Die Gefahren der Frühsexualisierung
Von Reiner Schöne
Die Freiwillige Selbstkontrolle für Filme in Deutschland (FSK) schützt Kinder und Jugendliche vor Filminhalten, die für eine Altersgruppe nicht zugelassen sind. Nicht von ungefähr sind Filme mit pornographischem Inhalt erst ab 18 J. (FSK18) oder JK (Juristenkommission) geprüft und für Erwachsene zugelassen. Die brauchen wir bald nicht mehr, denn die Kinder lernen jetzt alles schon in der Schule.
Nun muß man sich die Frage stellen lassen, wieso die pornographischen Inhalte, wenn auch mit Gleichaltrigen, jetzt in Kindergarten oder Grundschule gelehrt werden. Ich weiß nicht, ob sich die dafür Verantwortlichen einmal mit Kinder beschäftigt haben, die zu Opfern von Vergewaltigungen und sexuellen Mißbrauchs wurden. Hat man sich mit solchen armen Geschöpfen schon einmal unterhalten, weiß man, daß diese Kinder teilweise bis ins hohe Lebensalter mit diesem Ereignis zu kämpfen haben. Teilweise sogar selbst zu Vergewaltigern werden und somit zu Tätern. Daß diese tragischen Ereignisse ihr ganzes Leben bestimmen! Mit Angst, Angst vor Berührungen, Angst vor „liebevollem zärtlich Sein“, sie außerdem Schwierigkeiten mit zwischenmenschlichen Beziehungen haben!
Ich glaube, sie wissen es nicht, oder was noch schlimmer ist, sie wollen es nicht wissen.
Kinder in dem Alter zwischen 4 und 10 Jahren irgend etwas über Sex zu erzählen, ist schwachsinnig, denn zum Sex gehören Gefühle auch für den Partner, und diese Gefühle sind in dieser Altersstufe noch nicht gegeben, denn erst mit der Pubertät fängt ein Jugendlicher an, sich über das andere Geschlecht Gedanken zu machen bzw. Gefühle zu entwickeln, die sich mit der Sexualität verbinden lassen.
Gehen wir auf die Gegenseite, die einzige Seite, die aus diesen Erziehungsmaßnahmen bzw. aus der frühzeitigen Sexualisierung der Kinder ihren Nutzen ziehen: Pädophile, Menschen mit der Neigung, Kinder sexuell auszunutzen.
Die allgemeine Meinung geht dahin: Der Täter sieht ein Kind und nimmt es einfach. Stimmt, aber das ist ein sehr geringer Teil, so gering, daß er fast nicht mehr zu beachten ist. Pädophile beobachten Kinder, manchmal über Wochen. Sie suchen sich das Kind heraus, was ihren Neigungen am ehesten entspricht. Mädchen z.B., die sich in bestimmten Situationen “fraulich“ benehmen, gewissermaßen ist es in dem Fall eine „Kindfrau“.
Pädophile ziehen diese Kinder meistens an wie eine Erwachsene, auch muß sie sich weiterhin fast „erwachsen“ benehmen. Hier kommt es auf das Benehmen des Kindes in bestimmten Situationen an, Gesten oder Worte. „Mädchen, die mit wehenden Haaren und Bikini am Strand laufen“. Wenn ein solches Kind jetzt noch durch die Schule und diesen Sexualkundeunterricht weiß, was der Mann eigentlich von ihr will und erwartet, bzw. was sie wann machen muß, oder was dieser Mann jetzt mit ihr vorhat und sie deswegen keine Scheu oder Angst mehr zeigt, hat der Pädophile sein Ziel erreicht. Sie ist der ideale Sexualpartner für eine bestimmt Zeit, wenn er sie überhat kommt, es meist noch schlimmer.
Sie hat ja alles schon gezeigt bekommen in der Schule, vom Kondom Aufziehen bis zur Selbstbefriedigung. Teilweise Liebesstellungen und auch, was am besten „guttut“. Diese Kinder wissen nicht was sie tun und warum sie es tun, aber man hat ihnen gezeigt, daß der andere eben so seinen Spaß hat, und wenn sie Glück hat, tut er ihr nicht weh.
Bei der Gelegenheit, es ist ein Irrglaube, daß Pädophile nach dem Aufenthalt im Gefängnis und einer Therapie „geheilt“ sind. Ebenso könnten sie aus einem Hetero-Mann einen Schwulen machen wollen oder eine Lesbe zur Hetero-Frau oder umgekehrt. Diese „Krankheiten“, besser diese Neigungen sind nicht änderbar, sie sind Fakt und bleiben es bis ans Lebensende. Alle Therapien, alle Bemühungen, es umzukehren, sind erfolglos.
Unsere Grünen „Gutmenschen“, die lächelnd und lachend darüber berichten, daß Kirchenvertreter in den USA versuchen, Schwule umzudrehen und aus ihnen Hetero-Männer zumachen, versuchen hier in Deutschland, Pädophile ebenso zu „heilen“, und keiner lacht darüber, sondern nimmt dies tatsächlich sehr ernst. So sieht man, es kommt darauf an, welche Ideologie man vertritt, so kann, was heute „schlecht“ ist, morgen das absolute Highlight sein.
Die Therapie zeigt nur auf, kurz gesagt, wie die Gesetze sind, zeigt was man machen kann und was nicht. Der Trieb bleibt und wird nur durch Medikamente unterdrückt. Kontrolliert wird diese Medikamenteneinnahme nicht. Wer seine Pille nicht nimmt, beginnt erneut, sich auf Kinder zu konzentrieren. Das steht aber alles unter der Überschrift „Therapie“.
Also was soll diese Sexualerziehung in diesem jungen Lebensabschnitt,
welchen Sinn hat sie? Im Prinzip hat sie überhaupt keinen Sinn, nicht im Geringsten, zumal diese Kinder nicht einmal wissen, was das Ganze überhaupt soll.
Pädophilie als legale Erweiterung des sexuellen Handelns
Hier liegt nur eine Vermutung sehr nahe: „Man“ möchte es so, und auch die Leitung Europas und Deutschlands sehen hier einen Sinn. Als erstes fällt einem ein, daß Pädophile und ihre Neigungen nicht mehr als strafbare Handlung eingestuft werden sollen, ständige Forderung der Grünen. Einfacher Grund, wenn es viele machen und sich keiner dagegenstellt, wird Pädophilie auch ohne Gesetz „legal“. Pädophilie als legale Erweiterung des sexuellen Handelns. In keiner Stadt, in keiner Gemeinde ist dann ein Kind noch sicher. Unsere neuen Mitbürger werden sich zu Tode amüsieren, und eine Hochzeit mit einer 8-Jährigen wäre auch dann nicht mehr auszuschließen. Nach unserer abendländischen Moral gilt aber immer noch: Wer ein kleines Mädchen heiratet, Tradition hin oder her, kann nur pädophil sein.
Mit der Anerkennung der Pädophilie als legale sexuelle Handlung wird sich einiges zeigen. Seit Jahren kommen Jugendliche immer früher in die Pubertät, werden also früher geschlechtsreif, so wird es bald immer mehr Kinder geben, die Kinder bekommen. Kinder, die immer öfter psychische Probleme aufweisen, die krank sind. Die Selbstmordrate wird steigen, aber auch die Ermordung von Babys wird steigen als Folge, daß diese “Kindmütter” vergewaltigt wurden, mit ihrem Kind überfordert sind, und der Staat so Kinder für seine eigene Erziehung und Überzeugung bekommt. Als schlimmstes Beispiel wäre der Geheimdienst aus dem ehemaligen Rumänien, der „Securitate“, zu nennen. “Unter der Herrschaft von Nicolae Ceaușescu wurden auch Kinder aus Waisenheimen für den Dienst in der Präsidentengarde rekrutiert” (Wikipedia). Diese Kinder, ausgebildet für den „Staatsdienst“, eine sehr brutale Truppe, die negativen Weltruhm erlangte.
Unsere Kinder und Enkel sind Sex-Objekte für links-grüne Ideologen, die sehr schnell auch ihre Ideologie annehmen werden und dann?
Nicht umsonst kommen Vorschläge der Linken und Grünen, Kinder ohne Ausnahme in die Kitas zu schicken, nicht umsonst wird den Eltern die Erziehung damit aus den Händen genommen, man möchte die “Lufthoheit über den Kinderbetten” (Olaf Scholz). „” Gemeint ist das Krippenmodell der DDR. Vergleichbare ideologische Einflußnahme auf die frühkindliche Entwicklung kennt man aber auch aus nicht-sozialistischen Ländern. So startete etwa Japan 1941 eine Ganztagsbetreuung mit dem Ziel der Erziehung zu einem übersteigerten Nationalimus.“( Kardinal Karl Lehmann, http://www.welt.de/print-wams/article122357/Lufthoheit-ueber-Kinderbetten.html)
In der Ex-DDR hatte man dieses Erziehungsprinzip schon begonnen. Bedingt durch die sogenannte Vollbeschäftigung blieb den Eltern nichts anderes übrig, als die Kinder in die Kindergärten abzugeben. Hier wurden sie im Sinne des Sozialismus erzogen, sehr oft entgegen der Überzeugung der Eltern. Was will man als Eltern noch erziehen, wenn man die Kinder abends ins Bett bringt und morgens die Kinder wieder abgibt? Es bleibt keine Zeit, seinen Kindern seine Überzeugungen und Werte beizubringen. Im Gegenteil, die Kinder standen sehr oft im Gegensatz zu den Eltern, was die wiederum veranlaßte einzuschreiten. Diesen Zustand haben wir auch bald hier. Die Eltern werden nur noch als Brutstätte gebraucht, zu weiter nichts.
Sex in Kitas, Sex in Schulen, Sex im Fernsehen, Sex im Internet, Sex als Freizeitgestaltung, ohne den tieferen Sinn von Sex zu kennen, ohne die Voraussetzung für Sex zu kennen. Sexualität als Erziehung, als Massenerziehung von Millionen von Kindern im sozialistischen Stil. Sex zur Bereitstellung von Kindern in eine Gesellschaft, in der seit neuesten immer mehr moslemische Eigenschaften und Züge zum Tragen kommen – Kinder als Sexobjekte zur Befriedigung der Gier
Deshalb gibt es von mir nur eine Note 6 für Sex-Früherziehung.
*) Reiner Schöne ist Unternehmer im Gesundheitssektor und regelmäßig Kolumnist bei conservo
- April 2016