Hochinteressanter Leserbrief einer Kölnerin zur Pegida-Demo 9.1.

Von Peter Helmes

Medienverzerrte DarstellungBahnhof Köln

Zu den unglaublichen Vorgängen in Köln erreichen mich eine große Zahl von Meldungen und Meinungen. Allen gleich ist, daß niemand, wirklich niemand, der offiziellen Darstellung der Polizei glaubt – was ja letztlich heute durch die Pressekonferenz des NRW-Innenministers Jäger eine Bestätigung fand.

Als Beispiel aus vielen anderen zitiere ich hier die Meinung des Leserbriefverfassers Friedolin Friedenslieb, dessen kölsche Sprache ich, falls notwendig, ins Hochdeutsche übertragen habe:

„50 Mann draußen in Nahkampf in der Bahnhofshalle, verzweifelt bemüht, eine nach der anderen Frau aus dem Araberpulk zu zerren, keine Aussicht auf Erfolg, 50 gegen 1000.

Es war, wie wenn bei der Feuerwehr alle Mann mit Löschen im Einsatz sind, die Brände nehmen unaufhörlich zu, und es gibt keine Einsatzkräfte mehr.

Zur Sache:

„Köln HBF, Silvester, 2 Mann an der Zentrale fordern ständig Verstärkung an, bekommen keine. Sitzen auf heißen Kohlen in einer nicht zu bewältigenden Situation. So ein Chaos war noch nie.

Bisher wurde all die Jahre fröhlich auf dem Domplatz gefeiert, bis auf das Übliche –Trunkenheit, Schnittverletzungen, ein paar blaue Augen, Ausnüchterungszelle – alles paletti.

Dom erleuchtet, Glockenklänge, selber zum Jahreswechsel ein halbes Glas Sekt mit O-Saft.

Vielleicht ist Oma Gütlich von newwenaahn (nebenan) vorbeigekommen und hat Plätzchen von Weihnachten rübergebracht. Für ihre Jungs, die an Silvester Nachtschicht haben.

1.000 fanatische Sexidioten! Das war noch nie, das war unvorstellbar.

Man ist ja viel gewohnt, viel Beklopptes und Hirnverbranntes, aber bitte, das ist normal.

1.000 Bestien machten sich nichts aus Kameras im HBF, 1000 Bestien machten Beute, wie es im Koran steht, wie man es zu Hause macht. Als traumatisierter Flüchtling möchte man es gerne heimisch haben, sich schnell zu Hause fühlen. Ja, Feiern wie zu Hause, am besten noch mit Gewehrsalven, die kommen dann Silvester 2016/2017.

Dieses Fanal lief von alleine ab. Da wären Wasserwerfer sinnvoll gewesen, am besten mit Schweinegelatine versetzt, die an der Luft abbindet..

Einbuchten? Wohin denn?

Im Kölner HBF gibt es keine Verließe, wo man sie die Treppe hätte runterschmeißen können. Es gibt sicher Luftschutzräume, aber die hätte man danach für viel Geld komplettsanieren müssen, und geheim sind die auch. Also nix da, muß man laufen lassen, das Invasorenvolk.

Und da, verzeih mir meinen Hass: Ich hätte geschossen. Da gab es keine Chance,

weder für die Frauen, noch für die Polizisten, aber da war auch das Pfefferspray alle…, komisch.

(So nebenbei: Sollte meiner Frau (nochmal) einer an die Wäsche gehen, dem schlag ich nicht nur ein blaues Auge, den mach ich platt.)

Das an Silvester fehlende Pfefferspray hatten sie aber auf Pegida in Köln (9.1.), davon reichlich. Und sogar zwei chice Wasserwerfer, mit denen konnte man friedliche Bürger vor sich herschieben, in den Rücken und auf Deutschlandfahnen damit schießen…

Die Randalierer wären schnell friedlich gewesen, auf einen Vollpfosten kam eine Einsatzkraft. Es wären sogar zwei zusätzlich übrig geblieben, die hätten ihnen auch das zweite Händchen halten können.

Man hätte nur wollen sollen, dann hätte man gekonnt gedurft.

Aber nein, Prinzip: Alle in einen Sack und draufschlagen, da triffst du immer den Richtigen.

Bürger, die sich wehren, machen unnötig Ärger.

Freiwillig Eingereiste waren eine Bereicherung an Erfahrung:

Ett jeht och anders! Da simmer tolerant, un de Dom steht do, wo hä hinjehührt. Jeder Jeck is anders, un watt soll dä quatsch. Mir sin bont und quer und breit.

Nex johr stonnmer dann mit Gewehr im Aanschlach, is mol wat anderes.

(Es geht auch anders! Da sind wir tolerant, und der Dom steht da, wo er hingehört. Jeder Jeck ist anders, und was soll der Unsinn! Wir sind bunt und quer und breit. Im nächsten Jahr stehen wir dann mit Gewehr im Anschlag, ist mal was anderes.)

Wie war das noch?

Silvester war friedlich, so friedlich. Das Licht im Dom blieb an.

Ein gutes Neues Jahr, asylaleikum und Kölle Allaahff

Fridolin Friedenslieb“

Ja, liebe Leser, auch so kann meine eine bitter ernste Erfahrung auch weitergeben – rheinisch fröhlich, aber mit ernstem Hintergrund! Fazit: Was Polizei und Ordnungskräfte am 9.1. boten, wäre mit den Einsatzkräften von Silvester nicht denkbar gewesen. Aber da waren Ausländer auf der Bühne.

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11.1.2016

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