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Von „alpenallianz“ *)
Der Brennerpass (kurz Brenner), ist ein Grenzpass und historischer Ort in den Ostalpen zwischen dem österreichischen Bundesland Tirol und der zu Italien gehörenden Autonomen Provinz Bozen – Südtirol. Hier in Bayern versteht man sehr wohl, dass die Brennerregion kulturelle Linien zieht die im Laufe der Geschichte entstanden sind. Kulturelle Linien wurden zu Grenzen und zugleich zu Schutzräumen für die die sie definierten. Grenzen und Schutzzonen sind seit jeher in beidseitigem Einvernehme anerkannte und respektierte Linien die das Staatsgebiet definieren. Staatsgebiete wurden nicht definiert um ihren Zweck ad absurdum zu führen. Grenzen von Staatsgebieten hatten nie Funktion dass sie permanent überrannt werden. Zoll und Grenzposten haben vielen Generationen Schutz gewährt.
Das Breite Bündnis der Brüsseler Bevölkerungsumverteiler denktsichtlich anders. Rechtsbruch ist das Mittel der Wahl, Rechtsänderung der Zweck. Österreich, Ungarn und andere mögen sich aber nicht mehr entgrenzen lassen. Mit Recht. Wie hatte kürzlich Norbert Hofer (ÖVP) im April so schön gesagt: „Wir nehmen keine Befehle aus Berlin entgegen“!
Besonders wir Bayern dürfen Österreich überaus dankbar dafür sein, so schnell, entschlossen und effektiv reagiert zu haben. Das ist vorausschauendes Handeln und Risikominimierung. Österreich kann sich sicher sein, dass Deutschland in gleicher Weise gespalten ist wie Österreich nach der Wahl und dass trotz Einbettung seiner Leitmedien in das Breite Bündnis mindestens 50 Prozent der deutschen Bevölkerung in Bezug auf die Schließung des Brenner-Passes auf Österreichs Seite stehen. Merkels Zerstörungsorakelei lässt Fragen aufkommen. Zerschellt das Breite Bündnis am Brenner?
Österreich, Grenzen dicht! Brüssel, Augen auf!
Das weckt Hoffnungen auf eine Neuausrichtung in Selbstbestimmung in Freiheit. Und elementare Dinge wie Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit könnten wieder ungegängelt angegangen werden. Noch weigert sich das Breite Bündnis hartnäckig der Realität in die ,Augen zu sehen und arbeitet mit einer medialen Drohkulisse, dass man denken könnte, die Schlacht von „Europa“ (als globalindividualistische Lilyfee-Kitschwelt) gegen Europa (als Familie von gewachsenen Staatsvölkern mit realen Interessen) habe am Brenner begonnen, während AfD und andere Bürgerbewegungen vor den Toren der Macht stehen. Zugleich hat das Breite Bündnis der Brüsseler Bevölkerungsumverteiler seine Buntjugend schon seit Monaten an den Brenner geschickt, um dort ähnlich wie zuvor an der griechisch-mazedonischen Grenze und anderen Brennpunkten Straßenschlachten anzuzetteln und Schrecken zu verbreiten, und auch der Sturz von Kanzler Faymann über asylpolitische Fragen weist Ähnlichkeiten zu europäischen Interventionen in Italien auf, die zur Ablösung der Regierung Berlusconi durch eine „technische Regierung“ führten. Die Maßnahmen, mit denen Österreich seiner europäischen Menschenpflicht, sich überrollen zu lassen, Grenzen setzen will, stehen unter dem Vorbehalt einer Genehmigung durch den Europäischen Gerichtshof. Dem neuen Bundeskanzler, einem Quereinsteiger mit Erfahrungen in asylindustrieller Logistik, ist dies besonders wichtig.
Egal wo man hinkommt, ob nach Prien am Chiemsee, Nürnberg oder Stuttgart. Auf Stammtischen, in Cafes oder in Firmenkantinen ist man sich einig, dass uns Österreich derzeit am wirksamsten unterstützt. Das ist Solidarität gegenüber unseren Kulturen in Europa. Das verdient Anerkennung und Dank. Dank gegenüber den österreichischen Sicherheitskräften, Dank gegenüber Außenminister Sebastian Kurz und allen, die für die den Erhalt und Schutz der eigenen Kultur und des eigenen Landes einstehen. Fassen wir zusammen:
Merkel hat Deutschland still und heimlich umgebaut. Die Drohkulisse Merkels, in dem sie als Führungsfigur des SPD-geführten Breiten Bündnisses sagt „Dann ist Europa zerstört“, wenn die Grenzen am Brenner kontrollierbar gemacht werden, zeigt eine extreme Entschlossenheit, den Willen der europäischen Völker, wie er sich in letzter Zeit äußert, zu ignorieren und noch rechtzeitig Tatsachen zu schaffen. Die Verursacher der Krise drehen im letzten Moment den Spieß um und deuten gängige Begriffe um, um ihre eigene Agenda zu tarnen und ihren Kritikern die Schuld am eigenen Versagen zu geben. Diese trotzige Haltung unterstreichen sie dann noch mit weiteren Taten, die zu einer Verrohung und durch weitere Eskalierung zu Entrechtung und Demokratieverlust führen. Folgendes Gesamtbild ergibt sich bei der Besichtigung des Schlachtfeldes derzeit:
- Das Breite Bündnis betreibt steuerfinanzierte Privatgeheimdienste, unterhält Schlägertrupps, benutzt offensichtlich rechtswidrige Verfügungen systematisch als Mittel zur Ausgrenzung des Gegners („Taktik des weltoffenen Arsches„), zeigt zumindest im Ansatz deutliche Merkmale einer Volksfront-Diktatur jakobinisch-kommunistischer Prägung
- Euro- und Einwanderungs-Ungläubige werden (erst mal geistig) ausgebürgert und (symbolisch) in Lager eingewiesen
- Auf Kerninteressen des Volkes wird nach Gutsherrenart rechtswidrig herumgetrampelt.
- Um den innenpolitischen Gegner auch noch als unpatriotisch diffamieren zu können, stempelt man ihn zur Fünften Kolonne eines anderen Staates.
- Bürgersorgen werden als Kleinbürger-Ängste psychiatrisiert.
- Wer Volksinteressen artikuliert, wird in zahllose aufgestellte Fettnäpfchen gelockt und auf Staatskosten beschmiert und diffamiert. Der Staat beschäftigt ein Heer von Beschmierungsexperten. Man widerlegt nicht Argumente sondern rückt über suggestive Assoziationsketten denjenigen, der sie vorträgt, in ein schiefes Licht.
- Desinformation hat Hochkonjunktur (vgl. allein in diesen Tagen Gauland-Boateng-Lüge, Bürgerwehr-Arnsdorf-Lüge, Flüchtlingsfluthilfe-Gmünd-Inszenierung)
- Neue Möglichkeiten zur Plünderung unserer Sozialsysteme werden geschaffen.
- Gefährdung der Bevölkerung und Islamisierung werden gefördert. Echte Verbrechen werden weniger hart als Gesinnungsdelikte bestraft. Die pseudohumanitäre Politisierung durchdringt alle Sphären und treibt den Bürgern Zivilcourage von Grund auf aus.
Das Breite Bündnis der Brüsseler Bevölkerungsumverteiler richtet irreparable Flurschäden ungeahnten Ausmaßes an, die es aber aufgrund der eigenen Ideologie nicht thematisieren kann. Risiken für unser Land werden kategorisch ignoriert. Am Ende des Tages wird der Spieß umgedreht. Diejenigen, die die Flurschäden anrichten und die Verantwortung dafür tragen, zeigen am Ende des Tages mit dem Zeigefinger auf die Kritiker und geben diesen die Schuld am eigenen Versagen. Dabei sind sie sich der Unterstützung eines Breiten Bündnisses der Kirchen, Gewerkschaften, Konzerne, Parteien, Medien un Besten der Guten sicher. So geht Diktatur. Nach diesem Muster agiert „die Patin“ seit Jahren auch bei anderen Themen.
An kritischen Stimmen, die den Finger gekonnt in die klaffenden Wunden legen, herrscht spätestens seit Thilo Sarrazins Berichten zur Lage der Nation kein Mangel. Wir sind aber wohl an einem Punkt angelangt, an dem sichtbar wird, dass das Breite Bündnis zwar weiterhin vom Lesen abrät und sozialkreationististische Inquisition zelebriert, aber andererseits Zeichen der Verunsicherung zeigt. Einerseits können derzeit gute Argumente auf relativ fruchtbaren Boden fallen. Andererseits neigen die Mächtigen noch mehr als vorher dazu, schnell noch Tatsachen schaffen zu wollen. In dieser Situation ist mehr denn je der Aufstand der Vernünftigen als Katalysator des Umdenkens auf allen Ebenen gefragt. Weder Straßenspaziergänge noch Wahlsiege alleine werden ausreichen, um der Herausforderung zu begegnen und sie als letzte Chance zum Umsteuern vor dem Abgrund zu nutzen.