Majestätsbeleidigung! Mutiger Professor stört Merkel-Rede

(www.conservo.wordpress.com)

Von L. S. Gabriel *)

Prof. Dr. Rödel
Prof. Dr. Rödel

Bei einer Veranstaltung linker oder allgemein regimetreuer Organisationen unbequeme Fragen zu stellen oder gar Statements abzugeben ist seit einigen Jahren in Deutschland ein Garant dafür, von der Polizei oder der Security abgeführt zu werden. Kritiker sind per se Störer, auch wenn sie noch so recht haben und die Kritik höflich, vielleicht sogar als Frage daher kommt. Wenn man Glück hat, bleibt es beim Rauswurf, wer Pech hat oder gar die ganz falschen Personen „gestört“ hat, muss bei uns mit beruflichen Konsequenzen rechnen. Das erfährt gerade Prof. Dr. Thomas Rödel, Chemieprofessor an der Hochschule Merseburg. Er hat heute die Invasions-Kanzlerin mit der Sorge um die Zukunft seiner Kinder belästigt. Das schreit nun direkt nach Repressalien.

Angela Merkel hat in einer der schlimmsten Zeiten für Deutschland seit 1945 so wichtige Aufgaben in ihrem Terminkalender wie die Einweihung des neuen Fraunhofer-Instituts. Klar, so etwas muss Chefsache sein, egal ob es Wichtigeres gäbe. Aber wenn sie schon einmal da ist, warum sollte man ihr dann als Bürger dieses Staates in Auflösung und als Familienvater nicht sagen dürfen, dass man aufgrund ihrer Politik Angst um die Zukunft seiner Kinder hat? Das dachte sich wohl Prof. Rödel auch. Er stand während der Rede der Kanzlerin auf und sagte: „Ich habe Angst um die Zukunft meiner Kinder. Meine Kinder sind zwei, vier und neun Jahre alt. Sie machen einen Versuch und wissen nicht wie das Experiment ausgeht. Ich mache mir ernsthaft Sorgen. Von Ihnen als Physikerin erwarte ich eigentlich verantwortungsvollere Entscheidungen.“ Merkel antwortete darauf sehr herablassend und mit aller ihr zu Gebote stehenden Arroganz: „Ok, danke schön. Ich werde meiner Verantwortung gerecht und werde auf alles achten, dass Deutschland eine gute Zukunft hat.“

Dann wurde Rödel vom Sicherheitsdienst hinausbegleitet.

Juristisches Nachspiel?

Jetzt soll dieser Auftritt aber ein juristisches Nachspiel für den Vater haben. Sein Dienstgeber, die Hochschule Merseburg, will es nämlich nicht dabei bewenden lassen, sich ohnehin schon ausgiebig von den Aussagen des Professors distanziert zu haben. Rektor Jörg Kirbs ist der Ansicht, Thomas Rödel habe der Hochschule damit großen Schaden zugefügt und will rechtliche Schritte prüfen lassen: „Die Hochschule wird dieses Verhalten aufarbeiten, wobei auch eventuelle juristische Schritte geprüft werden müssen“, erklärte er.

Auch vor der Halle gab es Protest gegen Merkel, eine Gruppe Gegner hatte sich entlang der Anfahrtsstraße aufgestellt. Die Menschen hielten Plakate mit Aufschriften wie: „Merkel muss weg“, „Merkel? Verhaften!“, „Die Königin der Schlepper“ und „Mutti Multikulti“ hoch.

Wer dem mutigen Professor den Rücken stärken will, kann das hier tun:

thomas.roedel@hs-merseburg.de . *) Hier finden Sie das Video des mutigen Professor-Auftritts: http://www.pi-news.net/2016/01/video-mutiger-professor-stoert-merkel-rede/

Wir brauchen Menschen wie ihn, die sich nicht buckelnd dem Irrsinn ergeben!

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27.01.2016

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