(www.conservo.wordpress.com)
Jetzt, wo sich Widerstand gegen die Einwanderung regt, werden auf einmal kulturell gewachsene Konturen wieder sichtbar. Weil Ungarn, Slowenien und Österreich erkannt haben, dass ihnen jetzt das Brüssel-Europa nicht hilft.
Sie haben auch erkannt wie wichtig es ist die eigenen Grenzen kontrollierbar zu machen und wie wichtig es ist in Zeiten der Krise die Kontrolle über die eigenen Grenzen zu haben. Schaut man sich diese Konstellation Ungarn, Slowenien, Österreich (nur BAYERN fehlt noch!) an, werden plötzlich “alte” Grenzen, also die Kulturgrenzen wieder sichtbar. Wir sehen auf einmal die Kulturgrenzen wieder die uns und unsere Geschichte geprägt haben.
Kulturelle Grenzen die uns aufzeigen, wie sie uns in Not- und Krisenzeiten Schutz bieten. Maßnahmen die uns vor Schockwellen schützen sind Grenzen und kontrollierbare Systeme. Grenzen sichern letztendlich die innere Sicherheit und bewahren die Bevölkerung im inneren des Kreises vor Unheil von Außen.
Grenzen wollen in erster Linie nicht ausgrenzen sonder primär den inneren Bereich schützen. Dies zeigt wieso Völker gut beraten sind, sich ihrer kulturellen Prägungen bewusst zu werden. Wie lassen sich kulturelle Grenzen noch deuten? Kulturelle Gebilde sind in erster Linie Schutzräume.
Wer kulturell gewachsene Gebilde zugunsten von Multikulti auflöst, löst in demselben Moment den Schutzraum auf. Am Ende des Tages wird dann jeder zum Einzelkämpfer um bestehen zu können. Weil es dann keinen inneren Zusammenhalt mehr gibt. Dieses Bewusstsein und Rückbesinnung auf “das Eigene”, wie die eigene Identität scheint sich in Zeiten der Krise wie wir sie derzeit erleben langsam wieder zu bilden. Was drückt das Verbindende besser aus als verbinde Elemente wie Landesfarben oder die eigene Landeshymne?
In diesem Sinne sehe ich vor meinem geistigen Auge in den nächsten Wochen die Landesflaggen Österreichs, Ungarns und Slowenien als Ausdruck gelebter Solidarität Europäischer Länder in Zeiten der Krise. Ich freu mich kommende Woche auf Patrioten und Gleichgesinnte die mit den Landesfarben zum Ausdruck bringen, dass ihnen Ihr Land nicht egal ist und es sich lohnt für die Freiheit auf die Straße zu gehen. Danke Österreich, danke Ungarn, danke Slowenien!
(Quelle/Original: http://pegidabayern.com/2016/03/09/solidaritaet-laender/)
- März 2016