Mehr Toleranz bitte!

Wenn es eng wird bei den Muslimen

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Im Zuge der Flüchtlingskrise scheinen immer mehr Leute ihren Verstand, oder zumindest ihre Nerven zu verlieren.

In der „Welt“ durften wir heute einen Beitrag von Freia Peters lesen. Der Ansatz ist dabei sogar gut:

Christliche Flüchtlinge sind in deutschen Asylbewerberheimen Übergriffen durch fanatische Muslime ausgesetzt, die nach der Scharia leben. Die Fundamentalisten drohen ihnen sogar mit Mord…

Aber dann wird da ein Zitat kommentarlos stehen gelassen, bei dem man nur den Kopf schütteln kann:

Je enger die Menschen zusammenlebten, desto eher brächen politische und religiöse Konflikte hervor. „Ehrenamtliche berichten von Aggressionen bis hin zu Enthauptungsdrohungen von Sunniten gegen Schiiten, doch am härtesten trifft es Jesiden und Christen“, sagt Klingberg. „Bei christlichen Konvertiten, die ihren Glauben nicht verheimlichen, geht die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Übergriffen oder Mobbing zu werden, gegen 100 Prozent.“…

Wie bitte? Ist Herr Klingberg mit 51 Jahren geboren worden? Hatte er keine Kindheit? Kennt er keine Jugendherbergen, in denen bis zu 30 junge Burschen in einem Schlafraum zusammengepfercht wurden?

Gibt es dort ständig Mord und Totschlag? NEIN!

Hat Herr Klingberg noch nie mit anderen Männern zu tun gehabt? Weiß er nicht was eine Bundeswehrkaserne ist, in denen ebenfalls mehrere Männer im besten Testosteron-Alter in einem Raum gemeinsam schwitzen?

Gibt es dort ständig Mord und Totschlag? NEIN!

Einfach, weil sich die meisten deutschen Jugendlichen und Männer noch benehmen können, weil sie gut erzogen wurden, in vielen Fällen sogar christlich.

Warum nennt Frau Peters nicht die wahren Gründe dieser Gewaltexzesse? Kennt Frau Peters die Begriffe „Religion“ und „Mentalität“ nicht? Vielleicht haben diese Gewaltexzesse etwas mit der religiös durchbluteten Mentalität zu tun!

Zumindest ist die Autorin nicht so dumm wie viele ihrer Kollegen und gibt den Temperaturen und der Sonne die Schuld für die Gewaltexzesse, an denen die so genannten „Südländer“ beteiligt sind.

Auf einen anderen wichtigen Aspekt in dem ansonsten wirklich gut gemeinten und gut geschriebenen Artikel geht die Autorin dann leider auch nicht ein:

Said lebt in einem Asylbewerberheim im südlichen Brandenburg nahe der Grenze zu Sachsen. Es ist eines von den „Dschungelheimen“, ohne Anbindung an eine Buslinie. Dort leben vor allem syrische Flüchtlinge – meist streng gläubige sunnitische Muslime. „Sie wecken mich vor dem Morgengrauen während des Ramadan und sagen, ich solle essen, bevor die Sonne aufgeht. Wenn ich ablehne, sagen sie, ich bin ein ,kuffar‘, ein Ungläubiger. Sie spucken mich an“, sagt Said. „Sie behandeln mich wie ein Tier. Und drohen, mich zu töten.“ Said sagt, er habe den Sicherheitsdienst gerufen. Den hätten seine Probleme nicht interessiert. „Das sind doch auch alles Muslime.“

Genau das ist der Knackpunkt. Muslime in Sicherheitsfirmen, bei der Bundeswehr, bei der Polizei und vor allen Dingen in der Politik kennen nur einen wirklichen Arbeitgeber und das ist ihr Prophet!

Und von daher wissen wir alle, auf welcher Seite ein Moslem im Ernstfall stehen wird – egal in welcher Uniform er gerade steckt.

Leider, leider aber ist es zu spät, hier zum Wohle des deutschen Volkes noch die Notbremse zu ziehen!

http://m.welt.de/politik/deutschland/article146919471/Islamisten-bedrohen-Christen-in-Fluechtlingsheimen.html

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

29.09.2015

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