Putsch von oben – Der Marsch in die Diktatur

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Von Georg Martin *)1pistole

„Links – zwo – drei – vier, links…!“ “ Wenn es dem Esel zu gut geht, dann geht er auf´s Glatteis“, so ein altes Sprichwort. Die Esel das sind wir, das deutsche Volk, das sich offenbar in zeitlichen Abständen immer wieder wie die Lemminge ins Unglück stürzen muss. Zu gut geht es uns offensichtlich nach 70 Jahren Frieden, Freiheit und Wohlstand in Deutschland. Das Glatteis sind die linken Volksverführer, die in regelmäßigen Abständen glauben, die Völker Europas in das Elend Sozialismus stürzen zu müssen. Die deutsch-spezifische Kernfrage, warum wir Deutschen offenbar nicht glücklich und zufrieden sein können, überlasse ich besser Tiefenpsychologen oder gar Psychiatern. Stattdessen möchte ich mich darauf konzentrieren, was da auf uns wahrscheinlich zukommt, auf uns, den dummen deutschen Lastesel (Anmerkung für alle Tierschützer: Mit „dummen Lastesel“ meine ich hier nicht den intelligenten Vierbeiner).

Status quo Nach 70 Jahren Frieden, Freiheit, Wohlstand und sukzessivem Abgleiten in gelangweilte Dekadenz scheint es mal wieder an der Zeit, all das Erreichte, all das Errungene grundlegend zu zerstören. Dieses Zerstören der bisherigen freiheitlich demokratischen Grundordnung wird per Salamitaktik auf praktisch allen gesellschaftspolitischen Ebenen zeitgleich praktiziert. Die eurosozialistischen Heilsbringer und Erlöser schleifen nach und nach alle traditionellen Werte, alle gesellschaftspolitischen Ordnungen der letzten 70 Jahre. Der Kreis der linken Zersetzer ist umfangreich, der seiner willfährigen Heilsjünger und Mitläufer noch größer. Zu diesem Kreis gehören neben der sozialistischen Bundesregierung die roten GRÜNEN und ihre Helfershelfer in fast allen Nichtregierungsinstitutionen, aber auch die Medien und die Gewerkschaften (Arbeitnehmervertreter?) als fünfte Kolonnen und selbst die Kirchen machen mit bei diesem falschen bösen Spiel, dass man normalerweise unter den Namen „Revolution“, „Umsturz“ oder „Putsch“ kennt.

Indikatoren der Zersetzung Gegenwärtig unübersehbare Indikatoren der schleichenden Zersetzung von Demokratie und Freiheit sind z.B.: – systematische Beseitigung der Meinungs-und Pressefreiheit in Politik und Medien – politische und mediale Dauer-Agitationen; Verleumdung aller Andersdenkenden bis hin zur sozialen Hinrichtung des unliebsamen Individuums – Sexualisierung der Gesellschaft als Staatsreligion zwecks Schaffung eines „neuen Menschen“, der angeblich befreit, in Wahrheit aber versklavt wird (z.B. Genderwahn) – staatliche Finanzierung des „Kampfs gegen (ein imaginäres) Rechts“ zur Ablenkung von der tatsächlich stattfindenden sozialistischen Revolution von oben gegen das demokratische Volk (Parole: „Der Rechtsextremismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“) – Radikalfeminismus; volkspädagogische Umerziehung; Frühsexualisierung; usw., usw. Die Liste der laufenden Zersetzungsansätze ließe sich noch beliebig fortführen. An dieser Stelle möchte ich jedoch auf einen wichtigen neuen Zersetzungsindikator aufmerksam machen, der zurzeit in Brüssel von den linken Genossen ausbaldowert wird.

Verschärfung des Waffengesetzes Das sozialistische Zentralkomitee in Brüssel plant eine deutliche Verschärfung der Waffengesetze in Europa, wobei das in Deutschland sowieso schon zu den schärfsten überhaupt gehört.

Die Begründung, mit dieser neuerlichen drastischen Verschärfung des Waffengesetzes den illegalen Waffenhandel und Waffenbesitz in Europa (Attentate in Paris und Brüssel!) eindämmen zu wollen, ist eine Farce, die an Verlogenheit nicht zu überbieten ist. Aber das scheint System im Brüsseler ZK zu sein. In Deutschland sind ca. 5,5 Millionen Waffen in Händen rechtstreuer sogenannten Legalwaffenbesitzer, also Jägern, Sportschützen, Sammlern und Personenschützer, registriert. Dem gegenüber sind schätzungsweise 25-30 Millionen illegale Waffen in den Händen von Kriminellen und Terroristen, besonders islamischen Terroristen. Da sich Kriminelle und Terroristen sowieso nicht an Recht und Gesetz halten, trifft diese geplante Waffengesetz-Verschärfung also nur die rechtstreuen und loyalen Legalwaffenbesitzer. – Was aber sind die wirklichen Gründe?

These zur Waffengesetz-Verschärfung “ Ein Staat ist immer nur so frei, wie sein Waffengesetz“ (Zitat Gustav Heinemann, Ex-Bundespräsident). Und genau hier liegen offenbar die wahren Gründe verborgen. Die Verschärfung des Waffengesetzes ist in Wahrheit nichts anderes als ein weiteres Puzzleteil in der perfiden Zersetzung von Demokratie und Freiheit in Deutschland und Europa. Ziel des Ganzen ist die Errichtung einer eurosozialistischen Zentraldiktatur in Brüssel, die besonders von den beiden Eurosozialisten Merkel und Hollande im Führungstandem zielstrebig und mit allen erdenklichen Mitteln verfolgt wird.

Ein amerikanischer Präsident (Jefferson) sagte dazu einmal: „Wer dem Volk die Waffen wegnimmt, der fürchtet sich nicht vor den Waffen, sondern vor seinem Volk“. Und genau das ist hier wohl der Punkt! Die Eurosozialisten fürchten sich zunehmend vor ihren Völkern, weil sie wissen, dass diese mehrheitlich gegen die zwangsweise Auflösung ihrer Nationalstaaten sind und gegen die zwangsweise Errichtung einer sozialistischen Zentral-Diktatur in Brüssel (besonders Großbritannien). Das Fass der Zumutungen für die Völker Europas könnte bald überlaufen. – Und was passiert dann?

Oder steckt gar noch mehr dahinter? Sind vielleicht in Brüssel gar weitere Maßnahmen geplant, die die Völker Europas zum Aufstand gegen dieses Brüsseler Unrechtsregime verleiten könnten? Wenn dem so wäre, dann, ja dann wären natürlich Waffen in den Händen der mehrheitlich national- und demokratisch denkenden Bevölkerung gefährlich, das kennen wir aus der Geschichte zu Genüge.

Welche Maßnahmen könnten das sein? Die europäische Finanzkrise mit ihrem schier unüberwindbar hohen Schuldenberg ist nicht vorbei, sie wurde nur (zufällig?) überlagert von der Flüchtlingskrise und den Terroranschlägen in Paris und Brüssel, was Schäuble („Ich brauche in Europa Krisen, um meine Finanz-Politik durchsetzen zu können“) und Draghi (italienischer Bankrotteur) nicht ungelegen gekommen sein dürfte. Dieser gigantische Schuldenberg im Euro-Raum muss irgendwann durch irgendwen getilgt werden. Aber wer könnte diesen gigantischen Schuldenberg tilgen? Tilgen könnten den doch nur die, die etwas besitzen in Form von Spareinlagen oder Immobilien zum Beispiel. Wie nun können die eurosozialistischen Geldumverteilungsspezialisten an diese Vermögenswerte der Besitzenden kommen? – Einfach! Z.B. durch Zwangsdarlehen auf Immobilienbesitz und durch Abschöpfung von Spareinlagen sowie durch Kürzung von Renten, Pensionen und Sozialleistungen usw. (s. Griechenland). All das ist schon dagewesen, auch zweimal in Deutschland, 1923 und 1948. Mit einem Federstrich könnten die Eurosozialisten dann unsere Sparvermögen auf den Banken abschöpfen, deshalb ja auch die geplante Abschaffung von Bargeld. Mit einem Federstrich könnten Immobilien-Besitzer gezwungen werden, Zwangsdarlehen (1948 i.H.v. 50 % des Wertes!) zugunsten des sozialistischen Brüsseler Bankrott-Regimes aufzunehmen.

Nun schließt sich der logische Kreis Die Verschärfung des Waffengesetzes für rechtstreue Legalwaffenbesitzer (per Zwangsenteignung der Waffen) bilden höchstwahrscheinlich nur ein böses Vorspiel auf das, was als nächstes im Brüsseler Zentralkomitee geplant ist. Geplant sind wahrscheinlich zwangsweise Teil-Abschöpfung von Sparvermögen sowie die Teil-Enteignung bzw. Zwangsbeleihung von Grundbesitz in Deutschland und Europa zwecks Schuldentilgung im Euroraum. Also ein gigantischer Vermögensumverteilungsprozess in Europa. Teil-Enteignung der sparsamen reichen Völkern im Norden, besonderes Angriffsziel ist Deutschland, Beschenkung der armen, aber lebenslustigen Bankrottstaaten im Süden, allen voran der Sirtaki-Staat Griechenland. – Na, wenn das ´mal kein böses Blut gibt! Vor diesem Szenario ergibt dann die Verschärfung des Waffengesetzes für Legalwaffenbesitzer in Europa wieder einen logisch nachvollziehbaren Sinn, – zumindest aus Sicht der Eurosozialisten in Brüssel mit ihren heimtückischen Absichten.

Das ist einer der maßgeblichen Gründe, weshalb der Waffenbesitz in den USA ein verbrieftes Grundrecht in der Verfassung ist. Dieses Grundrecht auf Waffenbesitz soll den Amerikanern Demokratie und Freiheit gegen einen möglichen Unrechtsstaat garantieren, den das amerikanische Volk nicht freiheitlich gewählt hat. – Das ist Basisdemokratie pur. Unser ehemaliger Bundespräsident Gustav Heinemann sah das noch vor nur wenigen Jahrzehnten auch so (s. Zitat). – Und welcher Ungeist herrscht heute?

Sehr viele Indikatoren sprechen dafür, dass in Brüssel eine eurosozialistische Diktatur gegen den Willen der Mehrheit der freien selbstbestimmten Völker Europas entstehen soll.

“ Dann und wann ist ein kleiner Aufstand sehr zu empfehlen“                                                (Zitat Thomas Jefferson, 3. US-Präsident).

*) Autor Georg Martin ist regelmäßig Kolumnist bei conservo.

Passend zu diesem Thema siehe auch: https://www.conservo.blog/2016/04/01/bayern-afd-sagt-starkbierfest-mit-hoecke-ab/

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  1. April 2016
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