Infam und heuchlerisch: Kath. Stadtdekan verteufelt die AfD

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Der Niedergang eines demokratischen Diskurses                                                    Man darf wohl bezweifeln, ob sich Kirchenvertreter parteipolitisch äußern sollten. Nicht hinnehmbar jedenfalls sind aber Häme, bösartige Unterstellungen und üble Nachrede.

So geschehen durch den katholischen Stadtdekan Christian Hermes, Stuttgart, der eine wahrlich bittere Philippika gegen die AfD und deren Vertreter losließ. (Da befindet er sich übrigens in trauter Gemeinsamkeit mit seinem Bischof Gebhardt Fürst, der zur Avantgarde der „Modernisierer“ in der deutschen katholischen Kirche gehört. Für beide gehört die AfD eo ipso zu Satans Werk auf Erden.)

Seine politische Meinung sei ihm unbenommen. Er überschreitet aber Grenzen – zumindest einen Anstandskordon – wenn er über eine Partei herzieht, die eine ausgeprägt christliche Orientierung zum Programm hat. Darauf geht der hl. Mann aber mit keinem Wort ein.

Um das alles auch von außen möglichst vorurteilsfrei beurteilen zu können, mute ich meinen geschätzten Lesern im Folgenden eine Fülle von Stellungnahmen zu. Möge ein jeder sich selbst ein Urteil bilden.

Zuerst der Offene Brief des Stadtdekans an Prof. Meuthen, AfD, als Text und im Faksimile:

Das Original-Schreiben des Stuttgarter Stadtdekans Hermes 

(20. April um 12:59)

AfD-Vorsitzender Meuthen muss sich von islamfeindlichen Äußerungen seiner Parteikollegen unmissverständlich distanzieren!

Der katholische Stadtdekan Christian Hermes wendet sich in einem offenen Brief an den AfD-Landesvorsitzenden Jörg Meuthen. Der Geistliche fordert den Politiker Meuthen dazu auf, sich von den jüngsten Entgleisungen seiner Parteikollegen Alexander Gauland und Beatrix von Storch zu distanzieren und diese „klar und unmissverständlich zu verurteilen“.

Nach Ansicht des katholischen Stadtdekans haben die Äußerungen von Gauland und von Storch einen „volksverhetzenden Charakter, insofern pauschal eine ganze Religion und ihre Angehörigen verhetzt, diffamiert und entwürdigt werden in einer Weise, die den öffentlichen Frieden gefährdet“. Hermes hält es für verfassungsgefährdend, die Religionsfreiheit der Muslime grundsätzlich infrage zu stellen. „Indem behauptet wird, der Islam sei gar keine Religion, geht es eben nicht um Minarette und Muezzin-Rufe, über die man ja politisch unterschiedlicher Ansicht sein kann, sondern darum, dass in der Konsequenz kein Muslim, weder individuell noch kollektiv, das Recht auf Glaubens- und Religionsfreiheit entsprechend Artikel 4 unseres Grundgesetzes für sich beanspruchen kann.“ Die Religion des Islam solle damit aus dem Schutzbereich des Grundgesetzes entfernt werden, so der katholische Stadtdekan.

Christian Hermes stellt in seinem offenen Brief klar, dass er die AfD als religionsfeindliche Partei ansieht. „Sie hat keine Antwort und keine Lösungen, sondern betreibt nur gefährliche Hetze und Stimmungsmache, baut Feindbilder auf und spaltet die Gesellschaft.“ An die Adresse von Jörg Meuthen gerichtet mahnt der Kirchenmann: „Dafür und für alle Folgen, zumal wenn sie den öffentlichen Frieden zu gefährden geeignet sind, werden Sie sich verantworten müssen.“

afd brief1

afd brief2(Quelle: https://www.facebook.com/StadtdekanChristianHermes/photos/pcb.1282851538410753/1282851468410760/?type=3&theater)

Die Kernbotschaft des Posts von Monsignore Hermes unterstellt also, die AfD „…betreibt nur gefährliche Hetze und Stimmungsmache, baut Feindbilder auf und spaltet die Gesellschaft….“ Einen Beweis für seine ungeheure „Feststellung“ läßt Hermes jedoch vermissen. Stattdessen geht er in den Angriff über (siehe weiter unten: Kath.net 22 April 2016, 08:30).

Bissig kommentiert ein Facebookler: „Hochwürden haben wohl zuviel Messwein getrunken und/oder zu lange am Weihrauch geschnüffelt. Sie, Hochwürden, sollten in Zukunft besser auf den Papst hören:

„Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von ‚Schriftbesitzern‘ und ‚Ungläubigen‘ einzulassen, wendet er (der Kaiser) sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: ‚Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. ‚Gott hat kein Gefallen am Blut‘, sagt er, ‚und nicht vernunftgemäß, nicht σὺν λόγω zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider‘. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann.“

Ein anderer Leser schreibt: „Meuthen muß überhaupt nichts. Die katholische Kirche biedert sich einer Gewaltreligion an und schimpft auf diejenigen, die das nicht tun? Pervers!“

Und hier die Kath.net-Meldung vom 22 April 2016, 08:30:                                                   Stuttgarter Stadtdekan Hermes: ‘AfD ist der Zwilling der Islamisten’              Vom Missbrauch des Wortes ‘Hass’

„Frankfurter Allgemeinen Zeitung“: Der katholische Stadtdekan von Stuttgart, Christian Hermes, hat den islamkritischen Kurs der AfD äußerst scharf angegriffen.

Stuttgart (kath.net) Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge hat der katholische Stadtdekan von Stuttgart, Christian Hermes, den islamkritischen Kurs der AfD äußerst scharf angegriffen. Es sei „verantwortungslos und hetzerisch“, wenn die AfD-Politiker Beatrix von Storch und Alexander Gauland, behaupteten, der Islam sei keine Religion, sondern lediglich eine mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbarende „politische Ideologie“. Diese Äußerungen hätten „volksverhetzenden Charakter“, so der promovierte Theologe und Monsignore. Es sei abwegig, dass sich die beiden Politiker dabei auf das Christentum beriefen, „im Gegenteil ist das, was Sie und ihre Partei betreiben, Verrat am christlichen Abendland. Insofern ist die AfD paradoxerweise der Zwilling der Islamisten und deren stärkste Unterstützerorganisation in Deutschland“. Seine Kritik äußerte der Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Form eines Briefes an den Wirtschaftsprofessor Jörg Meuthen, der für die AfD ab Mai 2016 Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender in Baden-Württemberg sein wird.

Hermes begründete seine Aussagen nach Angaben der FAZ folgendermaßen: Mit dem IS teile die AfD die Auffassung, dass der Islam eine „kriegerisch-aggressive Ideologie“ sei. Es sei Ziel der AfD, die Religion des Islam aus dem Schutzbereich des Grundgesetzes zu entfernen.

Der Stadtdekan forderte, dass sich die AfD nicht länger als Verteidigerin des Christentums aufspielen solle. Denn trotz Wahlkampfbehauptungen sei sie nicht die „natürliche Verbündete“ des Christentums. Wörtlich schrieb Hermes in seinem Brief: „Geistig ist die AfD damit im 19. Jahrhundert, bei Kanzelparagraphen, Kirchenkampf und Staatskirchentum hängengeblieben.“

Meuthen wirft der Stadtdekan vor, er habe im baden-württembergischen AfD-Landesverband die „abwegigsten und gefährlichsten Verrücktheiten von Parteikollegen gedeckt, verteidigt und bagatellisiert“. Die FAZ erläuterte, dass sich dies beispielsweise auf eine Aussage des Bundesvorsitzenden der AfD-Jugendorganisation beziehe, der angekündigt hatte, die AfD werde „aufräumen“, wenn sie an die Macht komme.

Meuthen müsse sich von den zahlreichen Entgleisungen seiner Parteikollegen distanzieren und sie „unmissverständlich verurteilen“, forderte Hermes.

Nach Angaben der FAZ hat Meuthen diesen Vorwürfen widersprochen. „In dieser Undifferenziertheit“ sei das „insgesamt blanker Unsinn“, obendrein liege ihm der Brief bisher noch nicht vor. Er sei normalerweise immer zu einem „differenzierten Gespräch“ bereit. Doch wenn die AfD als „Zwilling der Islamisten“ bezeichnete werde, dann „höre es irgendwann auf“. Gegenüber der FAZ hatte Meuthen geäußert: „Das ist pervers“.              (Quelle: http://www.kath.net/news/54915)

Klaus Hildebrandt*) kontert und schreibt Hermes ins Gebetbuch:                       „Sehr geehrter Pfarrer Hermes,                                                                                                       mit Entsetzten lese ich von Ihrer völlig unfundierten Kritik gegenüber der AfD (http://www.kath.net/news/54915), nachdem Sie sich bereits Anfang Februar d.J. , also kurz von den drei Landtagswahlen v. 13.03.16, in äußerst aggressiver Form schon gegen den sogenannten Schießbefehl an der dt. Grenze äußerten, wohl wissend, dass es einen solchen doch in jedem Land der Welt gibt und auch geben muss. Ich gehe davon aus, dass sie auch für die Entwaffnung deutscher Polizisten und Leibwächter von Politikern und Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens eintreten. Als ich mit meiner Frau am Ostermontag die Hl. Messe auf dem Petersplatz besuchte, war nicht zu übersehen, wie viele Polizisten dort selbst mit Maschinengewehren durch die Gegend liefen, um die Gläubigen vor islamistischen Attacken zu schützen. Sie sind eine Traumtänzer und Pazifist, der sich nur wichtigmachen möchte, mehr nicht.

Wie Sie möglicherweise wissen, erzielte die AfD bei den jüngsten LT-Wahlen in einigen Lokalitäten aus dem Stand heraus einen Stimmenanteil von bis zu 40 Prozent. Glauben Sie wirklich, dass diese Leute allesamt potentielle Nazis sind? Machen Sie es unserem Herrn Jesus nach und überlassen Sie die Politik anderen bzw. dem Volk selbst, das mehr davon versteht! Eine Partei, die sich z.B. für die traditionelle Familie engagiert, verdient m.E. Unterstützung, auch wenn Sie, Herr Pfarrer, das als Caritas-Mitarbeiter und Gender-Freund vermutlich schmerzt.

Wer so dummes Zeugs wie “Die AfD ist der Zwilling der Islamisten” von sich gibt, sollte mal besser tief in sich einkehren. Solche Töne von einem Pfarrer sind mir fremd. Als Katholik distanziere ich mich hiermit ausdrücklich von Ihren überzogenen, ja hetzerischen Kommentaren.

Mit freundlichen Grüßen, Klaus Hildebrandt *)                                                                               *) Klaus Hildebrandt ist bekennender, streitbarer Katholik und seit langer Zeit Autor bei conservo                                                                                                        **************************

Offener Brief an den Stadtdekan Stuttgart                                                                  Auch Leser Helmut Zott fühlt sich durch Stadtdekan Hermes brüskiert. Er schreibt am 22.04.2016 an Herrn Dr. Christian Hermes, Katholisches Stadtdekanat, Königstraße 7, 70173 STUTTGART:

„Sehr geehrter Herr Stadtdekan,                                                                                                     wie man der Ausgabe vom 21. April 2016 der STUTTGARTER NACHRICHTEN entnehmen kann, haben Sie „als Reaktion auf die islamfeindlichen Äußerungen von AfD-Politikern“, einen offenen Brief an den Landesvorsitzenden der AfD, Jörg Meuthen, geschrieben.

In diesem Brief fordern Sie, wie in den STUTTGARTER NACHRICHTEN zu lesen ist, von Herrn Meuthen, dass er die islambezogenen, „jüngsten Entgleisungen“ von Alexander Gauland und Beatrix von Storch „klar und unmissverständlich“ verurteilt.

Ihr offener Brief veranlasst mich, Ihnen meinerseits diesen offenen Brief zu schreiben. Offensichtlich sind Sie der irrigen Ansicht, dass der Islam im Kern eine friedliche Religion ist.

Bedauerlicherweise reihen auch Sie sich in den großen Chor der Ignoranten ein, die den Koran, die Sunna und die Scharia nicht genügend kennen, und die antichristlichen, antidemokratischen und die Menschenrechte verachtenden Teile der Scharia ignorieren.

Sich zu informieren und die schlichte Wahrheit über den Islam zu erkennen, in dem der Absolutheitsanspruch einer faschistoiden Allmachtsideologie schon im Keime steckt, sollte man, gerade nach unserer jüngsten Vergangenheit, von einem katholischen Geistlichen erwarten können.

Aussagen von Islamkritikern, die die Propagandalüge „Islam ist Frieden“ durchschauen, haben für Sie „volksverhetzenden Charakter“, und wer die heraufziehende Gefahr, wie die Politiker der AfD, erkennt und dazu nicht schweigt, wird von Leuten wie Sie als Ausländerfeind diffamiert und als Rechtsextremer bekämpft.

Auch wenn das zu wissen Ihren geistigen Horizont übersteigen sollte, ist es eine Tatsache, dass sowohl Gewaltandrohung als auch Gewaltanwendung im Wesen des Islam selbst begründet sind, und von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed stammen.

Der Koran ist das Handbuch des Terrors und der Terroristen bis in unsere Tage, und Mohammed ist der erste Terrorist im Islam. Auch ist jeder Moslem, sofern er wahrhaft gläubig ist, ein potentieller Terrorist.

„Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen. Unser Imam Ali tötete an einem einzigen Tag über siebenhundert Personen. Ist Blutvergießen für den Bestand unseres Glaubens vonnöten, sind wir da, unsere Pflicht zu erfüllen“.

Das meint jedenfalls Ayatollah Sadeq Khalkhali, der sich, allein durch die Ehrenbezeichnung „Ayatollah“, als ein hoher Geistlicher im schiitischen Islam ausweist.

Verlässliche Islamexperten haben nicht weniger als 204 gegen Nicht-Muslime gerichtete Verse gezählt, die jedermann im Koran nachlesen kann.

Als ein Beispiel für viele Stellen, an denen zur Bekämpfung und Ermordung Ungläubiger aufgefordert wird, sei der 89. Vers der 4. Sure angeführt, der in der Koranübersetzung von Max Henning lautet:

„Sie (die Allah irregeführt hat) wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr (ihnen) gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer…“, natürlich folgt nun „außer denen…“.

Aber rechtfertigen diese Ausnahmen, dass man die anderen Ungläubigen tot schlägt? Müssen sich die Muslime hier verteidigen? Die ganze Schuld derer, die man ermorden soll, besteht darin, keine Muslime zu sein und auch nicht werden zu wollen. Sie besteht einzig und allein darin, eine andere Weltanschauung und Religionsauffassung zu haben.

Der blinde Scheich Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo hatte wohl den geistigen Durchblick, als er auf eine Studentenfrage nach der Friedfertigkeit im Koran vor fünfhundert Studenten im Jahre 1980 sagte:

„Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam“ (Prof. Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 44).

Hat etwa Omar Abdel Rahman, der sunnitische Gelehrte der Al-Azhar Universität, den Koran nicht gekannt oder verkannt, oder hat er vielleicht den Islam nicht verstanden?

Es müssten allerdings viele bedeutende Geistliche des Islams, so auch Ali Hassani Khamenei, die Sache mit der Friedfertigkeit, wie sie uns ständig vorgetragen wird, gründlich missverstanden haben. Er ergänzt die Aussage über den Koran von Scheich Omar Abdel Rahman durch ein Bild des Gesandten Allahs mit den folgenden Worten:

„Den Koran in der einen Hand, einen Säbel in der anderen: So führte unser Prophet seinen göttlichen Auftrag aus. Der Islam ist keine Religion für Duckmäuser, sondern Glaube derjenigen, die den Kampf und die Vergeltung schätzen“.

Für Ignoranten, westliche Apologeten und maßvolle Muslime, die den Islam zur Friedensmission umdeuten wollen, hatte Ajatollah Khomeini kein Verständnis.

Er geißelte Leute wie Sie, die er als „beschränkt“ bezeichnet, mit harten Worten:                  „Der Koran lehrt uns, diejenigen als Brüder zu behandeln, die wahre Muslime sind und an Allah glauben. Er lehrt uns, andere zu schlagen, ins Gefängnis zu werfen, zu töten”…

“…Der Islam macht es allen männlichen Muslimen zur Pflicht, vorausgesetzt, sie sind nicht behindert oder untauglich, sich für die Eroberung (anderer) Länder bereitzuhalten, so dass die Schrift des Islams in allen Ländern der Erde befolgt werde.

Die den islamischen Heiligen Krieg studiert haben, werden verstehen, warum der Islam die ganze Welt zu erobern sucht. (…) Die nichts über den Islam wissen, behaupten, dass der Islam gegen den Krieg ist. Doch die (die dies behaupten) sind beschränkt.

Der Islam sagt: Tötet alle Ungläubigen, wie sie euch alle töten.                                                    Heißt dies etwa, dass die Muslime in aller Seelenruhe abwarten sollen, bis sie (von den Ungläubigen) vertilgt werden?                                                                                                        Der Islam sagt: Tötet sie (die Nichtmuslime), bekämpft sie mit dem Schwert und treibt (ihre Heere) auseinander! Heißt das, bleibt ruhig sitzen, bis (Nichtmuslime) uns überwältigen?                                                                                                                                      Der Islam sagt: Tötet im Namen Allahs alle, die euch töten möchten! Heißt das, dass wir uns unseren Feinden ergeben sollen?                                                                                            Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, verdanken wir dem Schwert und dem Schatten des Schwertes! Die Menschen lernen den Gehorsam nur durch das Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann!

Es gibt noch hunderte von (koranischen) Versen und Hadithe (Sprüche vom und über den Propheten), die Muslime ermuntern, den Krieg zu würdigen und die zum Kampf auffordern. Heißt all das, dass der Islam eine Religion ist, die die Menschen abhält, in den Krieg zu ziehen?

Ich spucke auf all die törichten Gemüter, die solches behaupten!“ (Ajatollah Ruhollah Khomeini in „Kaschf al-Asrar“ – „Schlüssel zu den Geheimnissen“).

Ajatollah Khomeini denkt korangemäß weiter und möchte alle Ungläubigen, nicht nur die vom Glauben abgefallenen, mit Allahs Segen umbringen. Bei diesem Abschlachten sollen sie vor allen Dingen dankbar sein und die ihnen widerfahrene Gnade des frühen Todes demütig annehmen.

Khomeini schreibt weiter:                                                                                                                     „Wenn man es zulässt, dass die Ungläubigen damit fortfahren, ihre verderbliche Rolle auf Erden zu spielen, so wird ihre Strafe umso schlimmer sein. Wenn wir also die Ungläubigen töten, um ihrem (verwerflichen) Handeln ein Ende zu bereiten, dann haben wir ihnen im Grunde einen Gefallen getan. (…)  Den Ungläubigen das Leben zu lassen, bedeutet Nachsicht gegenüber ihrem verderblichen Tun. (Sie zu töten) ist wie das Herausschneiden eines Geschwürs, wie es Allah der Allmächtige befiehlt. Jene, die dem Koran folgen, wissen, dass wir die Quissas (Strafgesetz) anwenden und töten müssen. Krieg ist ein Segen für die Welt und jede Nation.

Es ist Allah selbst, der den Menschen befiehlt, Krieg zu führen und zu töten.                     Die Kriege, die unser Prophet, Friede seiner Seele, gegen die Ungläubigen führte, waren ein Geschenk Gottes an die Menschheit. Wir müssen (auf der ganzen Welt) Krieg führen, bis alle Verderbnis, aller Ungehorsam gegenüber dem islamischen Gesetz aufhören.                                                                                                                                          .      Eine Religion ohne Krieg ist eine verkrüppelte Religion. Es ist der Krieg, der die Erde läutert“ (Ajatollah Khomeini).

Taslima Nasrin, die 1994 ihre Heimat Bangladesh fluchtartig verlassen musste, um der Verfolgung moslemischer Mordbrenner zu entgehen, meint dazu allerdings:                        „Was Ajatollah Khomeini im Iran in die Praxis umgesetzt hat, ist der wahrhaftige Islam und nicht etwa irgendeine Abweichung“.

Die zitierten Aussagen von Ajatollah Khomeini wollen so gar nicht zu der uns ständig von Muslimen und christlichen Geistlichen vorgetragenen Behauptung „Islam ist Frieden“ passen. Die Aussage „Islam ist Frieden“ stimmt aber, im Sinne der Muslime, insofern als Frieden dann eintritt, wenn die Erde vom „Schmutz aller Ungläubigen“, zu dem auch die Christenheit gehört, gereinigt ist, und es nur noch Muslime auf der Erde gibt.

Bei Deutschen ist die geistige Beschränktheit und Ignoranz, wie sie auch bei Ihnen vorliegt, umso unverständlicher und erstaunlicher, weil doch gerade wir, auf Grund unserer jüngsten Vergangenheit, sensibilisiert und wachsam sein sollten gegenüber totalitären und faschistoiden Bestrebungen.

„Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen“ – das jedenfalls meint Mawlana Abu l-Ala Mawdudi (1903 – 1979), einer der bekanntesten Gelehrten des Islams, den die „gesamte islamische Welt als einen Führer betrachtet, dessen man sich durch die ganze Geschichte hindurch erinnern wird“, wie Prof. Mark A. Gabriel, der vom Islam zum Christentum konvertierte, in seinem Buch „Islam und Terrorismus“ auf Seite 105 schreibt.

Und Scheich Said Schaaban belehrt uns Ungläubige mit den folgenden, sehr klaren Worten:                                                                                                                                                  „Wir müssen die Demokratie zugunsten des Islam, dem einzig vollkommenen, vom Allmächtigen ausgearbeiteten System, ablehnen… Unser Marsch hat gerade erst begonnen und der Islam wird zu guter Letzt Europa und Amerika erobern… Denn der Islam ist der einzige (Weg) zur Erlösung, der dieser verzweifelten Welt noch bleibt…. Unser Auftrag ist, der gesamten Welt Erlösung zu bringen. Und dass ja niemand glaube, wir seien nur utopische Träumer!“

Es ist, wie gesagt, unverständlich und auch unverantwortlich, dass von den führenden Politikern und Kirchenoberen solche Aussprüche, die ja nicht vereinzelt und verborgen von führenden Muslimen gemacht werden, nicht zum Anlass genommen werden, den Koran, die Sunna und die Scharia zur Kenntnis zu nehmen und daraufhin diese Aussagen auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen und im Sinne Kants zur Erkenntnis zu kommen.

Warum eigentlich nimmt man die Aussagen der einflussreichsten und hochgelehrten Geistlichen im Islam, die in ihren Äußerungen nichts an Deutlichkeit und Klarheit zu wünschen übrig lassen, nicht ernst, und glaubt als Nichtmoslem in einer maßlosen Überheblichkeit, wie sie auch bei Ihnen zu erkennen ist, den Islam besser zu kennen und zu verstehen als diese Islamgelehrten selbst?

Umar ibn al-Khattab beispielsweise klärt in dieser unmissverständlichen Deutlichkeit die Ignoranten des Westens auf:

„Allah brachte die Muslime auf die Welt, damit sie die Welt erobern und beherrschen und bevölkern. Wenn ein Volk sich dem Willen Allahs widersetzt und sich weigert, muslimisch zu sein, dann wird es zu Sklaven der Muslime werden und Steuern an die islamische Obrigkeit bezahlen. Diese Völker werden hart arbeiten, und ihr (Muslime) werdet Nutzen daraus ziehen“.

Weltmachtsanspruch und faschistoider Größenwahn blitzt auf, wenn der Prophet Allahs im Hadith erklärt:

„Ich wurde angewiesen, die Menschen zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Mohammed der Gesandte Allahs ist, bis sie das Gebet verrichten und die gesetzlichen Abgaben zahlen“, und in einem anderen Hadith verkündet er: „Alle Propheten vor mir wurden zu ihrem Volk geschickt, ich aber wurde für die gesamte Menschheit ausgesandt“.

Aus solchen und ähnlichen Aussagen leitet sich sowohl die lebenslange Pflicht eines jeden Moslems, als auch die Verpflichtung der Glaubensgemeinschaft ab, sich ständig „auf dem Weg Allahs zu bemühen“, was der Begriff Djihad zum Ausdruck bringt.

Im Sinne von Bert Brecht lässt sich sagen: Wem die Erkenntnis fehlt, ist allenfalls dumm, wer sich ihr verweigert, handelt hochgradig verantwortungslos, wer die Wahrheit aber kennt und sie leugnet, ist ein Verbrecher.

Glauben Sie nicht, Herr Stadtdekan, dass Sie angesichts der Aussagen, die uns die Muslime selbst über Mohammed und ihre Glaubensgrundlagen offen legen, in Ihrer Ansicht falsch liegen und nachdenklich werden sollten? Ist es nicht geradezu Ihre Pflicht, den Wahrheitsgehalt ernsthaft zu überprüfen, und das heißt auch zu überprüfen, ob das Scheusal mit dem Namen „Allah“ identisch ist mit dem Gott der Christenheit?

In der Hoffnung, dass Sie die Nachwelt nicht zu den Dummen oder den Verantwortungslosen zählen muss, und in der Annahme, dass Sie als Geistlicher lernfähig sind, verbleibe ich, in Erwartung einer Antwort, mit freundlichen Grüßen, Helmut Zott

PS.: Dieser Brief geht nicht nur an die STUTTGARTER NACHRICHTEN, sondern wird auch im Internet veröffentlicht.                                                                                                      *******************************

„Der Islam gehört zu Deutschland“                                                                                Auf diese provozierende Aussage schreibt Helmut Zott auch an Landesbischof July (23.4.16):

Herrn Landesbischof Frank Otfried July, Gänsheidestraße 4, 70184 STUTTGART,        Sehr geehrter Herr Landesbischof,

im Interview mit der Überschrift „Der Islam gehört zu Deutschland“ in der Ausgabe vom April 2016 der STUTTGARTER NACHRICHTEN haben Sie auf die Frage „Wie beurteilen Sie die Aussagen der AfD zum Islam?“, geantwortet: “Ich finde sie töricht und schädlich“.

Ich bin allerdings der Ansicht, dass Ihre Aussage „töricht und schädlich“ ist, da sie erkennen lässt, dass Sie den Islam nicht ausreichend kennen und ihn nicht verstanden haben.

Für Ignoranten, westliche Apologeten und maßvolle Muslime, die den Islam zur Friedensmission umdeuten wollen, hatte Ajatollah Khomeini kein Verständnis.

Er geißelte Leute wie Sie, die er als „beschränkt“ bezeichnet, mit harten Worten:

„Der Koran lehrt uns, diejenigen als Brüder zu behandeln, die wahre Muslime sind und an Allah glauben. Er lehrt uns, andere zu schlagen, ins Gefängnis zu werfen, zu töten”…     „Der Islam macht es allen männlichen Muslimen zur Pflicht, vorausgesetzt, sie sind nicht behindert oder untauglich, sich für die Eroberung (anderer) Länder bereitzuhalten, so dass die Schrift des Islams in allen Ländern der Erde befolgt werde.                                         Die den islamischen Heiligen Krieg studiert haben, werden verstehen, warum der Islam die ganze Welt zu erobern sucht. (…) Die nichts über den Islam wissen, behaupten, dass der Islam gegen den Krieg ist. Doch die (die dies behaupten) sind beschränkt.                  Der Islam sagt: Tötet alle Ungläubigen, wie sie euch alle töten würden.                                      Heißt dies etwa, dass die Muslime in aller Seelenruhe abwarten sollen, bis sie (von den Ungläubigen) vertilgt werden?                                                                                                        Der Islam sagt: Tötet sie (die Nichtmuslime), bekämpft sie mit dem Schwert und treibt (ihre Heere) auseinander! Heißt das, bleibt ruhig sitzen, bis (Nichtmuslime) uns überwältigen?                                                                                                                                      Der Islam sagt: Tötet im Namen Allahs alle, die euch töten möchten! Heißt das, dass wir uns unseren Feinden ergeben sollen?                                                                                            Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, verdanken wir dem Schwert und dem Schatten des Schwertes! Die Menschen lernen den Gehorsam nur durch das Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann!

Es gibt noch hunderte von (koranischen) Versen und Hadithe (Sprüche vom und über den Propheten), die Muslime ermuntern, den Krieg zu würdigen und die zum Kampf auffordern. Heißt all das, dass der Islam eine Religion ist, die die Menschen abhält, in den Krieg zu ziehen.

Ich spucke auf all die törichten Gemüter, die solches behaupten!“ (Ajatollah Ruhollah Khomeini in „Kaschf al-Asrar“ – „Schlüssel zu den Geheimnissen“).

Im Übrigen verweise ich auf den beiliegenden Brief an den Stadtdekan Hermes, in dem ich meine Auffassung ausführlicher erläutert habe und verbleibe mit freundlichen Grüßen     Helmut Zott                                                                                                                                               (Hervorhebungen in den Texten durch Peter Helmes)

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  1. April 2016

 

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