(www.conservo.wordpress.com)
Vatikanist entlarvt massive Manipulationsversuche in Synode
Von Mathias von Gersdorff *)
Edward Pentin, seit zehn Jahren Korrespondent für etliche Publikationen (Newsweek, Sunday Times, Foreign Affairs, Newsmax, National Catholic Register) in Rom, zeigt in seinem neuen Buch „The Rigging of a Vatican Synod?“ (Dt. etwa „Der Mechanismus hinter den Kulissen einer Synode“), die Versuche linkskatholischer Kreise, die Aussagen der Synode vom Oktober 2014 in ihrem Sinne zu manipulieren.
Der Untertitel ist „An Investigation of Alleged Manipulation at the Extraordinary Synod on the Family“ (Dt.: Eine Untersuchung zu den Vorwürfen der Manipulation der außerordentlichen Bischofssynode vom Oktober 2014).
Der Autor zeigt im Detail, wie das Sekretariat der Synode, geleitet von Kardinal Lorenzo Baldisseri, versucht hat, eine eigene progressistische Agenda mit den klassischen Reizthemen Homosexualität, Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene, wilde Ehen usw. durchzusetzen.
Vor allem in der Redaktion der Tagungsberichte wurde versucht, entsprechenden Wortmeldungen eine Bedeutung zu verleihen, die sie weder in den Ansprachen noch in den Arbeitskreisen besaßen. So kam es zu teils heftigen Auseinandersetzungen während der Synode.
Manipulationsversuche
Edward Pentin, seit zehn Jahren Korrespondent für etliche Publikationen (Newsweek, Sunday Times, Foreign Affairs, Newsmax, National Catholic Register) in Rom, zeigt in seinem neuen Buch „The Rigging of a Vatican Synod?“ (Dt. etwa „Der Mechanismus hinter den Kulissen einer Synode“), die Versuche linkskatholischer Kreise, die Aussagen der Synode vom Oktober 2014 in ihrem Sinne zu manipulieren.
Der Untertitel ist „An Investigation of Alleged Manipulation at the Extraordinary Synod on the Family“ (Dt.: Eine Untersuchung zu den Vorwürfen der Manipulation der außerordentlichen Bischofssynode vom Oktober 2014).
Der Autor zeigt im Detail, wie das Sekretariat der Synode, geleitet von Kardinal Lorenzo Baldisseri, versucht hat, eine eigene progressistische Agenda mit den klassischen Reizthemen Homosexualität, Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene, wilde Ehen usw. durchzusetzen.
Vor allem in der Redaktion der Tagungsberichte wurde versucht, entsprechenden Wortmeldungen eine Bedeutung zu verleihen, die sie weder in den Ansprachen noch in den Arbeitskreisen besaßen. So kam es zu teils heftigen Auseinandersetzungen während der Synode.
Edward Pentin geht auch ausführlich auf die traurige Rolle der deutschen Delegation während der außerordentlichen Synode ein und wie diese mit der Brechstange versuchte, ihre verkorksten Ansichten zu Ehe und Sexualität der Weltkirche aufzuoktroyieren.
Ein Höhepunkt deutscher Arroganz war der Spruch Kardinal Kaspers bei einem Interview, man solle die afrikanischen Synodenväter nicht beachten. Pentin war der Journalist, der dieses Interview aufnahm.
Das Buch ist (zurzeit) nur als E-Book auf Englisch erhältlich: (http://www.amazon.de/Rigging-Vatican-Synod-Investigation-Extraordinary-ebook/dp/B014QC51DI/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1442380889&sr=1-1)
Wird es in der ordentlichen Synode auch wie vergangenes Jahr zugehen? In einem Gespräch mit Maike Hickson von Lifesitenews gab sich Pentin pessimistisch. Er rechnet mit weiteren aber subtileren Manipulationsversuchen seitens derjenigen, die die Lehre über Ehe und Familie aufweichen wollen. Jedenfalls müsse man die Vorgänge sehr genau beobachten und dürfe nicht naiv sein.
*) Mathias von Gersdorff ist freier Publizist Mathias von Gersdorff und leitet die Frankfurter Aktion “Kinder in Gefahr” sowie die katholische Internetseite “Kultur und Medien online”
www.conservo.wordpress.com