Merkels Bahnhof

(www.conservo.wordpress.com)

„Früher war es Sexismus, Frauen zu bedrängen, heute ist es Rassismus, sich als Frau dagegen zu wehren“ (Cahit Kaya)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Wie immer wenn es in Deutschland darum geht, Täter zu schützen und Opfer zu verhöhnen, müssen die Journalisten den geschockten Bürgern auch im Falle der Kölner „Silvesterknallerei“ verklickern, dass es sich bei den bösen Jungs auf keinen Fall um „Flüchtlinge“ handelt:

„Die Täter haben nichts mit der aktuellen Flüchtlingswelle zu tun“, sagt ein Polizeisprecher. Die Täter würden über Nordafrika und Frankreich nach Deutschland reisen. (http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/hauptbahnhof-koeln-was-wir-ueber-die-silvester-uebergriffe-wissen-und-was-nicht-aid-1.5667122)

Sorry, aber es ist so gut wie unmöglich, innerhalb kürzester Zeit die Herkunft und Aufenthaltsdauer der 1000 ausländischen Truppenmitglieder auf einem unübersichtlichen Tatort wie dem Kölner Hauptbahnhof festzustellen, also wurde hier mal wieder gelogen, wie diese Meldung dann auch belegt:

Dem Polizisten gelang es, etwa acht verdächtige Männer aus der Menge zu holen und festzunehmen. „Sie hatten alle kopierte Papiere dabei, Aufenthaltsbescheinigungen für Asylverfahren.“ (http://www.express.de/koeln/sexuelle-uebergriffe-polizist–so-brutal-war-das-chaos-am-koelner-hbf-an-silvester-23252866)

Und: Was für eine bittere Beruhigungspille will man den schockierten Bürgern, insbesondere den völlig verunsicherten Frauen, verabreichen, wenn man erzählt, dass es sich bei Sexualstraftätern nicht um Neuankömmlinge handelt, sondern um bereits hier Sesshafte?

Einen Hinweis, wohin die Reise in den nächsten Jahren in der „bunten Republik Deutschland“ geht, erfahren wir dann hier:

Aus dem Umfeld des nordrhein-westfälischen Innenministeriums dagegen heißt es, einige der Täter seien vor rund zwei Jahren aus Nordafrika als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, ihre Integration sei bislang offensichtlich nicht geglückt. (http://www.welt.de/vermischtes/article150593304/Ploetzlich-spuerte-ich-eine-Hand-an-meinem-Po.html)

Und hier: Bei den Tätern soll es sich um polizeibekannte junge Männer handeln, die seit vielen Monaten in der Innenstadt und in den Amüsiervierteln wie der Zülpicher Straße Taschen- und Trickdiebstähle sowie Raubüberfällen begehen. (http://www.ksta.de/koeln/-sexuelle-belaestigungen-sote-in-der-silvesternacht-,15187530,33047730.html#plx955377824)

Alles Einzelfälle?

Mitnichten, wie uns der „Tagesspiegel“ aus Berlin erklärt:

Kein Dealer dreht sich vorsichtshalber um, als Sirenen durch die Wiener Straße gellen. Die Dealer im Görlitzer Park erkennen am Klang, dass die Feuerwehr kommt und nicht die Polizei. Bislang hieß es oft, dass etwa 100 Schwarzafrikaner in dem Kreuzberger Park Drogen verkaufen. Nein, es sind mehr, geschätzt 200, die dort warten – und das an einem nieseligen Sonntagmittag. Sie fallen vor allem deshalb auf, weil außer ein paar Joggern und Hundehaltern kaum jemand unterwegs. An jedem der zahlreichen Eingänge – bis auf dem zur Skalitzer Straße – stehen ganze Gruppen, in Höhe Falckensteinstraße ist es sogar ein Dutzend junger Männer, die es sich auf Campingmöbeln bequem gemacht haben. Auf der anderen Parkseite, kurz hinter dem Kinderbauernhof, hat ein weiteres Dutzend ein Feuerchen entfacht, um sich zu wärmen.

Die aggressivsten Verkäufer stehen am Kreuzungspunkt der Längsachse mit der Querung zwischen Falckenstein- und Glogauer Straße. (http://www.tagesspiegel.de/berlin/drogenhandel-im-goerlitzer-park-in-kreuzberg-paradies-fuer-dealer-in-berlin/10987696.html)

In anderen deutschen Großstädten sieht es natürlich ähnlich aus, wie zum Beispiel in Hamburg:

Der Handel mit Kokain und Crack liegt laut Polizei überwiegend in der Hand afrikanischer Dealer. „Oft erfolgt der Verkauf an ‚Zwischendealer‘, die nicht selten selbst drogenabhängig sind, aus Wohnunterkünften heraus“, so Sprecher Andreas Schöpflin. Das Geschäft mit Heroin betrieben hauptsächlich türkische bzw. kurdische Dealer…

http://www.mopo.de/hamburg/trotz-grosser-anstrengungen-der-polizei-so-dealt-hamburg-weiter-mit-drogen–5850034)

Die offensichtlich noch nicht so erfolgreich integrierten Nordafrikaner stehen im kriminellen Milieu nicht alleine da:

In Berlin sind zehn bis zwölf arabische Großfamilien in die organisierte Kriminalität involviert. Davon gehen Ermittler des Landeskriminalamtes aus. Sie schätzen, dass den Familien insgesamt 1000 Mitglieder angehören. Fast die Hälfte davon sind der Polizei bekannt. Egal, ob Raubüberfälle, Prostitution oder Schutzgelderpressung: Arabische Clans haben in diesen Bereichen das Sagen. Einige Familien haben sich spezialisiert. So setzen die einen auf Drogenhandel in der U-und S-Bahn. Andere wiederum begehen Raubüberfälle, Einbrüche und Menschenschmuggel. (http://www.berliner-zeitung.de/polizei/kriminelle-grossfamilien-arabische-clans-machen-in-berlin-geschaefte-mit-fluechtlingen-,10809296,32449518.html#plx2044539358)

In Bremen regiert der berüchtigte Miri-Clan die Unterwelt: Erpressung, Waffen, Drogen. Ihr lukrativstes Geschäft ist wohl der Kokain- und Marihuana-Handel. Dabei sollen sie rund 50 Millionen Euro pro Jahr umsetzen. Trotzdem kassieren viele Clanmitglieder staatliche Hilfe.

Gegen 1200 Mitglieder der libanesisch-kurdischen Großfamilie wurde bereits ermittelt, doch die kriminelle Energie lässt nicht nach – die Gangster halten sich offenbar für unangreifbar… (http://www.bild.de/news/inland/miri-clan/miri-clan-bremen-grossfamilie-34814194.bild.html)

Viele Jahre herrschte eine Art Burgfrieden in der Altstadt. Die Hells Angels waren da, machten ihre Geschäfte, aber keinen Ärger. Die Schießerei vor dem Lion Club am Neujahrsmorgen hat deutlich gemacht, dass sich die Lage grundsätzlich verändert hat. Denn die alten Hells Angels haben sich zurückgezogen. Inzwischen haben vor allem türkischstämmige „Engel“ das Kommando übernommen.

„Die Szene ist unberechenbar geworden“, sagt Staatsanwalt Christoph Kumpa, der viele Jahre lang für organisierte Kriminalität zuständig war und die Entwicklung der Rocker-Gruppen beobachtet hat. „Die alten Mitglieder haben einen Ehrenkodex, auch was den Umgang mit der Polizei angeht“, so Kumpa. Die türkischen Hells Angels seien gegenüber Behörden erheblich aggressiver… (http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/neue-hells-angels-tuerkische-rocker-haben-in-der-altstadt-das-sagen-1.1831007)

Viele Landeskriminalämter machen für die Zuwächse bei Wohnungseinbrüchen Diebesbanden aus Ost- und Südosteuropa, aber auch der Türkei verantwortlich. So sei der Anteil der Tatverdächtigen aus dem Ausland in Nordrhein-Westfalen seit 2009 von 27,9 auf nun 38,4 Prozent gestiegen, berichtet die „Welt am Sonntag“.

Die Polizei tut sich schwer, Wohnungseinbrüche aufzuklären: Die Aufklärungsquote liegt zwischen 26,4 Prozent in Niedersachsen und elf Prozent in Baden-Württemberg. Polizei und Politik versuchen gar nicht erst, das Problem kleinzureden. „Da gibt es nichts zu beschönigen“, sagte Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD), als er der Kriminalstatistik vorstellte… (http://www.focus.de/immobilien/wohnen/gegen-den-trend-zahl-der-wohnungseinbrueche-gestiegen_id_3748658.html)

So wie es aussieht, scheint die Integrationsbemühungen unserer Politiker bei vielen Migranten nicht allzu sehr gefruchtet haben.

Aber müssen wir uns wirklich wundern?

Von Politik, Medien, Staatsanwaltschaft und Richtern mit einem Freibrief ausgestattet, werden die Verbrecher „südländischen Typs“ in ihrem schändlichen Tun nur bestätigt. Wer von den bösen Buben soll da ernsthaft noch Respekt vor unserer völlig überforderten und im Regen stehengelassenen Polizei haben, wenn er merkt, dass die ihnen im Grunde genommen gar nichts verbieten können.

Unterstützt werden die kriminellen Migranten noch zusätzlich durch linke Demagogen, die ein grün-rot lackiertes Schutzschild um ihre Klientel aufstellen und davor warnen, dass die so genannten Rechten diese grausamen Vorfälle instrumentalisieren würden.

Der Beleg (von Alexander Wendt entdeckt):

Ah, auch die Aufschrei-Feministin Anne Wizorek, bekannt aus einer Aufschreikampagne und Talkshows, macht sich auf Twitter Sorgen wegen der sexuellen Massenübergriffe in Köln:

„the feminism awakens @marthadear Vor 3 Stunden. Ist natürlich auch klar, dass die vorfälle in ‪#‎köln wieder von der neuen rechten instrumentalisiert werden. same old, same old in 2016…9 Retweets 24 Gefällt mir“

Es war für jeden, der noch bei Verstand ist, einfach klar, dass die kriminellen Migranten, oder eben „Flüchtlinge“ ihr Betätigungsfeld erweitern und ihre niederen Instinkte befriedigen wollen.

Und wie reagieren unsere Politiker auf dieses „neue“ Phänomen? Können sie Besserung in Aussicht stellen? Wohl eher nicht, wie diese lächerliche, wenn nicht bösartige Reaktion des Kölner Polizeipräsidenten Albers beweist:

Kopfschmerzen bereitet der Polizei der Straßenkarneval Anfang Februar. Die Zahl der Einsatzkräfte müsse überprüft werden, sagte Präsident Albers. Er forderte zudem, die Videoüberwachung bei Großereignissen auf den Bahnhofsvorplatz und die Domtreppe auszuweiten. Auch sollten künftig Polizeiwagen mit Videokameras ausgestattet werden… (http://www.taz.de/!5263053/)

Diese Videos sind allerhöchstens als Live-Übertragung für Pornoseiten zu verwenden, abschrecken werden sie die kriminellen Sexualstraftäter mit Sicherheit nicht, da sie zu keiner wirklich harten Verurteilung oder Abschiebung führen werden.

Den wichtigsten Aspekt in dieser schaurigen Geschichte entdecken wir in einem Nebensatz:

…Aus den Asylbewerberheimen würde man ständig neue Männer für das Geschäft am Domplatz rekrutieren. Berichten des Express zufolge würden viele der Männer morgens Autoaufbrüche begehen, mittags Drogen verkaufen und abends als Taschendiebe durch die Altstadt ziehen. Meist seien sie mit Messern bewaffnet und würden keinerlei Skrupel zeigen… (http://www.huffingtonpost.de/anabel-schunke/koeln-sexuelle-uebergriffe-medienversagen_b_8911050.html)

Und genau hier, kommt unsere Bundeskanzlerin ins Spiel, darf als Mitschuldige für eine zu erwartende dramatische Steigerung der Gewalt- und Kriminalitätsrate und der unkontrollierten Zunahme an Sexualdelikten in Deutschland genannt werden.

Denn eins ist doch klar. Von den bis zum Ende dieses Jahres von Frau Merkel eingeladenen geschätzten 3 Millionen „Flüchtlingen“ wird sich nur ein geringer Teil durch schöne Wohnungen, Sprachkenntnisse und tollen Jobs erfolgreich integrieren.

Der überwiegende Teil wird wahrscheinlich frustriert, Testosteron gesteuert und fern der Heimat in Parallelgesellschaften auf die schiefe Bahn geraten.

Und dann ist hier die Hölle los, könnte es sein, dass sich immer mehr Bürger bewaffnen, um sich selbst zu verteidigen.

Wann aber gibt dann Frau Merkel den Befehl, die eigene Bevölkerung zu inhaftieren oder gewaltsam gegen sie vorzugehen, oder haben wir hier bald dank unserer Kanzlerin Verhältnisse wie in Dubai?:

In Dubai hat ein Gericht eine junge Norwegerin zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil sie vergewaltigt wurde. Die Frau soll 16 Monate in Haft, nachdem sich ein Kollege an ihr verging…

(http://www.welt.de/vermischtes/article118203574/Norwegerin-wird-vergewaltigt-und-muss-dafuer-in-Haft.html)

PS: Einen kleinen Nebeneffekt, der etwas Hoffnung wecken könnte, hat die ganze Angelegenheit. Vier Tage lang haben die deutschen Medien gehofft, die Sache unter den Tisch zu kehren. Doch wurde der Druck der Gegenöffentlichkeit im Netz so stark, dass der Mainstream nun ebenfalls berichtet – wenn auch nur zaghaft und mit schnell geschlossenen Kommentarfunktionen.

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

6.1.2016

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