DGB-Rotbund: undifferenzierte Gleichsetzung von Pegida, AfD und Nazis

(www.conservo.wordpress.com)

Von Freddy Kühne *)Freddy Kühne

DGB attackiert AfD

Der “Deutsche Gewerkschaftsbund” , die von der NSDAP erzwungene Einheitsgewerkschaft, macht als Rotbund Front auf Bürger, die sich für die Einhaltung der Gesetze von Maastricht, Schengen, Dublin und Co, für eine Begrenzung von Asyl gemäß der geltenden Gesetzeslage durch (nach Schengenvertrag zulässigen) Grenzkontrollen einsetzen, weil diese konservativen Bürger wissen, dass das deutsche Sozialsystem vor einem Finanzkollaps und der deutsche Staat vor einem Kollaps nur bewahrt werden kann, wenn es Obergrenzen gibt.

Wer die Begrenzung der Einwanderung nach geltender Rechtslage fordert, ist weder Rassist noch Dummkopf, weil er unideologisch und langfristig denkt. Jeder Staat, der vernünftig handelt, muss die Einwanderung regeln und begrenzen: Dies tun die Schweiz, Australien, Polen, Britannien , Israel , die USA und und und…. Die AfD warnt davor, von einem Extrem (der Massenvernichtung) in das andere Extrem (der unbegrenzten unkontrollierten Aufnahme als Folge einer “Retter”-Hybris) zu verfallen und damit mittelfristig die soziale , finanzielle und kulturelle Stabilität Deutschlands zu gefährden.

Mißbrauch gewerkschaftlicher Monopolstellung

Der “Deutsche Gewerkschaftsbund” (der nicht nur den Zusammenschluss sondern auch die Namensgebung der NSDAP verdankt) mißbraucht damit seine gewerkschaftlicheMonopolstellung zur Durchsetzung politisch einseitiger rot-dunkelroter Weltbilder.

Die Nazis verboten seinerzeit den originären – christlichen – DGB, die freiheitlichen liberalen Gewerkschaften und die sozialistischen Gewerkschaften und schufen einen von der NSDAP kontrollierten einheitlichen Gewerkschaftsblock namens “DGB”. Innerhalb dieses zentralistischen neuen DGB übernahmen die sozialistischen Gewerkschafter nach dem zweiten Weltkrieg durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit bis heute das Ruder und drängten liberale und christliche Gewerkschafter beiseite. Die Wiederzulassung als Gewerkschaft mussten sich die christlichen Gewerkschafter nach dem Krieg vor dem Bundesverfassungsgericht erst erstreiten. Der Name DGB, den ursprünglich die christlichen Gewerkschaften bis zum Verbot durch die nationalen Sozialisten führten, blieb aber bei der jetzigen von sozialdemokratischen bis sozialistischen geführten zwangsvereinigten Gewerkschaft.

Und so, wie der DGB seit Jahrzehnten Prozesse gegen unabhängige, liberale und christliche Gewerkschaften führt und die Prozesskosten locker aus der großen Gewerkschaftsschatulle bezahlt, genauso geht er gegen andere Parteien vor: Der DGB verletzt damit die ihm obliegende politische Neutralitätspflicht, die eigentlich aus der Zwangsvereinigung der Gewerkschaften unterschiedlicher politischer Lager resultieren sollte. (siehe auch: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/gewerkschaftsbund-nimmt-afd-parteitag-ins-visier/)

Auch die undifferenzierte Gleichsetzung von Pegida, AfD und Nazis spricht entweder für ideologische Verblendung oder machtpolitisch motivierte bewusste falsche Gleichsetzung.

Was der DGB hier macht, ist bloßer billiger Linkspopulismus – eine Verunglimpfung demokratischer Mitbewerber mittels unfairer Methoden. Der DGB unterminiert damit auch seine eigene Existenzgrundlage, da er durch diese einseitigen politischen Eingriffe den politischen Gegner dazu bringen könnte, den DGB eines Tages aufzulösen und zu zerschlagen: Nicht nur Politik, sondern auch Gewerkschaft lebt von Pluralität und Meinungsfreiheit – und dies gilt auch immer für den Andersdenkenden.

Franz Josef Strauß hatte es schon Anfang der 80er Jahre erkannt und gesagt: die Linken bis Linksextremen seien nach ihren Methoden die besten Nazis, die es je gegeben hat.

*) Freddy Kühne betreibt das Blog 99 Thesen, Christlich liberal konservatives Blog (http://99thesen.com/)

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25.11.2015

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