Von Herbert Gassen
Der Tatbestand ist folgender: Unsere Bundesrepublik ist dabei, unter der Kanzlerin Merkel
aufgelöst und vernichtet zu werden. Es besteht in weiten Teilen der Bevölkerung der Willen, dieser Politik dieser Kanzlerin Widerstand zu leisten.
So hatte sich eine Partei gegründet, die sich als ALTERNATIVE aufbaute. Ihre Gründer bezogen ihre Aufgabe damals lediglich auf die Veränderung der europäischen Währungspolitik. Allein dieser Punkt reichte aus, ihr eine große Popularität zu verschaffen. Viele Wähler der Bundesrepublik hatten jedoch die Regeneration der gesamten Struktur ihres Landes als das politische Angebot dieser Gruppe aufgefaßt. Sie wurde als eine ‚nationale‘ Volkspartei eingeschätzt. Sie erhielt Zulauf aus allen Bereichen der Wählerschaft, von rechts bis links.
Zuerst im falschen Fahrwasser
Es entstand ein Problem des eigenen Verständnisses: Die linken Meinungsmonopolisten verurteilten die neue Partei als eine ‚rechte‘ Gruppierung und setzten ihre altbekanntenantifaschistischen Mittel ein, ihre Existenz in Frage zu stellen. Die Gründer dieser Partei hatten nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet und boten alles auf, dieser Einordnung der Partei zu widersprechen. Es wurde zu dem Hauptthema ihrer politischen Arbeit, Funktionäre und Mitgliedschaft nach den Konditionen ihrer eigentlichen Gegner auszusuchen und aufzunehmen. Nach dem außerordentlich positivem Verlauf der ersten Wahlen, zu denen sie mit angetreten war, wurde der Mehrheit der Partei klar, daß sie in ein nicht von ihnen gewünschtes Fahrwasser umgeleitet werden sollten.
Es ergab sich das Verhängnis, daß die Parteiführung über lange Zeit bis heute verhinderte, ein klares, umfassendes Arbeitsprogramm aufzustellen. Es erwuchs aufgrund einer ungelenkten Parteiarbeit eine große Diskrepanz der Auffassung des politischen Ziels zwischen den leitenden Funktionären und der Mitgliedschaft: Beschränkung auf ein kaum veränderbares europäisches Problem oder die Reformatierung der Bundesrepublik in ihrer verlorengegangen Struktur im ursprünglichen Sinne des für sie geltenden Grundgesetzes, ihrer Verfassung, sowie der Umbau der Europäischen Union nach demokratischer nationaler Selbstbestimmung.
Angriffe von Menschen fremder Nationalität
Inzwischen hat sich als die größte Gefahr für Deutschland, nein für den gesamten europäischen Kontinent der konzentrierte Angriff von Millionen Menschen fremder Nationalität, Kultur und Religion herausgestellt. Er erwuchs aus einer mehr als fragwürdigen Entscheidung dieser Kanzlerin. Mit der Behauptung, daß der Islam zu Deutschland gehört und diese Eindringlinge ein ‚Herrgottsgeschenk‘ für die Deutschen seien. Die Invasion vollzog sich meistens unkontrolliert, so daß sich die militanten Stoßtrupps des religiösen und wirtschaftlichen Terrors unerkannt einschleusen konnten. Die Szenen in Köln und den anderen deutschen Städten sind der Beweis hierfür: Wir leben nicht mehr in einer erfolgreichen, friedlichen, westlich orientierten Bundesrepublik bis zur Wende, sondern in dem Merkelschen Staat der Auflösung aller Nationalismen. Unübersehbar werden die Vorgaben der deutschfeindlichen Philosophen der Frankfurter Schule in die aktuelle Politik übernommen. Sie umfassen die Vernichtung der Familie, das Verderben der Jugend, die Schaffung des Neuen Menschen.
Merkel handelt nach grobem Vorsatz
Es ist eine eher schizophrene Entscheidung dieser Kanzlerin, als Staatsidee des deutschen Volkes den Bestand Israels herauszustellen, während sie im Auftrag einer zweckentfremdeten NATO gegen die Russische Föderation wirtschaftliche Sanktionen verhängt und gar militärische Signale aussendet. Es geht nicht um die Zahl der Opfer, die Höhe des materiellen Schadens, sondern mit dem Bewußtsein und den Erkenntnissen der Geschichte mit dem russischen Volk eine Solidarität aufzubauen, um das Europa der Vaterländer oder auch das Europäische Haus aufzubauen. Der Schaden der Politik dieser Kanzlerin ist keine entschuldbare Fahrlässigkeit, sondern grober Vorsatz.
Gegen ´68er Entscheidungen
Die Alternative hätte es grundsätzlich sehr einfach, ein durchschlagenes Parteiprogramm aufzustellen. Wir wollen alle ´68er-Entscheidungen, die gegen die Interessen von Staat und Volk der Deutschen getroffen wurden, auf der Basis einer kontrollierten Demokratie, den tradierten christlich-ethischen Grundwerten, beseitigen. Hierfür rufen wir jeden Bürger auf, soweit er noch in der Lage und bereit ist, für sein Land, seine Heimat sich einzusetzen, mitzuarbeiten. Eine Mitgliedschaft in der Alternative ist lediglich von dem Eid auf dieses Ziel abhängig.
In diesem stadium nascendi arbeitet bereits Björn Höcke mit allem Engagement und unter Duldung aller möglichen feindlichen Anwürfe seiner Gegner in seiner thüringischen Heimat. Seine Effektivität strahlt aus in alle bundesrepublikanischen Länder. Es ist für viele Deutsche gewöhnungsbedürftig, daß ein junger Mann in aller Öffentlichkeit die Fesseln der political correctness zerreißt, klar und verständlich seine Meinung äußert. Die Freiheit hierauf wird nicht nur vom Grundgesetz garantiert (von dem §130 StGB relativiert), sondern ist als Allgemeine Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen vom 10.12.1948, Art. 19 festgelegt.
Björn Höckes Prägung der neuen AfD
Es ist deswegen nicht verwunderlich, daß Björn Höcke wegen seiner politischen Allgemeinheiten der Volksverhetzung angeklagt wird – was allerdings niedergeschlagen wurde.
So sagte er, daß es auch in der NPD anständige Menschen gäbe, daß die nordafrikanischen Völker einen besonderen Geschlechtstrieb haben. Es waren nicht nur politische Gegner, die ihn deswegen anzeigten. Von besonderer Delikatesse ist, daß der Bundvorstand der AfD gar einen politologischen Wissenschaftler beauftragte zu untersuchen, ob Höcke für die AfD tragbar sei!
Steht doch fest, daß die Stärke der AfD in den Bundesländern vor allem auf der Öffentlichkeitsarbeit von Björn Höcke beruht. Der Bundesvorstand der AfD muß sich bald möglichst darauf einstellen, daß mit ihrem Personalgehabe keine Politik zu machen ist. Die Probleme liegen nicht darin, daß Höcke bei Jauch einen Wimpel mit den Farben schwarz-rot-gold – im Verhältnis zu den geduldeten Transparenten ‚Deutschland verrecke‘ ein Klacks – aus seiner Hosentasche zieht. Höcke zeigt seinen vorständlichen Kolleginnen und Kollegen, was es bedeutet, gegen die Rote Front aus den CDU-Reihen bis zu den Autonomen zu kämpfen.
Das deutsche Volk ist über mehrere Jahrzehnte darauf dressiert worden, Meinungen gegen Kräfte, die gegen seine Existenz gerichtet sind, als berechtigte Worte seiner Umerziehung zu akzeptieren. Denken wir an die straffreien deutschfeindlichen Einlassungen und Äußerungen der Linken, der Grünen und sonstigen angepaßten politischen Paradiesvögel.
Ziele der politischen Arbeit der AfD
Die politische Arbeit der Alternativen für Deutschland ist u.a. wie folgt festzulegen:
- Außer Kraftsetzung aller auf der staatsfeindlichen Ideologie der 68er beruhenden Staatsstrukturen
- Tabufreie Geschichtsforschung unter Offenlegung aller Geheimarchive
- Umgestaltung der Europäischen Union auf der Basis von freiheitlicher Demokratie und Selbstbestimmungsrecht seiner Nationen
- Reformierung des Kapital- und Währungssystems der EU
- Rückführung der wirtschaftlichen Aktionen und Rechte auf die Konditionen einer Realwirtschaft.
- Erhalt der angestammten Kulturen vom Atlantik bis Wladiwostok
- Einbeziehung der Russischen Föderation in die europäische Gemeinschaft
- Bildung eines europäischen Selbstverteidigungssystems ohne den Einfluß der NATO.
- Beordnung des Asyl- und Flüchtlingsproblems im Sinne der Sicherheit und Belastbarkeit der deutschen Staatsbürger.
Hierfür setzt sich ein starker Wähleranteil konservativer, europa-nationaler Patrioten ein. Ein Vorkämpfer ist der Thüringische Landesvorsitzende der AfD Björn Höcke. Er ist an seinem politischen Willen, an seinem politischen Ziel zu beurteilen.
15.02.2016