Endlich genügend Jobs für die sogenannten Flüchtlinge!

Ein satirischer Jubelschrei von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Nachdem die Agentur für Arbeit 45.000 Pensionäre aus dem Tiefschlaf geweckt und wieder eingestellt hat, konnte man nun endlich eine Liste der freien Arbeitsplätze für die hoch qualifizierten Flüchtlinge auf den Tisch legen. Als da wären:

Reinigungspersonal – In den meisten Flüchtlingslagern, aber auch in den Gärten und Schlössern der Republik, in denen unsere Dauergäste hausen müssen, sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Das muss nicht sein. Ab sofort stellt die Agentur für Arbeit 56.000 Reinigungskräfte ein, die von morgens bis abends die Stätten ihrer Mitflüchtlinge putzen dürfen. Für die Toilettenreinigung gibt es Erschwerniszulage. 3,70 Euro pro Stunde – der Steuerzahler löhnt.

Klofrauen – und -männer – Immer wieder soll es in den Asylunterkünften vor allen Dingen nachts und auf den Frauenklos zu unangenehmen Begegnungen gekommen sein. Ab sofort ist Schluss mit lustig. Die Agentur für Arbeit stellt 56.000 Klofrauen und Männer ein, die den Eintritt und den Austritt bewachen. Dafür gibt es 3,70 die Stunde – der Steuerzahler löhnt.

Wachpersonal – Die alltäglichen Schreckensmeldungen über Massenschlägereien,Vergewaltigungen und Messerstechereien gehören nun der Vergangenheit an. Die Agentur für Arbeit stellt 56.000 Wachmänner ein, die in den Lagern und Schlössern für Ruhe und Ordnung sorgen sollen. Bewaffnet werden sie mit Bibeln, aus denen sie dann lesen dürfen, wenn es mal eng wird. Wenn das nichts hilft, eignet sich das Buch auch gut als Schlaginstrument. Sie müssen nicht unbedingt bibeltreu sein, Hauptsache sie haben kräftige Oberarme. Dafür gibt es 3,70 Euro die Stunde – der Steuerzahler löhnt (auch für den Druck der Bibel-Sonderausgabe).

Dolmetscher – Viele Deutsche verstehen die Welt nicht mehr und Kanzlerin Angela noch weniger. Die meisten Flüchtlinge aber verstehen uns auch nicht, sind der deutschen Sprache nicht mächtig. Deshalb kommt es überall und immer zu Missverständnissen, ganz besonders an den Kassen der Supermärkte oder in den Abteilungen für Damenunterwäsche in den Kaufhäusern. Um den neuzeitigen Turmbau zu Babel auszubremsen stellt die Agentur für Arbeit 56.000 Flüchtlinge ein, die mit Händen und Füßen den multikulturellen Sprachverkehr regeln werden. Um die etwas stressigeren Situationen zu meistern, wird den Dolmetschern vorab beigebracht, wie sie die rechte Hand zum Gruß heben. Dafür gibt es pro Wort 3,50 Euro – der Steuerzahler löhnt.

Teppichknüpfer – Von den geschätzten 4 Millionen Flüchtlinge sind geschätzte 5 Millionen muslimischen Glaubens (keiner weiß ja, wie viele neuen Bewohner sich in Deutschland tatsächlich herumtummeln und wo sie gerade untergetaucht sind). Viele der Zuwanderer haben eine lange und beschwerliche Reise hinter sich, mussten ihr Hab und Gut Zuhause lassen, oder irgendwelchen Schleusern als Pfand hinterlassen. Damit diese armen Menschen nicht auf kaltem Asphalt niederknien müssen, stellt die Agentur für Arbeit 56.000 Teppichknüpfer ein. Dafür gibt es 3,70 Euro pro Teppich. Material wird kostenlos zur Verfügung gestellt – der Steuerzahler löhnt.

Schächter – Immer wieder gab bekanntlich es Beschwerden über die mangelhafte Zubereitung der Speisen. Auch hier kann Abhilfe geleistet werden. Die Agentur für Arbeit stellt 56.000 Schächter ein, die flink mit dem Messer umgehen können und keine Skrupel haben, eine Tier bei vollem Bewusstsein die Kehle durchzuschneiden. Dafür gibt es 3,70 Euro pro ausgeblutetem Tier – der Steuerzahler löhnt.

Zeitungsjungen – Die deutschen Leitmedien leiden alle unter Auflagenverlusten. Um die aufzufangen haben viele Verleger beschlossen, Sonderausgaben in arabischer Schrift zu drucken. Da die Redakteure aber alle besseres zu tun haben, als zu den Lagern und Schlössern zu begeben, stellt die Agentur für Arbeit 56.000 Zeitungsjungen ein, die die Blätter unter den neuen Leser verteilen sollen. Dafür gibt es 5 Euro pro Exemplar. Der Preis ist so hoch, da die Zeitungen gleichzeitig als Klopapier verwendet werden können – der Steuerzahler löhnt.

Maurer – Immer wieder kommt es zu religiösen oder ethnischen Konflikten in den Lagern und Schlössern. Einige Politiker wollen nun Trennlinien ziehen, um so den Frieden auf Erden zu gewährleisten. Dazu stellt die Agentur für Arbeit 56.000 Maurer eine, die an den markanten Plätzen und Tatorten Mauern hochziehen sollen. Wie das geht wissen nicht viele Flüchtlinge, deshalb stellt die Agentur für Arbeit jedem Maurer einen Maurermeister aus der Stasi-Zentrale der Partei „Die Linke“ zur Seite. Der Maurer erhalt 3,70 die Stunde, der Meister 37 Euro – der Steuerzahler löhnt.

Richter – Nicht nur die Polizei ist überfordert ob der vielen Gewalttaten, Diebstähle und Raubüberfälle die dieser Tage unser Land belästigen. Kaum ein deutscher Richter kommt überhaupt noch nach, die hunderttausend Strafanzeigen ordnungsgemäß zu bearbeiten. Deshalb stellt die Agentur für Arbeit 56.000 schariafeste Männer ein, die die Sache vor Ort regeln. Um den Bösewichtern die rechte Hand abzuhacken oder ein Kopf kürzer zu machen, falls einer es wagen sollte, den Islam zu verlassen, stellt die Agentur für Arbeit dann noch 56.000 Macheten zur Verfügung. Pro Hand oder Kopf gibt es 3,70 Euro – der Steuerzahler löhnt.

Kammerjäger – Glaubt man der Lügenpresse, so hat sich in einigen Lagern und Schlössern einiges Kleinvieh mit eingenistet und sorgt dort für Unruhe und Aufruhr. Die Agentur für Arbeit stellt deshalb 56.000 Kammerjäger ein, die mit ihren Spritzen da mal durchgehen sollen. Für diese schweißtreibende Arbeit gibt es ausnahmsweise 3,75 die Stunde – weil die Kammerjäger im Auftrag der Bundesregierung gleich noch das Ungeziefer, dass vor den Lagern und Schlössern herumlungert, mit Streichhölzern spielt oder üble Sprüche klopft mitentsorgen sollen.

Spürhunde – Da der Hund bei den Muslimen als unreines Tier gilt, aber dringend benötigt wird, um die rund eine Million untergetauchten Schutzbedürftigen wieder einzufangen, stellt die Agentur für Arbeit 56.000 Flüchtlinge ein, die mit der Nase am Boden ihre Glaubensbrüder wieder ausfindig machen können. Dazu gibt es noch ein Navi, auf dem sämtliche Moscheen, in denen Salafisten predigen und Waffen reinigen, bereits markiert sind.

Rechnet man diese Arbeitsplätze alle zusammen, brauchen wir nicht mehr über „Sozialschmarotzer“ zu reden. Jeder so genannte Flüchtling ist in Arbeit und trägt zum Bruttosozialprodukt bei.

Der deutsche Steuerzahler ist tot, es lebe Deutschland!

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

  1. Okt. 2015
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