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Von Thomas Böhm *)
Christliche Lehre verraten
Mit seiner ketzerischen Behauptung, der Islam wäre keine politische Ideologie und es gäbe ein friedliches Nebeneinander zweier Weltregionen, hat Kardinal Woelki nicht nur die christliche Lehre verraten, er hat somit ganz nebenbei aber offiziell auch das endgültige Ende der katholischen Kirche verkündet.
Denn wer diese so gegensätzlichen Weltreligionen gleichsetzt, ja vermischt, macht die eigene Glaubensrichtung überflüssig. Wer meint, es spiele keine Rolle, ob man als gläubiger Mensch einen Kriegslüstling wie Mohammed oder einen Friedensstifter wie Jesus anhimmelt, will in Wirklichkeit etwas ganz anderes:
Der irrgläubige Woelki kommt mir vor wie ein gescheiterter Unternehmer, der seinen Krämerladen mit Halal-Produkten heruntergewirtschaftet hat und seine leicht- und gutgläubigen Kleinaktionäre in Abstimmung mit seinem dummen August in Rom darauf einstimmen will, dass seine kleine Firma bald von einem aggressiven, multinational ausgerichteten Weltkonzern geschluckt wird. Als bereits Unterworfener scheint für Woelki der Glaube eine verhandelbare, biegsame Masse zu sein, beliebig, austauschbar, die lediglich dazu dient, die Macht und den Profit der scheinheiligen Konzernchefs, in diesem Fall die der Bischöfe, Kardinäle, Mullahs und Imame zu festigen und zu vergrößern.
Was sollen wir von einem Hirten halten, der seine Schäflein nicht ins Trockene bringt, sondern sie draußen im Blutregen stehen lässt, der verleumdet, dass seit rund 1400 Jahren Christen im Namen Allahs überall auf der Welt, jetzt auch wieder vermehrt in Deutschland verfolgt, geschlachtet und versklavt werden?
Wie kann man sich überhaupt mit der Armeeführung von terrorisierenden Gotteskriegern „symbolisch“ an einen Tisch setzen und das Kirchengeläut mit den Rufen des Muezzins in Einklang bringen wollen?
Kein Christ braucht eine katholische Kirche, die von solchen Antichristen wie Woelki in die Hölle des Islams getrieben wird. Das gleiche gilt natürlich für die evangelische Wischi-Waschi-Gender-Schwester.
Immer mehr Gläubige haben das erkannt und treten aus. Im Jahre 2014 waren es immerhin schon fast eine halbe Million Kirchengänger, die den Kanzeln den Rücken kehrten und ihren Glauben in die Privaträume verfrachtet haben.
Aber das ist der falsche Weg. Die Christen sollten sich wirklich wieder auf den Ursprung ihres Glaubens besinnen und sich endlich von verräterischen Kirchenfürsten wie Woelki befreien, die den heiligen Geist im Supermarkt der Religionen verschachern, als wäre er vorher in Billig-Schnapsflaschen abgefüllt worden.
Treibt die Antichristen wie Woelki von den Kanzleien, schickt sie dorthin, wo sie hingehören – in die Wüste und sucht euch wieder einen gottesfürchtigen Mann, der die Kirche gegen den heranstürmenden, messerwetzenden Islam in eine feste Burg verwandelt!
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*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo
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- April 2016