Von Thomas Böhm *)
Angela Merkel hat sich ihren Ehrenplatz in der Halle des Satans wirklich verdient. Mit ihren beiden – mittlerweile weltberühmten – Sprüchen hat sie nicht nur das europäische Kartenhaus, das aus dem Geld der bis auf die Knochen ausgesaugten Bürger aufgebaut wurde, endgültig zusammenfallen lassen, sondern auch die eigene Bevölkerung an den Rand des Wahnsinns getrieben. So wird sie als die schlimmste Kanzlerin in der Geschichte der Politik eingehen. Während die EU-Länder nun im wahrsten Sinne mit den so genannten Flüchtlingen „Schwarzer Peter“ spielen, fliegt in Deutschland bald der Deckel vom Kessel. Verzweifelt versuchen Politik, Wirtschaft und Medien diesen Deckel auf dem Topf zu behalten. Mit welchen schwachsinnigen Methoden sie das machen, zeigen wir hier:
Kann sich vielleicht noch jemand erinnern? Es gab mal ein großartiges Auto in Deutschland. Mercedes Benz hieß das Ding. Der Inbegriff deutscher Wertarbeit, der einen erheblichen Teil zum Wirtschaftswunder beigetragen hat, ein Markenzeichen, das die Welt eroberte. Eine Erfolgsgeschichte geboren aus Intelligenz, Erfindungsreichtum, Fleiß – ja und auch kultureller Errungenschaften.
Davon ist heute nur noch ein Schrotthaufen übrig geblieben. Dank solcher Typen wie Angela Merkel und Dieter Zetsche, die mit ihrem unerträglichen Gewäsch den guten Ruf von Daimler nun endgültig ruinieren. Auf der IAA haben beide – natürlich in geheimer Abstimmung – folgende Büttenreden gehalten:
Mehr als 800.000 Menschen in Deutschland aufzunehmen, sei eine Herkulesaufgabe, sagte Zetsche am Montagabend im Vorfeld der IAA in Frankfurt. „Aber im besten Fall kann es auch eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder werden – so wie die Millionen von Gastarbeitern in den 50er und 60er Jahren ganz wesentlich zum Aufschwung der Bundesrepublik beigetragen haben.“
Natürlich sei nicht jeder Flüchtling ein brillanter Ingenieur, Mechaniker oder Unternehmer, so Zetsche. Aber wer sein komplettes Leben zurücklasse, sei hoch motiviert. „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land.“ Studien zufolge drohten fast 40.000 Lehrstellen unbesetzt zu bleiben. Deshalb müssten Flüchtlinge in Deutschland willkommen geheißen werden. „Wer an die Zukunft denkt, wird sie nicht abweisen.“
Während die Arbeitsagentur vor zu hohen Erwartungen bezüglich der Integration der Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt warnt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die deutsche Automobilindustrie aufgefordert, Flüchtlingen berufliche Chancen anzubieten.
Zuerst einmal faselt Zetsche absoluten Unsinn, was das durch Migranten errungene Wirtschaftswunder betrifft. Wir lesen auf „Wikipedia“: „Ende der 1940er Jahre begann im Westen Deutschlands ein dynamischer wirtschaftlicher Aufschwung, der, unterbrochen lediglich von einer Konjunkturdelle in den Jahren 1966 und 1967, bis zur Ölpreiskrise im Jahr 1973 anhielt.
Die Währungsreform 1948 beendete den bis dahin verbreiteten Tauschhandel und die Schwarzmarktwirtschaft praktisch über Nacht. Ebenso schnell füllten sich die Regale mit Waren, zunächst in erster Linie Waren für die Deckung der Grundbedürfnisse. Für eine breite Investitionstätigkeit fehlte es den Unternehmen zunächst noch an ausreichendem Kapital. Dies änderte sich in den Folgejahren zunächst zögernd, dann durchgreifend. Grundlage war die gute Gewinnentwicklung, die sich anschließende Investitionsbereitschaft war zu einem großen Teil selbstfinanziert (= eigen- und innenfinanziert). Damit verbesserte sich auch die bis Anfang der 1950er Jahre überaus prekäre Finanzlage sehr vieler Betriebe.
Der Marshallplan stellte bereits ab Ende 1947 Finanzmittel zur Verfügung, die überwiegend als Kredite und nur zu einem kleinen Teil als Zuschüsse gewährt wurden. Ein wichtiger Faktor war der Anstieg des Exportes, verursacht durch sehr geringe Produktionskosten in Deutschland und zeitweilig verstärkt durch den Korea-Boom in den USA (1950/1951). Der feste Wechselkurs zum US-Dollar von 4,20 DM zu 1 US-Dollar wirkte als indirekte Exportsubvention. Es entwickelte sich ein dynamisches und stetiges Exportwachstum. 1960 war der deutsche Export bereits 4,5-mal so hoch wie 1950, das Bruttosozialprodukt hatte sich verdreifacht. Das Kapital der Unternehmen mehrte sich, die Investitionen wuchsen. Der deutsche Anteil an Weltexporten war von sechs auf zehn Prozent gestiegen. Die deutsche Industrie behielt auch nach dem Korea-Boom gegenüber dem Ausland einen Kosten- und damit Preisvorsprung. Deutschland nutzte eine europäische „Dollarlücke“ und die Vorteile der Europäischen Zahlungsunion. Außerdem konnte die deutsche Industrie rasch wieder moderne Investitions- und Gebrauchsgüter aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau sowie der Elektroindustrie liefern.
Die enorme Geschwindigkeit der Entwicklung lässt sich unter anderem daran erkennen, dass das Realeinkommen der durchschnittlichen Arbeiterfamilie bereits 1950 das Vorkriegsniveau überschritten hatte. Bereits in ihrem Gründungsjahr 1949 hatte die Bundesrepublik „das Wohlstandsniveau und den Grad der Modernität“ erreicht wie vor dem Krieg…“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftswunder)
Zu diesem Zeitpunkt war von den Migranten in Deutschland noch nichts zu sehen. Die kamen erst ein wenig später, nachdem die Deutschen bereits die Wunder vollbracht hatten. Wikipedia weiter: „In den 1960er Jahren erhielten die Gastarbeiter zumeist als un- oder angelernte Arbeiter einen Arbeitsplatz in der Industrie. Dabei arbeiteten sie vor allem in Bereichen, in denen schwere und schmutzige Arbeit verrichtet werden musste und wo das Schichtsystem, serielle Produktionsformen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Fließbandarbeit) sowie der Akkordlohn den Arbeitsalltag bestimmten. Für die Unternehmen als Nachfrager von Arbeitskräften hatte die Rekrutierung von Gastarbeitern finanzielle Vorteile, weil aus ihrer Perspektive deutsche Arbeiter dieselben Arbeitsplätze nur mit erheblichen Lohnzugeständnissen angenommen hätten. Im Umkehrschluss hatte die Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften somit auch Einfluss auf das Lohnniveau von deutschen Anbietern von Arbeitskraft insbesondere im Niedriglohnbereich. 1973, zur Zeit der Ölkrise, einigte sich der Deutsche Bundestag auf einen Anwerbestopp von Gastarbeitern. Mit dem umstrittenen Rückkehrhilfegesetz (RückHG) zur finanziellen Förderung der Rückkehrbereitschaft ausländischer Arbeitnehmer versuchte die Bundesregierung 1983/84 eine Entlastung des Arbeitsmarktes aufgrund zunehmender Arbeitslosigkeit zu erzielen…“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter)
Der obige Beitrag kann auch als Hinweis betrachtet werden, worum es Merkel, Zetsche und Konsorten in Wirklichkeit geht. Von irgendwelchen Syrern, Irakern und Afghanen allerdings ist da noch überhaupt nicht die Rede.
Zugegeben, im Zuge der Globalisierung und um die eigene Gier zu befriedigen, greifen die Zetsches von heute sicherlich schon gerne mal auf billige Kinderarbeit in Asien zurück, die dann Einzelteile herstellen müssen, aber durchweg sind es hoch qualifizierte Spezialisten, die die modernen, mit High Tech ausgestatteten Nobel-Karossen zusammenbauen. Hierzu gibt es in der „Zeit“ einen interessanten Beitrag:
Vor allem in der Forschung und Entwicklung. Und dort überall, wo es um sogenannte Green Technology geht, also alternative Antriebstechnologien wie Elektromotoren, Rückgewinnung von Energie über Abwärme, aber auch Leichtbauweisen. Ein anderer wichtiger Bereich ist das Infotainment, zum Beispiel die Entwicklung von Navigationssystemen. Vor allem Absolventen der Fahrzeug- oder Energietechnik, der Mechatronik sowie solche mit Erfahrungen im Bereich Elektro- und Hybridfahrzeuge sind also gefragt…
…Da meist im Team gearbeitet wird, legen die Unternehmen auch bei ihren Ingenieuren Wert auf Verhandlungsgeschick und Kommunikationsfreude. „Man darf nicht meinen, der Techniker sei immer nur der, der eine Formel beherrschen muss“, sagt Eckehart Rotter vom Verband der Automobilindustrie (VDA).
Und nun wollen uns Merkel und Zetsche weißmachen, dass all die jungen Muslime, die in unser Land stürmen und mit „Angela“ nur ein einziges deutsches Wort im Gepäck haben, diese Voraussetzung mit sich bringen und so mir nichts dir nichts ein Arbeitsplätzchen in der Autoindustrie ergattern können?
Menschen, die bislang höchstens einen Esel vor den Karren gespannt haben (das ist nicht abwertend gemeint, ich schaffe das zum Beispiel nicht), sollen von heute auf morgen am neuen Mercedes-Modell herumbasteln? Was soll dabei herauskommen? Schaukelpferde mit integrierten Hupen und nassen Fingern im Wind als Navi? Werden in Zukunft Auspuffrohre auf dem Straßenstrich geparkt? Sollen wir alle zu Selbstmordattentätern werden, wenn wir Gas geben, dabei automatisch „Allahu akbar“ aus dem Autoradio ertönt, aber die Bremsen nicht funktionieren?
Selten wird das Volk so schamlos belogen wie heute. Hier wird der Untergang des „Abendsterns“ herbeigefaselt. Doch es gibt zumindest im Fall Merkel einen kleinen, aber feinen Unterschied zu früher. Denn zum ersten Mal spürt eine Kanzlerin die katastrophalen Folgen ihrer Fehleinschätzung und ihrer Fehlentscheidungen noch am eigenen Leib. Waren früher die Folgen schlechter Politik frühestens 1-2 Legislaturperioden, meistens aber erst 1-2 Generationen später spürbar und die Unverantwortlichen schon längst nicht mehr verantwortlich zu machen, bricht Deutschland nach Merkels Lockrufen in die armen Regionen der Welt spätestens in den kommenden Wintermonaten zusammen.
So sind ihre Tage hoffentlich gezählt. Sie wird abdanken müssen. Und es gibt noch einen Hoffnungsschimmer. Wieder die „Zeit“:
Da die Automobilindustrie außerdem eine internationale Branche ist, erwarten viele Unternehmen von ihren Angestellten eine gewisse Mobilität. „Damit ist nicht nur die Bereitschaft gemeint, für einige Monate ins Ausland zu gehen, sondern vielleicht auch mal für zwei oder drei Jahre“, erklärt Personalberater Eckelt, der die Wachstumsmärkte überwiegend in Asien sieht… (http://www.zeit.de/2009/37/C-Kompakt-Autoindustrie)
Das wäre natürlich prima, dann würde sich dieses Land wieder ein wenig leeren und die Steuergelder wieder denen zu Gute kommen, die sie ursprünglich erwirtschaftet haben.
*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo
http://www.conservo.wordpress.com
- Sept. 2015