der Zeitungen vor allem durch die Wiener SPÖ – freilich nicht mit eigenem Geld, sondern Steuermillionen, die über Inserate fließen. Davon profitieren fast alle Zeitungen (deswegen wird der Skandal auch kaum wo thematisiert), weitaus am meisten aber Boulevard- und Gratiszeitungen. Ob das die Demokratie noch lange aushält, die ja vom Pluralismus nicht zuletzt der veröffentlichten Meinung abhängig ist? (Quelle: http://www.andreas-unterberger.at/2015/07/die-journalisten-meilenweit-weiter-links-als-die-buerger/#sthash.LZK3zk96.mMRoLIKO.dpuf)