Wer heutzutage schon alles als „rechtsextrem“ bezeichnet werden darf
Zeitungs-Desinformation
Die Versuche der Staatsmedien einen Teil der Bevölkerung zu verunglimpfen, werden immer plumper und widerlicher. Heute schießt die „Berliner Morgenpost“ den rot gefiederten Vogel ab:
„Fast ein Viertel der Thüringer ist nach einer neuen Studie rechtsextrem eingestellt. In dem am Dienstag vorgestellten „Thüringen Monitor“ äußerten sich 24 Prozent der Bevölkerung entsprechend. Im vergangenen Jahr waren es 17 Prozent…“
Und hier der ganze Schwachsinn in Zahlen:
„Vier von zehn Thüringern wollen laut der Studie keine Asylbewerberheime in unmittelbarer Nachbarschaft. Je kleiner der Ort, desto größer die Ablehnung. Außerdem finden 70 Prozent der Befragten nicht, dass der Staat Asylanträge großzügiger prüfen sollte. Fast zwei Drittel der Thüringer würden nicht an einer Demonstration gegen Ausländerfeindlichkeit teilnehmen. Mit 23 Prozent schloss fast ein Viertel nicht aus, an Protesten gegen Islamisierung teilzunehmen. In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Demonstrationen der fremdenfeindlichen Thügida-Bewegung…“
Kein einziger Politiker der Grünen oder der Linken und schon gar nicht ein Redakteur der „Berliner Morgenpost“ wünscht sich ein Asylantenheim in umittelbarer Nachbarschaft, und wenn ein 20-Seelen-Dorf nur ungern 2000 Flüchtlinge auf ihren Feldern und Wiesen haben möchte, ist das doch wohl all zu verständlich.
Wenn 70 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass sich der Staat an Gesetze zu halten hat, hat das auch nicht unbedingt etwas mit „rechtsradikal“ zu tun, sondern gehört sich einfach so – es sei denn, er ist ein Linker und von Natur aus kriminell veranlagt?
In jedem Land der Welt wollen die wenigsten Bürger an einer Demonstration teilnehmen, ansonsten würde das öffentliche Leben auch nicht funktionieren. Außerdem arbeiten die meisten Menschen noch.
Die 23 Prozent, die gegen die Islamisierung protestieren könnten, sind viel zu wenig. 100 Prozent müssten es sein, es sei denn, für sie zählen die Menschenrechte nicht mehr oder sie sind homophob und frauenfeindlich eingestellt wie anscheinend die Redakteure der „Berliner Morgenpost“. (http://www.morgenpost.de/politik/article206714695/Fast-ein-Viertel-der-Thueringer-ist-rechtsextrem-eingestellt.html)
Auch für diese Zeitung ist jeder vergammelte Fisch zu schade!
(Original: http://journalistenwatch.com/cms/wer-heutzutage-schon-alles-als-rechtsextrem-bezeichnet-werden-darf/)
26.11.15