Die „Deutsche Wirtschafts-Nachrichten“ (22.02.16 02:35 Uhr) schreiben:
„In der Union stehen die Zeichen auf Sturm: Weil Angela Merkel immer noch von Lösungen redet, an die keiner mehr glaubt, verschärfen die Partei-Granden die Gangart. In der CDU fürchtet man eine dramatische Wahl-Schlappe und verlangt Maßnahmen, die Merkel bisher abgelehnt hat. Der Kanzlerin droht die kalte Entmachtung, weil sie sich der politischen Realität in Deutschland und in Europa verweigert.“
Hierzu ein Kommentar von Herbert Gassen *):
Diese Nachricht kann niemanden erschrecken, der die Innen- und Außenpolitik der Kanzlerin seit ihrem Amtsantritt verfolgt.
Es war nie ihre Vision, ein politisches Konzept zu entwickeln, daß der Satzung der Bundesrepublik entspricht. Sie hat auf Empfehlungen, ja auch Drohungen gehört, die ihr von Mächten zugeflüstert wurden, die nicht die Eidespflicht hatten, sich für Deutschland einzusetzen.
Frau Merkel unterlag immer den Intuitionen der Macht, der sie sich verpflichtet fühlt. Aus dieser Perspektive wähnte man sie, die mächtigste Frau der Welt zu sein. Sie diktierte das Handeln in dem Bereich der ihr gebotenen Grenzen. Sie hatte in ihrer Jugend perfekt gelernt, sich den Gegebenheiten zupassen.
Es ist eine ihrer herausragenden Fähigkeiten, sich der Menschen zu bedienen, die ihr widerstandslos zuarbeiteten. Es paßte in ihr antifaschistisches Weltbild, alle patriotischen, konservativen Kräfte der Republik an der politischen Meinungsbildung auszuschalten. Sie wollte nie die Vorsitzende einer Volkspartei sein. Sie hätte damit Konzessionen machen müssen, die ihre Arbeit hätten stören können. Mit all der gebotenen Konsequenz unterlief sie das Grundgesetz, mißachtete demokratische Grundregeln und zerstörte tradierte, christlich-ethische Grundwerte. Die Vorgaben, die ihr gemacht wurden, entsprachen einer menschenfeindlichen Ideologie, wie sie sie als Kulturreferentin in einer Diktatur vertreten hatte. Das große Ziel war die Revolution zur Verwirklichung der Weltherrschaft.
In diesem Sinne entschied sie auch auf europäischer Ebene. Die nationalen Empfindlichkeiten, das Ideal de Gaulles, Adenauers und auch Gorbatschows hinderten sie an dem zweifelhaften Ziel der Globalisierung. Sie hatte sich einer Minderheit ergeben, die wie bereits schon einmal in der jüngsten Geschichte, die Weltherrschaft anstrebte. Die Internationalität, die Multikultur, die Auflösung religiöser Vorstellungen und die Unterbindung einer unabhängigen freien Bildung zur Wahrung der Freiheit des Menschen sind die Schrittsteine auf dem Weg.
Sie selbst ist von der Richtigkeit ihrer Entscheidungen voll überzeugt. Es ist das Manko ihres politischen Bewußtseins, nicht selbstkritisch genug zu sein, die Konsequenzen ihres Handelns abzuschätzen. Sie ist sich sicher, das Richtige zu tun, weil sie des Schutzes der Globalmacht sicher ist. Deutschland und das Deutsche Volk, so wie Europa und seine Nationen sind lediglich Werkzeuge, um die ihr erteilten Aufträge zu erfüllen. Dabei sieht sie sich in dem politischen Weltbild ihrer Jugend bestätigt.
Aus dieser Perspektive muß man auch ihre Flüchtlingspolitik sehen. Sie nennt es ein ‚Herrgottsgeschenk‘ für die Deutschen – der maßloseste Zynismus, mit dem sie den Bruch ihres Amtseides verdecken will. Die Konsequenz diese Politik ist die finale Liquidierung des Deutschen Volkes.
Die politische Arbeit dieser Kanzlerin wird auf dem internationalen Parkett schlecht beurteilt. Sie wird als die Zerstörerin der europäischen Zivilisation bezeichnet. Die Zahl derer, die ihr auf politischer Führungsebene und bei den freiheitlich-demokratischen Menschen Europas die Solidarität verweigern, wird immer größer.
Immer deutlicher stellt sich heraus, daß sie als die Abrißbirne der Kultur, der Geschichte, der Demokratie und der Lebensqualität des europäischen Kontinents eingesetzt ist.
Wer unser Land, die europäischen Nationen retten will, muß gegen den Strom schwimmen, um zu den klaren Quellen zurückzukehren. Wer hierbei als ‚rechts‘ verunglimpft wird, muß das in dem Sumpf linker Agitation, in dem ‚Kampf gegen Rechts‘ dieser Kanzlerin, als Auszeichnung gelten lassen. Ihre stillschweigende Duldung der linken Transparente ‚Deutschland verrecke‘ und die brutale, gewalttätige Verfolgung ihr nicht genehmer freiheitlicher Organisationen entspricht ihrer einstigen Nähe zu den Methoden der Stasi.
Wer im Gegensatz zu dieser Kanzlerin linke Ideologien ablehnt, um zu den christlich-ethischen, freiheitlich-demokratischen Grundwerten zurückzukehren, ist auf dem richtigen Weg. Die Würde des Menschen wird mißachtet, wenn man Gottes Schöpfung mit dem menschlichen Produkt des Neuen Menschen ersetzen will.
Frau Kanzlerin, wir wollen nicht das werden, was Sie aus uns und unseren Kindern machen wollen, wir wollen einfach Mensch bleiben und nach unserer Facon selig werden. Hören Sie auf, Frau Kanzlerin, auf Ihre hinterlistige Art Revolution zu machen. Sie sind am Ende.
*) Herbert Gassen ist Dipl.Volkswirt, Bankkaufmann und häufiger Kolumnist auf conservo
25.02.2016