Von „floydmasika“
Emotionale Bilder, falsche Informationen
Die humanitäre Katastrophe in spe an der mazedonischen Grenze wurde von München aus inszeniert (Lesebefehl!).
Auszüge aus dem Artikel von Don Alphonso:
Die erste derartige Meldung kommt vom Twitteraccount des Münchner Vereins Bordermonitoring e.V. des Migrationsaktivisten Bernd Kasparek. Der Verein betreibt auch den “Liveticker Idomeni“, der lange vor den klassischen Medien bekannt gibt, dass der Durchbruch stattfindet. …
So, wie er tatsächlich gelaufen ist, erklärt dieser March of Hope vieles über unsere netzbasierte Medienwelt, und was man dafür braucht: Eine deutsche Bundeskanzlerin, die trotz einer gesperrten Route weiterhin Hoffnungen schürt. Mehrere tausend Menschen in einem Elendslager, die wegen dieser Hoffnungen kamen und deshalb auch unter hohem Risiko ein sicheres EU-Land verlassen wollen.
Falsche Informationen verbreitende Flugblätter und Aktivisten, die aus den Durchbrüchen im letzten Herbst gelernt haben, was für emotionale Bilder man liefern muss, um die Medien anzufüttern und auf die erste Seite zu kommen. Hilfe aus dem Netz von linksextremen Aktivisten bis zu Katrin Göring-Eckardt von den Grünen, die den Durchbruch befürworten. Medien, die möglichst schnell und ohne Recherche berichten müssen, was die Aktivisten absetzen. Und einen Fluss, in den man die Flüchtlinge schicken kann, und nach Möglichkeit einige Kinder, die dort in Lebensgefahr sind. Für die Bilder und die politischen Ziele.
Jasper von Altenbockum meint in der FAZ, die bunten Überzeugungstäter, die Kinder ersäufen, seien “nicht besser als PEGIDA”. Wann sich PEGIDA wo Vergleichbares zuschulden kommen ließ, erklärt er nicht. Aber man muss Altenbockum dafür dankbar sein, dass er das Thema überhaupt anspricht. Andere Leitmedienjournalisten schweigen eisern oder schicken weiter unverdrossen ihre Kindersoldaten an die Psychokriegsfront. Don Alphonso schreibt nur als privater Blogger auf der FAZ-Plattform.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gerade allen Menschen auf diesem Planeten in Deutschland Schutz vor Krieg, Verfolgung und Terror versprochen:
“Diejenigen, die Schutz suchen, vor Krieg, Verfolgung, vor Terror, die werden bei uns Schutz bekommen.”
Man kann nicht den Sozialstaat Deutschland für alle als Schutzzone umbauen.
Auch wenn es toll klingt, so schön menschlich, ist das ein Treibmittel für Unrecht und Leiden.
Jedes erfolgreiche Einwanderungsland wie z.B. USA, Kanada, Australien, Israel, würden solche Worte wie Merkel niemals in den Mund nehmen.
Und sage bitte keiner mehr, daß Merkel nicht der politische Magnet für die Flüchtlingskrise sei. (Quelle: Spiegel online. Video: “Flüchtlingskrise: Merkel verteidigt ihren politischen Kurs” 17.3.2016 / Sekunden 25-34.)
Zugleich kündigte Merkel erneut wie schon vor ein paar Monaten an, dass es aufgrund des Widerstandes anderer Länder gegen ihren Kurs zu Krieg und Unruhen kommen werde. Ähnlich auch Merkels Oberstratege Altmaier im obigen Kindersoldaten-Verweis. Welche Strategie er und seine Brüsseler Kollegen dabei verfolgen, legte kürzlich Ungarns Regierungschef offen.
Hierzu passend speit das Sturmgeschütz der Demophobie Gift und Galle gegen die AfD ebenso wie gegen Sloterdijk und Safranski und interviewt einen militant bunten “Philosophen”, der das Proletariat der Dritten Welt als den Hoffnungsträger der schuldigen und moralisch minderwertigen Europäer sieht:
“Die Voraussetzung wäre eine Idee von einem Europa, in dem wir wirklich frei und gleich sein wollen. Menschen, die mit der großen Hoffnung auf einen Neuanfang zu uns kommen, könnten die idealen Träger einer solchen Idee sein. Dann könnten die Flüchtlinge Europa möglicherweise vor sich selbst retten. Und vor seiner weiteren Verrohung und Verblödung…”
Merkel und die Vierte Gewalt sind ein perfekt eingespieltes Team. Es sind die Medien, die Merkel an der Macht gehalten und ihre Ersetzung sehr schwierig gemacht haben. Jedes Mal, wenn die Regierung erste zaghafte Anstalten macht, die Interessen ihrer Schutzbefohlenen (ihres Volkes) zu wahren, erhebt die Vierte Gewalt ihr verlogenes, gehässiges und blutrünstiges Haupt gegen sie. Die blutrünstige Seite des pseudohumanitären Medienmobs ist vielleicht erst während dieser Krise erst richtig deutlich zu Tage getreten. Die Leit-, Lügen- und Lala-Medien wurden nachweislich um ein weiteres L-Markenzeichen reicher: Leichen. Noch ein L-Wort fügt Henryk M. Broder an, der über einschlägigen Lumpenjournalismus im Deutschlandradio berichtet.
(Original: http://pegidabayern.com/2016/03/17/idomeni/#more-7732)
- März 2016