Endlich: Emma reagiert!

(www.conservo.wordpress.com)

JouWatch hatte schon mehrmals danach gefragt, wo die Frauenrechtlerinnen bleiben, wo doch sozusagen direkt vor ihrer Haustür ob der muslimischen Masseneinwanderung immer mehr Frauen zu leiden haben – innerhalb und außerhalb der Asylanten-Szene. Jetzt hat „EMMA“ endlich reagiert:

EmmaEMMA wird geflutet mit Hilferufen. Deutsche Frauen machen sich Sorgen. Um die Frauen und Kinder unter den Flüchtlingen. Aber auch um sich selbst. EMMA hat einen Forderungskatalog erstellt (pdf zum Ausdrucken im unteren Link): Was passieren muss, damit zu uns geflüchtete Männer wie Frauen Demokratie und Gleichberechtigung respektieren.

In der Ende Oktober erscheinenden nächsten EMMA wird es, nicht überraschend, auch um Flüchtlinge gehen. Um die Frauen, die helfen – aber auch um Frauen, die sich Sorgen machen um ihre eigenen Rechte. Oft sind das ein- und dieselben Frauen. Denn eines ist klar: Nicht nur die Frauen und Mädchen in den Aufnahmelagern sind in besonderer Gefahr (und haben nicht selten schon in ihren Heimatländern oder auf der Flucht sexuelle Gewalt über sich ergehen lassen müssen). Auch unsere Gleichberechtigung ist in Gefahr, wenn jetzt Hunderttausende meist junger Männer in unser Land strömen. Sie kommen aus frauenverachtenden Traditionen und (Bürger)Kriegsländern und sind geprägt von Gewalt. Das könnte unsere in den letzten zweihundert Jahren erkämpften Menschenrechte und die in den letzten 40 Jahren errungene Gleichberechtigung durchaus ins Wanken bringen. Darum müssen Männer wie Frauen raschestmöglich aufgeklärt werden über unseren Rechtsstaat und unsere Gleichberechtigung der Geschlechter. Und die Flüchtlingsfrauen müssen besonders geschützt werden. Hier ein Forderungskatalog:

IN DEN UNTERKÜNFTEN

  • Für alleinreisende Frauen und Mädchen müssen von Männern getrennte Unterkünfte bereitgehalten werden.
  • In den gemischten Unterkünften müssen nach Geschlechtern getrennte, abschließbare Sanitäranlagen zur Verfügung stehen.
  • Frauen und Kinder müssen darüber aufgeklärt werden, dass sie (sexuelle) Gewalt nicht hinnehmen müssen, sondern dass das Straftaten sind.
  • In den Lagern muss es spezielle Ansprechpartnerinnen für Frauen in Not geben.
  • In den Frauenhäusern muss es auch Plätze für Flüchtlingsfrauen in Not geben.
  • Die BetreuerInnen von Flüchtlingen müssen spezielle Schulungen erhalten für geschlechtsspezifische Probleme.
  • Täter müssen konsequent verfolgt werden, auch wenn sie selbst gleichzeitig Opfer sind.
  • Bei Einschüchterungsversuchen – wie z.B. der Weigerung, sich von Frauen helfen zu lassen (Bedienungen, Betreuungen, Polizistinnen etc.) oder der Aufforderung an muslimische Frauen, sich „züchtig“ zu kleiden – muss Null Toleranz gelten.

IM ASYLVERFAHREN

  • Geschlechtsspezifische Gründe wie patriarchale oder islamistisch motivierte Gewalt müssen anerkannt werden.
  • Weibliche Dolmetscher müssen zur Verfügung stehen, damit die Frauen nicht vor Scham schweigen.
  • Während der Anhörung von Müttern müssen die Kinder betreut werden.

BEI DER INTEGRATION

  • Von Anbeginn an müssen Sprach- und Aufklärungskurse gekoppelt sein.
  • Zur Aufklärung über die Demokratie gehört das Kapitel Gleichberechtigung der Geschlechter. Ebenso die Akzeptanz aller von der normativen Heterosexualität abweichenden sexuellen Orientierungen.
  • Die Teilnahme von Frauen an allen Kursen muss verpflichtend sein. Müttern muss dafür eine Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt werden.
  • Selbstverständlich darf es keine Relativierung unserer Gesetze und Sitten im Namen der Religion geben.
  • Werbe- und Rekrutierungs-Aktivitäten von Salafisten und anderen rückschrittlichen Muslimverbänden in den Aufnahmelagern müssen strikt untersagt werden.
  • Übergriffe auf Frauen bzw. Kinder und Verstöße gegen unsere Gesetze müssen rasch und konsequent geahndet werden.

Dank, EMMA!

http://www.emma.de/artikel/fluechtlinge-was-jetzt-passieren-muss-330655

(Quelle: http://journalistenwatch.com/cms/endlich-emma-reagiert/)

10.10.2015

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Conservo-Redaktion