Buntstasi startet Medienkampagne gegen Restaurant Casa Mia

(www.conservo.wordpress.com)gastwirt

Von „floydmasika“

Casa Mia-Terror: Gut für Schimmelkäse

Nach Nötigung durch SPD Sendling und Schmierereien an den Hauswänden geht die Kampagne der ehrenwerten “Stadtgesellschaft”, wie KVR-Chef Blume-Beyerle sie in ähnlichem Kontext nennt, gegen den Gastwirt des italienischen Restaurants Casa Mia in der Implerstraße in die nächste Runde. Ein in alle Briefkästen verteiltes Käseblatt versucht die Tatsache, dass PEGIDA-Demonstranten dort regelmäßig Essen gehen und für das Lokal werben, als Problem und Skandal (“Braunes Bier in Sendling”) darzustellen, und drängt indirekt die lokale Stammkundschaft, das Restaurant zu meiden. Dazu interviewt es einen städtisch besoldeten Vertreter eben derjenigen Buntstasi-Spitzelzelle, die die das Lokal regelmäßig mit Kamera-Ausrüstung umstellt hat. Eine für einschlägigen Terror bekannte (und im Gegensatz zu ihrem harmloseren aber “rechten” Gegenstück von den Behörden anstandslos tolerierte) Buntstasi-Plattform ermuntert zugleich ihre Sympathisanten zur Eskalation der Gewaltmaßnahmen. Die Drohungen des SPD-Ortsvorsitzenden Ernst Dill bewahrheiten sich nach und nach.

Die Vermutung einer Nähe zwischen der SPD und den Gewalttätern, die sich schon imRahmen seiner von uns berichteten Nötigungsaktionen andeutete, findet sich auch in der Wortwahl der Gewaltandroher bestätigt.   Es wäre schon fast eine Verharmlosung, hier zu schreiben, IM Dill habe “mitgesprüht” und werde demnächst Fensterscheiben “miteinschlagen”. Dill hat bei Casa Mia inzwischen Hausverbot, aber hinter ihm stehen die SPD und die Stadtregierung, die auch auf den Hausbesitzer Druck ausgeübt hat und nun auf allen Registern spielen kann, wie sie einem Breiten Bündnis der Kirchen, Gewerkschaften, Konzerne, Parteien, Medien, Behörden und Besten der Guten zur Verfügung stehen.

Wir können nur unseren Appell an alle Bürger mit Gerechtigkeitssinn wiederholen, so oft wie möglich das Restaurant Casa Mia für ihre gemütlichen Abende oder Mittagsmahlzeiten auszuwählen. Es ist ohnehin extrem verkehrsgünstig gelegen (Implerstr 47, neben Haltestelle U3/U6 Implerstraße) und sehr gut ebenso wie preisgünstig.

Mit Gerechtigkeit ist nicht unbedingt zu rechnen, denn die ehrenwerte “Stadtgesellschaft” bedroht Rechtsanwälte in der gleichen Weise wie sie Gastwirte bedroht. Ein freundlich gesonnener Rechtsanwalt fordert von uns 50.000€ für ein Rechtsgutachten, weil er darin die erwartete eigene Rufschädigung einpreist.   Somit haben wir noch am ehesten als Verbraucher (und hoffentlich bald wieder als Wähler) Einfluss.   Nutzen wir ihn! Der Spruch an der Wand muss nur auf die wirklichen Faschisten von heute angewandt werden.

Die Münchner Bürger sind aufgerufen, die SPD auch in München ähnlich wie zuletzt in zwei Bundesländern auf 10% oder weniger zu drücken. Alles andere wäre eine Schande für München. Schon einmal wurde die Belagerung von Geschäftsleuten zum PR-Bumerang (s. Forschungen von Konrad Löw), obwohl die nationalen Sozialisten die öffentliche Meinungsbildung rabiater gängelten als ihre globalen Epigonen es sich heute erlauben können.

Casa-Mia-Gast Dr. Hans-Peter Car kommentiert:

“Solange in diesem Staat Repressalien gegen Andersdenkende salonfähig sind und eine Kultur der Einschüchterung die explizite oder klammheimliche Billigung der wahrheitsscheuen Medien findet, ist der mündige Bürger mehr denn je gefragt. Jeder, der einen Rest an Gerechtigkeitssinn bewahrt hat, kann nun seinen Teil beitragen, die Schweigespirale zu durchbrechen und den Mund aufzumachen. Friedlichen und rechtschaffenen Bürgern mit Spitzeln bis an die Wirtshaustische nachzustellen, wurde in Deutschland bis 2016 nach und nach zur alltäglichen Praxis. Es war Teil einer schleichenden Erosion der Volkssouveränität. Federführend war dabei die SPD. Wer künftig behauptet, er hätte von diesen Ungeheuerlichkeiten nichts gewußt, hat kein Gewissen.”

In einem Drama aus den 1980er Jahren begehrt “Mein Haus” (Casa Mia) gegen “Unsere Sache” (Cosa Nostra) auf. Sorgen wir dafür, dass es diesmal keine Tragödie sondern eine Komödie wird!

Anhang: Die Rechtslage

Der Straftatbestand der üblen Nachrede ist in § 186 StGB normiert, welcher wie folgt lautet:

„Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Ferner Nötigung, Geschäftsschädigung, Diskriminierung nach Weltanschauung (Art 3 GG) uvm.

Die ehrenwerte “Stadtgesellschaft” verliert regelmäßig mit ihr Ansinnen vor Gericht. So etwa im September und November oder auch in Augsburg im Februar. “München heuchelt, wohlgemerkt bunt”, resümiert die FAZ. Doch für einen Wirt kann die Auseinandersetzung kostspielig werden, und das Recht ist nur ein Aspekt. Viel wichtiger ist der propagandistische.

(Original: http://pegidabayern.com/2016/03/17/casa-mia/)

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  1. März 2016
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Conservo-Redaktion