Tausendmal berührt

“Neue Männer braucht das Land!”

(www.conservo.wordpress.com)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Eine Polemik von Thomas Böhm

Da waren unsere Politiker und die ihnen untergebenen Medien aber mal wieder ziemlich flott bei der Sache. Während die überforderte, weil für „Auslandseinsätze im Inland“ zweckentfremdete Polizei auf Grund der Täterbeschreibungen sprichwörtlich noch völlig im Dunkeln tappte, wussten unsere Gebieter sofort, dass es sich um die Sexualstraftäter und Strauchdiebe an den Kölner, Hamburger und Stuttgarter Hauptbahnhöfen, aber definitiv nicht um die Sorte Menschen handeln würde, die gerade unser Land betreten haben, sondern um diejenigen, die sich schon länger hier wohlfühlen.

Bei diesen vorhersehbaren Statements haben unsere Unverantwortlichen überhaupt nicht mitgekriegt, dass sie sich dabei ein gigantisches Eigentor geschossen, ein äußerst miserables Armutszeugnis ausgestellt haben.

Am besten natürlich wie immer die unerschütterlich unzurechnungsfähige Claudia Roth,die von scheußlicher Männergewalt im Allgemeinen faselte und damit dann wohl auch die vielen tausend Fußballfans gemeint haben muss, die – glaubt man Claudias Aussagen – jedes Wochenende marodierend durch die Bahnhöfe der Republik ziehen und über jede herfallen, die nicht schnell genug auf eine Straßenlaterne klettern kann.

Nein, mit diesen Aussagen haben unsere Politiker und Journalisten Angela Merkel und ihrer „Formel Future“ „Wir schaffen das“ einen Bärendienst erwiesen.

Denn, hätte man die Sexualstraftäter eindeutig der Kategorie „Neu im Angebot“ zuordnen können, hätte man vielleicht sogar mildernde Umstände gelten machen können.

Die armen Menschen aus dem Nahen Osten und Afrika, bis auf die letzten Gliedmaßen traumatisiert, völlig erschöpft von einer beschwerlichen Reise und eingepfercht in jugendherbergsartigen Unterkünften, könnten ob der Fremdartigkeit fröhlich feiernder Weiber auf dem Bahnhof nachts um halb eins tatsächlich emotional überfordert werden und entsprechend enthemmt, also im Grunde genommen hilflos, weil animalisch, reagieren.

Diese armen Menschen haben noch die Bilder ihrer Heimat im Kopf, in denen sich die Frauen brav und züchtig vom Kopf bis Fuß verhüllen, wenn sie auf den Markt zum Einkaufen gehen, in denen sie sich bereitwillig oder gezwungener Maßen den Gelüsten ihrer Meister hingeben und ansonsten die Gebetsteppiche ausklopfen dürfen.

Man kann von diesen Menschen doch im Ernst nicht erwarten, dass sie sich so schnell an die Sitten und Gebräuche anpassen, dass sie ihre kulturell, religiös geprägten Triebe auch unter solch günstigen Umständen, wenn ihnen ihre potentiellen Opfer, wie eine Herde Antilopen in der Dämmerung massenweise vor die Füße laufen, von heute auf morgen im Zaum halten können!

Von den Menschen, die sich bereits seit Jahren hier in Deutschland aufhalten und sich aktiv an der „Silvesterknallerei“ beteiligt haben sollen, wie uns Polizei, Medien und Politiker ja zu verklickern versuchen, allerdings schon.

Ständig erklären uns die Bunt-Republikaner, dass die vielen neuen Mitbewohner eine Chance für Deutschlands Zukunft und Migration in der Vergangenheit auch riesige Erfolge feiern durften. Immer und immer mehr investieren die staatlich subventionieren Migranten-Industriellen die von anderen erarbeiteten Euromillionen in entsprechende Förderprogramme. Da muss doch etwas hängen geblieben sein, oder doch nicht?

Was ist mit all den Sprachkursen, Konzert- und Museenbesuchen? Was ist mit den vielen gemeinsamen Abenden bei Kaminfeuer und halalgeschlachteter Gans bei den gutmenschlichen Gastgeberfamilien? Was ist mit den wunderbar bunten Straßenfesten bei Antifa & Co?

Hat das alles nicht gefruchtet? Ist die Integration trotz staatlicher Dauerberieselung etwa nicht gelungen?

Die Nachrichten der letzten Tage, ja der letzten Monate, zeigen ein anderes Bild, und das lässt tief blicken in die chancenlose Zukunft Deutschlands. Denn wie sollte es gelingen, die 3 Millionen Menschen, die bis Ende dieses Jahres in Deutschland erwartet und die wie die Bahnhofsbarbaren ebenfalls aus arabischen und afrikanischen Kulturkreisen in die Zivilisation geschleudert werden, von unseren Frauen auf Armeslänge fern zu halten?

So viel Platz haben wir doch gar nicht.

Vielleicht wäre es sinnvoll, um das „Schaffenswerk“ von Frau Merkel wirklich zum Erfolg zu führen, dass die Kanzlerin mit ihren Kabinetts-Matronen an Weiberfastnacht den neuen Herren Menschen aus dem Morgenland mal kräftig auf den Schlips tritt.

Und wenn das auch nicht zur sexuellen Deeskalation betragen kann, können wir zur Not noch den pensionierten bayerischen Pfarrer Ulrich Wagner aus dem Hut zaubern, der im März des vergangenen Jahres anscheinend eine himmlische Botschaft empfangen hat und einen hoch interessanten Vorschlag machte:

„Der Gedanke (eines Flüchtlings-Puffs) kam, als mir ein Freund erzählt hat, dass in sein Dorf 100 Asylbewerber kommen und jetzt viele Angst hätten, dass so viele Männer die Frauen im Ort belästigen könnten. Ob begründet oder nicht: Diesen Ängsten will ich damit begegnen. Denn es gibt sie…

Ich möchte doch bestimmt kein Flatrate-Bordell für Asylbewerber, aber klar ist: Diese Männer haben ein sexuelles Bedürfnis. Da machen wir aber die Augen zu, soweit denkt niemand.

Mein erster Gedanke ist gar nicht, wer das bezahlt. Aber es gab ja mal einen Hartz IV-Empfänger, der erklagen wollte, dass ihm seine Bordellbesuche bezahlt werden. Der hatte natürlich keinen Erfolg. Aber vielleicht findet sich auch da ein Unterstützerkreis. „Freie Liebe für freie Menschen“ könnte der heißen.

Ich bin ohne Scheu. Vielleicht erklärt sich auch ein Bordellbesitzer bereit, ein gutes Werk zu tun. Am Vormittag ist da ja eh nicht viel los, vermute ich…“ (http://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk-sued/pfarrer-schlaegt-vor-prostituierte-asylbewerber-4791059.html)

Na, dann mal ran ans Werk. Und bis dieses Vorhaben den Segen des Bundestages erhält, können wir uns ja vielleicht mit dem gemeinsamen Singen schöner alter Lieder die dunklen Stunden ein wenig erhellen.Mit Liedern, die so gesehen, in Nachhinein fast einen prophetischen Anstrich erhalten:

Klaus Lage:

„Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert.

Tausend und eine Nacht. und es hat Zoom gemacht“

Ina Deter:

„Neue Männer braucht das Land!“

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

http://www.conservo.wordpress.com

 

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