(http://www.conservo.wordpress.com)
Eine bundesamtliche Satire von Thomas Böhm *)
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat jetzt auf ihrer Homepage eine Einladung veröffentlicht, die sich direkt an die 1,3 Milliarden Menschen richtet, die überall auf der Welt verstreut in Armut leben.
Hier der Text:
Liebe arme Menschen. Deutschland ist ein reiches Land und hat – vor allem im Osten – noch jede Menge Platz für jeden von Euch – vor allem aber für die jungen Männer unter Euch, die sich im besten Geschlechtsalter befinden. Wir haben noch viele alleinstehende Frauen, die nur auf Euch warten. Und die sind auch nicht so vollverschleiert, so wie Ihr die Frauen in Euren Heimatländern kennt. Die sind hier richtig knackig, und wenn Ihr Glück habt, laufen die sogar im kurzen Rock oder im Bikini herum und führen ein kleines Willkommenstänzchen auf.
Bei uns wird niemand abgeschoben. Wir haben noch jede Menge Geld im Steuersack; denn noch gibt es ein paar doofe Deutsche, die tatsächlich arbeiten, weil sie immer noch glauben, sie täten das für sich und ihre Familien und nicht für Euch. Um die vielen Rentner, die Zeit ihres Lebens geschuftet haben und nun in die Altersarmut abgerutscht sind, müsst ihr Euch nicht kümmern. Die leben sowieso nicht mehr lange.
Ihr braucht hier auch nicht zu arbeiten oder die Sprache zu lernen. Macht Euch keine Umstände. Wenn, dann benötigen wir einige von Euch, die die Drecksarbeit erledigen. Das haben uns zumindest die Wirtschaftsbosse verklickert. Sklaverei kennt ihr ja noch gut aus Eurer Region, daran seid ihr ja gewöhnt.
Seid bitte nicht sauer, und tretet nicht gleich in den Hungerstreik, wenn es am Anfang in den Zelten- und Containerdörfern etwas eng sein sollte. Wir bemühen uns, so schnell wie möglich Deutsche aus den Wohnungen zu treiben, Hausbesitzer zu enteignen und Neubauten zur Verfügung zu stellen. Denn wenn es sein muss und es sich nicht um die Bedürfnisse unserer Bürger handelt, können wir sehr schnell und großzügig sein.
Das werdet Ihr auch daran merken, dass wir Euch nicht bestrafen, wenn Ihr die Supermarktregale leerräumen wollt, aber das Taschengeld oder der Hartz-IV-Satz nicht ausreichen, anschließend noch an der Kasse zu bezahlen.
Kleidung, Computer, Fahrräder, Bahntickets, Zahnersatz – eben alles, was ein armer Mensch heutzutage benötigt – schmeißen wir Euch hinterher. Es gibt bei uns genügend Gutmenschen, denen das Freude bereitet, die sich anschließend gegenseitig auf die Schulter klopfen und stolz in den Spiegel schauen wollen.
Falls Ihr ein neues Smartphone braucht, bedient Euch einfach bei unseren Bürgern. Die haben wir so erzogen, dass sie sich nicht wehren. Und wenn sie es doch wagen, beschimpft sie einfach als Nazis, oder schmiert sie mit schwarzer Schuhcreme ein. Das zieht hier immer. Und macht Euch keine Sorgen wegen Eurer Familien, die Ihr in den Kriegsgebieten alleine zurückgelassen habt. In jeder Asylunterkunft ist eine WLan-Verbindung eingerichtet, und für die Flatrate in Eure Heimatdörfer müsst Ihr natürlich nicht bezahlen, das macht der deutsche Steuerzahler. Dann könnt Ihr Euren Frauen und Kindern erzählen, wie gut es Euch bei uns geht. Vielleicht kommen sie ja dann auch ganz schnell nach.
Wenn Euch unser Geld immer noch nicht reichen sollte: Holt euch einfach ein paar Drogen, die bekommt Ihr leicht von euren Landsleuten, die hier schon länger leben. Verkauft die Drogen in irgendwelchen Parks oder auf offener Straße, am besten direkt an unsere Kinder. Sie sind dann schön ruhig gestellt.
Liebe arme Menschen. Ihr kennt sicherlich das Schlaraffenland. Vergesst es. In Deutschland erwartet euch das Paradies – in dem Ihr ewig leben könnt!
Zum Schluss noch zwei heiße Tipps für einen wohligen Aufenthalt in unserem Lande:
Trefft Ihr an einer Tafel einen deutschen Obdachlosen, einfach beiseite schubsen. Die wehren sich auch nicht, die sind im Gegensatz zu Euch viel zu schwach dazu.
Kommt Euch einer dieser bösen Rechten in die Quere, einfach einen Linken rufen. Der ist immer in Eurer Nähe, weil er sich durch Euch eine goldene Nase verdient, der prügelt sich gerne für Euch „Refugees“.
Kommt ihr dennoch in Bedrängnis, einfach den Panikknopf auf Eurem Handy drücken und drei Mal „Merkel, Merkel, Merkel“ rufen.”
….
Anmerkung der JouWatch-Redaktion:
Die Seite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge wurde innerhalb einer Stunde 5,4 Milliarden Mal aufgerufen. Wohl auch deshalb, weil sie in allen Sprachen dieser Welt erscheint.
Hinweis an die JouWatch-Leser:
Nein, ich habe keine Vorurteile, wie kommt ihr darauf!
http://www.bamf.de/SharedDocs/Videos/DE/BAMF/ablauf-asylverfahren.html?nn=1367542
*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo