Geschichte wiederholt sich…
Von Dr. Gerhard Engler
Dietmar Bartsch von der Linkspartei, der sehr eloquent ist und in der Maske des guten freundlichen Biedermanns daherkommt, lobte am Mittwoch, 2. März, im Deutschen Bundestag die Schläger und regte ein breites Bündnis mit ihnen an, an dem sogar die Kirchen teilnehmen dürften (im Video ab 3:39 min: https://www.youtube.com/watch?v=xeBPjFcapW0).
Wenn man Bartschs Vita „auf“ Wikipedia nachliest, dann reibt man sich verwundert die Augen! In Moskau ausgebildet, linientreu…. In der Tagesschau darf er immer als die „Opposition“ auftreten, was die Grünen verblassen. Die „Linke“ ist anscheinend keine linksextreme Partei, sondern gut bürgerlich…
Und so biedermännisch erklärte Dieter Bartsch u. a. (siehe Video oben):
„Es ist und bleibt notwendig, dass demokratische Kräfte hier Haltung zeigen und klarmachen, dass die Menschen, die zu uns kommen, anständig behandelt werden. Unsere Solidarität, und ich hoffe, die Solidarität des ganzen Hauses, muss all jenen gehören, die gegen rassistische Hetze auf die Straße gehen, und die die Flüchtlingshilfe unterstützen.
Und da meine ich die Kirchen genauso wie die Antifa-Bewegung und Nachbarschafts-initiativen und viele andere Menschen mehr in diesem Land. Die müssen wir stärken….“
Die Antifa hatte sich bei Bartsch und bei den im Bundestag sitzenden Stalinisten jüngst besonders empfohlen, indem sie ankündigte, Clausnitz in Schutt und Asche zu legen, sollten die Bewohner bei ihrer Ablehnung linker Flüchtlingspolitik bleiben.
„Clausnitz auf’s Maul“, war das Tages-Motto der roten SA, das Bartsch in seiner Euphorie vergessen hatte, den Kolleginnen und Kollegen im Bundestag vorzutragen.
Man beachte ein Faktum: Die stalinistische KPD hatte ja auch ihre Schlägertruppe, den Rote Front Kämpferbund. Was viele vergessen: Die SA wurde wegen deren Überfälle auf NSDAP-Veranstaltungen gegründet. Geschichte wiederholt sich eben immer, irgendwann gibt es auch gegen diese Nichtsnutze einen Gegenpart.
- März 2016