Flüchtlinge und die undemokratische EU

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Michael Mannheimer
Michael Mannheimer

Von Michael Mannheimer *)

Ein europäisches Zwangssystem

Die EU plant hohe Strafen – bis zu 250.000 Euro – für Staaten, die sich weigern, Flüchtlinge aufzunehmen und sich der Aufnahme von Flüchtlingen im Rahmen des EU-Umsiedelungsprogramms verweigern.

Laut einer neuen Asyl-Verordnung sollen bis zu 250.000 Euro Strafe pro nicht aufgenommenen Flüchtling fällig werden. Betroffen wären Länder, die sich nicht an EU-Umsiedelungsprogrammen für Flüchtlinge beteiligen. So lehnen z.B. Polen, Tschechien und die Slowakei bisher einen dauerhaften Verteilungsmechanismus von Flüchtlingen in der EU ab.

Damit wurde die EU das, was sie einst abzuwehren gedachte: Ein undemokratisches Zwangssystem

Erinnern wir uns: Die EU-Kommission hat kein Mandat von den EU-Bürgern. Sie ist, ähnlich dem Politbüro der KPdSU, eine monolithische Machtkonzentration, die – selbstherrlich und von niemandem autorisiert als von sich selbst – eine Politik gegen hunderte Millionen Menschen ihres Einflußbereichs macht. Von Linken beherrscht, bedrohen EU-Kommissare Einzelpersonen, Organisation und ganze Staaten in der EU, die sich ihren Anordnungen nicht beugen.

Die politische Agenda der EU-Kommission ist klar:

Islamisierung Europas, massive Einwanderung von meist moslemischen Immigranten, Auflösung der Nationalstaaten des ältesten Kulturkontinents der Welt, Gleichschaltung aller Kulturen (verkauft als eine Politik, die Europa angeblich noch bunter werden lassen soll), Zerstörung der christlichen Wurzeln und der familiären Strukturen unseres großartigen Kontinents. Es ist das Programm des Neomarxismus, wie er sich in der NWO und der Politik der meisten sozialistisch geführten Länder Europas niedergeschlagen hat.

Europa ist ähnlich der zweiten Sowjetunion geworden. Das erkennt man auch an der weitgehenden unkritischen Haltung der europäischen Linksmedien mit ihrer Bejubelung und Glorifizierung der EU, die ihre (demokratisch durch nichts legitimierte) Machtkonzentration in der Brüsseler EU-Kommission hat.

Die EU krankt vor allem am europäischen Sozialismus

Man muß es täglich wiederholen: Entgegen der Außenwahrnehmung vieler Menschen war und ist der Sozialismus weder demokratisch noch antirassistisch oder gewaltfrei. Sozialisten scherten sich seit jeher einen Dreck um die Meinung ihrer Völker, wenn sie, die Sozialisten, selbst an der Regierung waren.

Und heutige Sozialisten kennzeichnen sich durch einen ausgesprochenen Rassismus gegen ihre eigenen Völker: Werfen sie Kritikern ihrer Massenimmigrations-Politik regelmäßig Fremdenfeindlichkeit vor, so erfüllt ihre Politik, die sie gegen den Willen der Mehrheit ihrer Völker durchziehen, den Tatbestand der Feindlichkeit gegen die eigene Rasse.

Nach dem Islam führt der Sozialismus die Liste der schlimmsten Völkermörder der Weltgeschichte an. Binnen neun Jahrzehnten fielen 130 Millionen Menschen der sozialistischen Utopie einer gerechten und friedlichen Welt zum Opfer. Linke blenden diesen Fakt so gut wie immer aus.

Moskau schickte Panzer – Brüssel schickt Strafbescheide

Gehorchten damalige Warschauer-Pakt-Länder nicht den Anweisungen Moskaus – oder scherten sie gar politisch aus dem Zwangsgefüge Warschauer Pakt aus, ließ Moskau seine Panzer in die Staaten der Abweichler rollen. Der anti-sowjetische Aufstand der Ungarn 1956 und der Prager Frühling 1968 sind noch relativ frisch in Erinnerung.

Brüssel braucht hingegen keine Panzer. Die EU-Kommissare können per schierer Finanzmacht jedes kleine und mittlere EU-Land in die Knie zwingen.

So sollen nun die ehemaligen Ostblockländer wie Polen, Ungarn oder Tschechien, die sich der wahnwitzigen und selbstzerstörerischen Massenimmigration verweigern, über horrende Strafen gefügsam werden: Brüssel plant, diese Staaten mit dem horrenden Betrag von 250.000 Euro zu bestrafen – pro Flüchtling wohlgemerkt.

Gegen den Willen der eigenen Bevölkerung

Diese finanzielle Bedrohung durch Brüssel steht der sowjetischen militärischen Bedrohung an Effizienz in nichts nach, ist sie doch potentiell genauso zerstörerisch wie ein heißer Krieg. Und sie ist antidemokratisch: Denn die Regierungen der Ostländer handeln nicht nur pro-europäisch im Sinne der Erhaltung von Kultur, Religion und Tradition unseres Kontinents, sondern im Sinne des Willens der absoluten Mehrheit ihrer eigenen Bevölkerungen. Und genau das versteht man unter dem Begriff Demokratie. Ein Begriff, der ansonsten von Brüssel stets als Rechtfertigung für die Existenz der EU verwandt wird.

Um den Willen ihrer eigenen Bevölkerungen scherten sich weder das sozialistische Schweden noch das sozialistische Norwegen oder England. Und auch Ex-DDR-lerin Merkel scheint das nicht zu kümmern. Die anfänglich durchaus verlockende Idee eines geeinten Europas wurde mit der schleichenden Übernahme des europäischen Machtzentrums durch Sozialisten zu einem Horrorszenario: Die EU wurde das, was sie einst abzuwehren gedachte: ein undemokratisches Zwangssystem.

Nachtrag:

Merkel und all die Refugee-Liebhaber hätten vielleicht doch erstmal ihre Taschenrechner betätigen sollen, bevor sie großmäulig die halbe Welt zu sich einluden, denn nun ist´ s ja quasi amtlich, mit welchen Kosten pro Flüchtling gerechnet wird: Nämlich rd. 250.000 Euro, die jedes EU-Land zahlen soll, welches keine Refugees bei sich aufnehmen will.

Das dürften die Durchschnittskosten in Deutschland/Östereich/SK für ca. 20 Jahre Unterbringung/Verpflegung/Taschengeld etc. sein (also üblicher Sozialsatz ohne Extras/Kindergelder/Infrastrukturen/aufwändiger Medizinkosten etc.).

Dann wollen wir mal fleißig überschlagsrechnen:

Macht bei einer Million Dauerarbeitslose (auf lediglich 20J. begrenzt!) 250 Milliarden, bei aktuell 2 Mill. Refugees 500 Milliarden Euro. Hier ist jetzt vorläufig kein Familien-Nachzug/Kinder“reichtum“ einberechnet.

Die jährlichen ZUSÄTZLICHEN Sozialkosten belaufen sich somit auf grob geschätzte jährliche 25 Milliarden Euro – also ZUSÄTZLICHER Steuerzahler-Aufwand für die nächsten 20 Jahre! Bei Familiennachzug/Kinder“segen“ dürfte sich der Kostenfaktor irgendwann gut verdoppeln, das läßt sich aber nur schwer vorausberechnen.

Zur Relation: der deutsche Bundeshaushalt beläuft sich auf rd. 300 Milliarden, davon gut die Hälfte für soziale Transferleistungen aller Art.

Selbst wenn nun das Merkelregime per Bußgelddrohungen 100.000 Flüchtlinge auf andere Länder verteilen könnte (was wohl kaum hingenommen werden bzw. zu größten Unruhen in den betroffenen EU-Landesbevölkerungen führen dürfte), so dürfte dies die finanziellen Belastungen speziell für Deutschland/Österreich kaum spürbar reduzieren.

Bei solch einer enormen Mehrbelastung der Sozialsysteme ist mittel-bis langfristig mit einem Kollaps oder zumindest erheblich abgesenkten Sozialleistungen/Altersbezügen zu rechnen. Das scheint wohl unausweichlich, selbst wenn Deutschlands und Österreichs Wirtschaft (utopischerweise) so produktiv bliebe wie momentan.

Über solche simplen Zahlenspiele mit Linken/Mulitkultifreaks/Islamophilen oder gar Kirchenbeamten zu diskutieren, ist aber völlig aussichtslos – die konnten/wollten noch nie rechnen – obwohl gerade dies die unabdingbare Voraussetzung jeglicher Kapitalismuskritiker ist.

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8. Mai 2016

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