Trittin – neuer Leiter der Atomkommission
Bundeskanzlerin Merkel hat in ihrer unendlichen Güte und Fachbeflissenheit („Nieder mit den AKW“) einen Akt der Wiedergutmachung beschlossen und damit einen der geächtetsten Grünen – siehe Pädophilie-Skandal – quasi durch die Hintertür rehabilitiert und zum Aushängeschild deutscher Energiekunst gemacht: Ex-Umweltminister Jürgen Trittin, Ex-Kommunist (?) und Ex-Frontmann der Grünen, wird neuer Leiter der „Atomkommission“. Das verhaut selbst einem alten politischen Fuhrmann die Sprache. Hier sein ironischer…
…Zwischenruf:
Von Herbert Gassen
Folgendermaßen könnte etwa die Bekanntmachung unserer Kanzlerin über die Bestellung Trittins lauten:
„Im Kontext meiner Bemühungen und meines Engagements für die Bundesrepublik Deutschland habe ich beschlossen, den für seinen hervorragenden Einsatz für unseren Staat bekannten ehem. Bundesumweltminister Jürgen Trittin zum Leiter der geplanten Atom-Kommission zu ernennen.
Herr Trittin hat sich als vorrangiger Politiker der Grünen außerordentliche Verdienste um die Erhaltung unserer Umwelt erworben.
„Schont die Umwelt! Zahlt Dosenpfand! Singt nicht das Deutschlandlied!“
Er sagte die totale Zerstörung unserer schönen grünen Wälder durch den Sauren Regen voraus, er erkannte das über der Erde schwebende, sie zerstörende Ozon-Loch in aller Deutlichkeit, er wußte auch aus eigener Erfahrung um die Schädlichkeit menschlicher und technischer Abgase für die Atmosphäre. So animierte er die verängstigten Wähler, ihn als ihren Retter zu wählen. Zumindest sind trotz seiner Traumdeutungen die Wälder, bis heute wenigstens, grün geblieben, wie sie waren.
Nicht zuletzt qualifizierte er sich mit der Einführung des Dosenpfandes, eine wesentliche Aktion zur Rettung unserer Umwelt.
Für die in der Kommission mitarbeitenden Fachleute wird Herr Trittin eine ausgezeichnete Bereicherung sein. Dank seiner umfassenden ideologischen Kenntnisse wird er darüber wachen, daß sich als Garantie für die Zukunft Deutschlands linke und rechte Atome nicht miteinander vermischen.
Sein Engagement für unseren Staat, unser Deutschland, beweist er auch durch sein kulturelles Empfinden. Er unterläßt das Singen der Nationalhymne. Damit offenbart er unübersehbar, was ihm Einigkeit und Freiheit bedeuten. Jegliche Einigkeit und Freiheit atomarer Kräfte könnte zu der Kernschmelze unseres Landes führen. So meint er.
Nach den so bewiesenen überdurchschnittlichen geistigen und politischen Leistungen ist Jürgen Trittin prädestiniert, mich in meiner Deutschland-Politik zu unterstützen.
Gemeinsam schaffen wir es!
Die besondere Befähigung dieses Spitzenpolitikers wird in dem anhängenden Kommentar des bekannten Journalisten Peter Helmes dargelegt (siehe: https://www.conservo.blog/2015/09/25/atom-rueckstellungen-trittin-chef-der-neuen-atom-kommission/)
- Sept. 2015