Migranten: Sanktionen bei Nicht-Integrationswillen Bundesinnenminister Thomas de Maizière möchte Sanktionen einführen, für Migranten, Asylanten und Flüchtlinge, die sich weigern, Integrationskurse und Sprachkurse zu belegen.
Natürlich zieht das wieder Protest bei den Grünen und Teilen der SPD nach sich. Jedem sollte aber klar sein, daß die Landessprache der Grundstein für eine sichere und gelungene Integration ist. Warum das so ist, zeigen die Erkenntnisse aus Brüssel nach den Anschlägen.
„Das Problem liegt darin: Molenbeek ist wie eine andere Welt, eine andere Kultur, die sich zu einer eiternden Wunde im Herzen des Westens entwickelt hat. Nur acht der 114 Imame in Brüssel sprechen eine der Landessprachen. Zudem ist diese größte muslimische Gemeinde von etwa 100.000 Personen die zweitärmste Belgiens, der Bevölkerungsdurchschnitt ist der zweitjüngste. Einigen Statistiken zufolge ist ein Drittel der Einwohner von Molenbeek arbeitslos. Hinzu kommt eine hohe Verbrechensquote sowie eine Bevölkerungsfluktuation von zehn Prozent pro Jahr.“ (http://www.welt.de/politik/ausland/article153828051/Wie-Molenbeek-zur-Brutstaette-des-Terrors-werden-konnte.html)
„Nur acht der 114 Imame in Brüssel sprechen eine der Landessprachen.“ Acht von 114! Hier ist die Integration schon gescheitert und der Grundstein für die geistige Umnachtung des Islam gelegt. So auch hier in Deutschland. Man schreit nach mehr Moscheen, wer aber kontrolliert die geistige Einstellung der Imame? Wer garantiert, bzw. wer kann garantieren, daß hier nicht etwas ausgesprochen wird, was uns schaden kann? Was Europa bald bereuen wird. Integration sieht anders aus! So wie es zur Zeit in Deutschland läuft, werden sich weitere Parallelgesellschaften bilden, in denen sich kein Außenstehender rein traut. Somit wird Deutschland zunehmend unbewohnbar für die einheimische Bevölkerung. Wir geben langsam Gebiete auf, die uns gehören, die zu Deutschland gehören.
Auffällig ist auch, daß zu diesem Thema immer mehr türkische Verbände eine Rolle spielen, die sich in innerpolitische Belange Deutschlands einmischen. „Der Türkische Bund“ in Berlin-Brandenburg erklärte, Flüchtlinge bräuchten keine Sanktionsdrohungen, sondern erst mal Zeit, sich von ihren unmenschlichen Strapazen zu erholen.“ (http://www.focus.de/politik/deutschland/neuer-vorstoss-von-de-maiziere-widerstand-gegen-geplante-sanktionen-fuer-integrationsverweigerer_id_5391716.html)
Was hat ein türkischer Verband in Deutschland mit der Flüchtlingskrise in Deutschland zu tun? Sollte es wirklich schon so sein, das Deutschland schon so tief im Rektum der Flüchtlinge, Migranten und Asylanten steckt, daß nur noch die Knie herausschauen? Wir haben unseren Stolz, unsere Errungenschaft in Wirtschaft, Technik und Wissen, völlig aufgegeben. Sind wir jetzt endlich integriert genug?
Wird Deutschland nicht nur ein Multi-Kulti-Staat, sondern auch bald von diesen regiert, und werden wir bald von mit einer Neujahrsansprache eines Imam überrascht oder von einem Gesetzesentwurf eines Großmuftis? Schließlich lädt man solche Leute schon in den Bundestag ein. Sie dürfen sogar dort sprechen, in unserem Parlament, in unserem Abgeordnetenhaus. Haben und hätten wir da nicht ein Mitspracherecht, wer dort reden darf? Was hat ein Religionsführer einer uns doch eher fremden Religion in unserem Parlament zu suchen? Wobei die Trennung von Kirche und Staat es sowieso schwer macht, überhaupt einen Religionsführer dort sprechen zu lassen; denn es ist ein weltliches Parlament.
Wie weit geht dieses Multi-Kulti-Gehabe noch? Was hat die Regierung vor, was hat Europa vor?
Der Kniefall in Warschau Willy Brandts war eine Entschuldigung, der heutige Kniefall vor all den Flüchtlingen und der rot-grünen Politik eines ganzen Landes ist aber ein Aufgeben und eine symbolische Schlüsselübergabe von Deutschland.
Werden politisch richtige Entscheidungen getroffen, um ein Fortbestehen einer Republik zu gewährleisten, weht ein eisiger Wind diesen Entscheidungen entgegen.
Die Grüne Göring-Eckardt hatte im September großspurig angekündigt: “Dieses Land wird sich ändern, es wird religiöser werden!” Welche Religion? Den Islam? Hat man uns gefragt oder die Entscheidung überlassen?
Wohl kaum, im Gegenteil, wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, begleitet von dem Spruch:“ Flüchtlinge Willkommen“ der rot-grünen Begrüßungskomitees, die selbst aber lieber in Berlin blieben, um von dort aus Kritik als „rechtes Gedankengut“ zu diffamieren – mit erhobenen Zeigefingern.
Ja, wir haben schon eine merkwürdige Regierung! Entweder hat sie sich um 180 Grad gedreht, oder der Wähler war echt blöd zu erkennen, wen er wählte. Haben wir aufgegeben? Sind wir soweit, daß wir alles mit uns machenlassen – auch die Zwangsislamisierung? Deutschland hat verloren und das nur auf Grund der “psychologischen Kriegführung” der eigenen Regierung, gefolgt von Erpressungsversuchen der Flüchtlinge.
*) Reiner Schöne ist Unternehmer im Gesundheitssektor und regelmäßig Kolumnist bei conservo
- April 2016