Wehren wir uns gegen die Invasion des Islam!

Ein Aufruf von Herbert Gassen *)

Sehr geehrte, ehrwürdige Repräsentanten der christlichen Kirchen, liebe Bekenner des christlichen Glaubens, liebe Freunde der abendländischen Kultur,

ist Ihnen bewußt, daß in Deutschland bzw. Europa eine gewaltige Invasion des Islams statt-findet? Mit der militanten Gewalt dieser religionsähnlichen Ideologie verdrängen deren An-hänger die tradierte Kultur Europas. Seit weit über tausend Jahren wird das Leben der Menschen auf dem Kontinent von christlich-ethischen Grundwerten bestimmt. Es waren die Mönche aus Irland, die das Christentum und eine lebensverbessernde Zivilisation in das Zentrum des Kontinents gebracht hatten. Das Christentum beeinflußte majorisierend die einstigen politischen Mächte, so das Kaisertum. Europa ist das Kernland des Christentums.Jemo-180x126

Nicht der Wille Jesu

Durch Konflikte aus Streben nach Macht, Einfluß und unterschiedlichen philologischen Interpretationen wurde die Lehre Christi in die unterschiedlichsten Organisationsformen mit zwar ähnlichen aber dennoch unvereinbaren Liturgien aufgeteilt. Das kann nicht der Wille von Jesus gewesen sein. Es soll auch nicht übersehen werden, daß sein Name für die Entschuldigung für Gewalt, Krieg und Verfolgung gestanden hat. Eine heilige Kirche, gleich welcher Konfession, kann und darf nicht ihre Mitglieder, getrennt in verfeindeten Nationen lebend, zum gegenseitigen Morden in staatlichem Auftrag segnen. Ich sehe noch mehr Fakten des Widerspruchs zu der Lehre Christi, erhebliche Vorbehalte, die es schwer machen, die Kirche als eine ultimative moralische Instanz anzuerkennen.

All diese weltlichen Abweichungen jedoch können das Leben, das Gebot und den Tod Jesu in keiner Weise relativieren und entwerten. Hat er doch eine absolute Wahrheit in der Erhöhung des Menschen über dessen Kreatürlichkeit hinaus vorgelebt – war sein Gott doch der Ursprung und das Ziel aller Menschen.

Das Wehren gegen den Islam ist alternativlos

Es gibt kein Argument, daß wir Christen uns diesem islamischen Ansturm nicht erwehren müssen. Jesus hat hierzu nichts sagen können, kam doch Mohamed ca. 600 Jahre später auf die Welt. Ein Gesetz jedoch hat er aufgestellt: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“. Es gibt keine geistliche Gemeinsamkeit von Christentum und Islam.

Es besteht nunmehr eine große existentielle Gefahr für die Kirchen, für unseren Glauben. Es ist mehr als dringend, daß sich in dieser Situation die katholische, die evangelische und die orthodoxen Kirchen zusammenschließen. An Christus sind nicht der Mythos, die Liturgie und die Gewänder das Wichtigste. Er wandelte im härenden Kleid unter seinen Mitmenschen und hatte nichts gegen Wein und Frauen. Er liebte das uns von Gott gegebene Leben.

Kirchen nicht dem Islam überlassen!

Die Kirchen müssen sich auf den Wettbewerb mit einem geistig ungleichen, in seiner Vitalität und seinem Durchsetzungswillen überlegenen Gegner einlassen. Es dürfen nicht die Gemeindehäuser der Dörfer und Städte der wichtigste Treffpunkt der Christen sein, sondern die Kirchen. Es darf nicht sein, daß die schönsten Gotteshäuser dieses Kontinents leer stehen, ja, daß sie gar des Mammons wegen an die Islamisten verhökert werden. Vordringlich muß die Arbeit an und in den Gemeinden der Mittelpunkt christlichen Lebens sein. Sie muß die Menschen an den Altar bringen. Die Gemeinden müssen Nachbarschaften werden, die in einem christlichen Sinne der Zeit Schutz und Zuversicht bieten. Das geteilte Stück Brot, das gemeinsam betreute Kind, die Sicherung des Lebensunterhaltes des Familienvaters, die Hilfe in der Krankheit sind die Waffen der Kirche und ihrer Gemeinden. Die modernen Apostel müssen ihren Jesus nach all den Ereignissen der letzten hundert Jahre verständlich und überzeugend vermitteln! Es kann und darf nicht sein, daß seine Lehre durch Leichtsinn und Gleichgültigkeit verloren geht.

Die Strategien unserer Gegner analysieren!

Liebe Christen und Freunde, befassen wir uns ganz intensiv mit den weltlichen Methoden des Islam, der Unterstützung seiner Gläubigen mit Geld und der Überzeugungsarbeit der Imame, Andersgläubige zu unterwerfen, gar sie zu töten! Wir müssen die Strategien unserer Gegner analysieren, um zu wissen, wie man ihnen überlegen sein kann.

Das Christentum muß wieder zurückfinden in die Köpfe und Herzen der Menschen. Wir be-nötigen die geistliche Erweckung, die Anpassung an den modernen Menschen jetzt. Das christliche Abendland muß aufgerufen werden wie einst zu den Kreuzzügen, die diesmal die Entscheidung für Jesus Christus vor der eigenen Haustür ‚erkämpfen’ müssen. Müssen wir doch mit dem größten Unverständnis feststellen, daß sowohl die kirchlichen Organisationen als auch die Parteien, die angeblich im Namen des Christentums nationale Entscheidungen treffen, in keiner Weise angemessen reagieren.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihre Meinung zu dem Problem, das die Herren Scholl-Latour und Huntington schon vor langer Zeit haben kommen sehen, mitteilten.

Deus lo vult!

Mit freundlichen, christlichen Grüßen

*) Herbert Gassen, Diplomvolkswirt und Bankkaufmann, Mitglied des Freundeskreises ACP (Arbeitskreis Christlicher Publizisten)

Philipp-Weber-Straße 40, 63477 Maintal-Hochstadt, Tel.: 06181-4241100, Fax: 06181-4239790, gassen-hochstadt@t-online.de

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