Quartet du dialogue national // باعية الحوار الوطني التونسي
Während sich der “Arabische Frühling” in vielen Ländern in sein Gegenteil verkehrte, bildet Tunesien eine Ausnahme. Als Plattform zur Förderung der Demokratie nach der Revolution 2010/2011 gegründet, leistete das “Quartett” einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung und Demokratisierung in Tunesien.
Die Entscheidung des Norwegischen Nobelpreiskomitees ist zu begrüßen, denn sie unterstützt diejenigen, die in ihren Heimatländern für positive Veränderungen einstehen.
Die Probleme in den Ursprungsländern zu lösen und nicht Fluchtbewegungen, wie die derzeitige, auszulösen, ist der richtige Ansatz zur Konfliktbewältigung und verdient Respekt.
Auch die Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel, war nominiert, die mit ihrer Politik die ungesteuerte Einwanderung nach Deutschland und nach Europa mitverantwortet hat. Diese Politik ist das Gegenteil einer politischen Lösung für die Konfliktländer. Tunesien und das “Tunesisches Dialogquartett” haben hier ein positives Zeichen gesetzt.
Dass die Bundeskanzlerin den Friedensnobelpreis nicht erhielt, hat ihn davor bewahrt, dass er zur Farce verkommt.
Quelle: https://text030.wordpress.com/2015/10/10/tunesisches-dialogquartett-erhaelt-friedensnobelpreis-2015/
10.10.15