Von Peter Helmes
Bundesfamilienministerin Schwesig ist nicht gerade ein Sympathieträger der deutschen Gesellschaft. Anmerkung des Autors: Ich habe bewußt „kein Sympathieträger der deutschen Gesellschaft“ geschrieben, weil ich sie nicht für eine Repräsentantin unserer Gesellschaft halte. (Das habe ich jetzt aber brav formuliert.)
Nein, reden wir Klartext: Diese Frau ist angetreten, unsere Gesellschaftsordnung, also unsere Gesellschaft, zu „verändern“, was nichts anderes bedeutet als zu „zerstören“. Ihr Hauptangriffspunkt ist zugleich der Garant dieser unserer Gesellschaft: die Familie. Also muß die Basis der Familie unterhöhlt werden: Frühsexualisierung statt behutsamen Heranwachsens, Krippe statt Mutter, Kitas statt Eltern, „Reform“ statt Pflege der deutschen Sprache, Gender statt (natürlichem) Geschlecht usw. Ein Horrorkatalog.
„Mutter Schwesig“
Mittendrin, besser: allen voran: die neue „Mutter Schwesig“ – ein Retortengewächs aus dem Haßalbum der ´68er und der sozialistischen Umerziehung. Ja klar, Erziehung muß sein: Umerziehung zum Neuen Menschen. Dieser Neue Mensch, diese Neue Gesellschaft, darf natürlich keine alte deutsche Identität entfalten. Ergo: Die Gesellschaft wird „ent-deutscht“. Geht prima: „Öffne die Arme, die Türen und die Grenzen, und laß alles herein, was nicht deutsch ist.
Das nennt man dann neudeutsch „Willkommenskultur“. Und so schart uns´ Manuela ein paar Getreu_Innen um sich und läßt sich samt Großplakat als Willkommensmutter abbilden:
Ein kleiner Hinweis noch, verehrte Frau Schwesig: Sie achten sonst sehr aufs Design und die Ästhetik. Meinen Sie wirklich, daß dieses Bild für „Herzlich Willkommen“ steht – mit einem Hintergrund aus Mauern und vergitterten Fenstern? Da haben Sie Ihre Ostzonen-Vergangenheit doch nicht verdrängen können. Oder – ich mag es kaum zu hoffen – war die Wahl dieses Motivs etwa Absicht? Abschreckender kann bildliche „Willkommenskultur“ wohl nicht sein.
Wie auch immer, der meinen Lesern schon lange bekannte kritische Zeitgeist Klaus Hildebrandt nahm wieder einmal seinen Stift zur Hand und schrieb der Frau Ministerin:
„Sehr geehrte Frau Schwesig,
Ihr Aufruf “Willkommen unter Freunden” wurde ganz offensichtlich in Afrika sowie im Mittleren und Nahen Osten gerne gehört und zeigt jetzt richtig Wirkung. Wie Innenminister de Maiziere uns nun wissen ließ, müssen wir uns für das laufende Jahr auf 0,8 Mio Asylanten einstellen, Tendenz steigend. Ihm wegen seiner Vorschläge um die Kürzung des Taschengeldes für Asylanten sogar “fremdenfeindlichen Populismus” vorzuwerfen, ist schon eine arge Unterstellung gegenüber dem doch eigentlich für Ausländer- bzw. Einwanderungsfragen zuständigen Minister.
Sehen Sie es mir nach, aber Sie sind einfach zu jung und unerfahren für die Bundespolitik. Sie verfolgen eine von Opposition und rein persönlicher Ideologie geprägte Politik und mehr nicht. Dafür ist Berlin aber nicht der richtige Ort. Während Sie sich dort mit Herzblut für Mulitkulti und Fragen rundum Homosexualität widmen, und Eltern mit aller Gewalt dazu bewegen wollen, Ihre Säuglinge und Kleinkinder schnellstmöglich nach DDR-Vorbild in die staatliche Obhut zu übergeben, rackern sich abertausende wunderbare Menschen im ganzen Lande ab, um dem von Ihnen geförderten unglaublichen Zustrom von Asylanten noch einigermaßen Herr zu werden. Letzteres ist ganz sicher nicht Ihr Verdienst, sondern die ledigliche Reaktion verantwortungsvoller Bürger, die sich genötigt sehen, etwas gegen die akute Notlage ihrer Zwangsnachbarn und darüber hinaus zur Wahrung ihrer eigenen Sicherheit zu tun.
Am Samstag, den 19.09. 2015, findet in Berlin erneut der so genannte Marsch für das Leben statt, an dem Sie ganz bestimmt nicht teilnehmen werden. Gestatten Sie mir in diesem Zusammenhang an meine Bitte vom Vorjahr zu anzuknüpfen, am Tag dieser Berliner Großveranstaltung, zum Gedenken der durch Abtreibung völlig sinnlos und unnötig getöteten Millionen ungeborener Kinder, im Foyer Ihres Dienstgebäudes wenigstens eine Kerze aufzustellen. Auch bevölkerungspolitisch ist Ihre Haltung um die “sexuelle Selbstbestimmung von Frauen” nicht nachvollziehbar, denn diese Kinder fehlen uns allen. Sie auf die Schnelle statistisch durch moslemische Asylantenkinder zu ersetzen, ist m.E. nicht der richtige Weg. Ihr Vorgehen strapaziert unsere bisher noch einigermaßen funktionierenden Sozialsysteme bis hin zur finanziellen Kapitulation in schon wenigen Jahren.
Sehen Sie es mir nach, aber mir ist kein anderer Politiker bekannt, der unserem Lande so viel Schaden zufügte, wie Sie es in so kurzer Zeit schafften. Ich kann nur hoffen, dass sich diese Erkenntnis der Bürgerinnen und Bürger auf das Wahlergebnis in 2017 auswirkt und christlich-bürgerliche Parteien wieder das Ruder übernehmen. Diese selbstzerstörerische linke und rote Politik muss endlich ein Ende haben, warum ich diese mail auch einem großen Empfängerkreis gesellschaftlich und politisch interessierter Personen und Organisationen zuleite.
Mit freundlichen Grüßen,
Klaus Hildebrandt
www.conservo.wordpress.com
22.08.2015