(www.conservo.wordpress.com)
Von Herbert Gassen *)
Die „Bereicherung unserer Vielfalt“
als ich die (nachfolgende) Nachricht las, dachte ich sofort an die böse SS: Zuchtprogramm der deutschen Rasse im ‘Lebensborn’. Damals wurde das Ergebnis der Bemühung dem lieben Führer geschenkt.
Wenn ich Herrn Schäuble so richtig verstehe, war die Silvesternacht in Köln und anderswo zur anderen Zeit ein erster Versuch zur Blutauffrischung der Deutschen.
Ist somit auch der zögerliche Einsatz der Polizeikräfte verständlich?
Oder taten die Ausländer, Flüchtlinge oder Asylanten nur ihre Pflicht auf der Domplatte? Wem gehört heute die Frucht der Liebe? Allah, Erdogan oder dem IS?
Aber mal im Ernst: Der so lyrisch veranlagte Schäuble bereitet uns jetzt zartfühlend auf Millionen Afrikaner vor, die in Deutschland, Europa das Problem der 1,2-Kinderehen lösen werden.
So kann man diese Ereignisse auch auslegen: den Nutzen des deutschen Volkes mehren!
Hier helfen nur noch kalte Umschläge!
“Afrika wird unser Problem sein”
Reiche Länder müssten sich mehr benachteiligten Regionen zuwenden, fordert Finanzminister Schäuble in der ZEIT. Europa könne sich nicht gegen Zuwanderung abschotten.
(8. Juni 2016, http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-06/wolfgang-schaeuble-aussenpolitik-wandel-afrika-arabische-welt)
Wir brauchen einen neuen Umgang mit Afrika und der arabischen Welt, fordert Wolfgang Schäuble (CDU) im Interview mit der ZEIT. “Afrika wird unser Problem sein, wir müssen diese Aufgabe annehmen”, sagt der Bundesfinanzminister. “Hart gesagt, hat uns der Mittlere Osten Afrika vom Hals gehalten. Das ist jetzt vorbei.”
Mehr Investitionen im Irak, in Syrien und in Libyen seien nötig, um die Fluchtursachen wirksam zu bekämpfen. “Und dann werden wir in der Subsahara mehr für deren Entwicklung bezahlen müssen”, sagt Schäuble weiter.
Die reichen Länder müssten sich viel mehr den benachteiligten Regionen zuwenden. Er werde gelegentlich von seinen G-7-Kollegen belächelt, wenn er für mehr Unterstützung der Ökonomien des Südens plädiere. “Das passt manchem nicht, wenn ich das sage”, so Schäuble.
Auch der Idee, Europa könne sich gegenüber der Einwanderung abschotten, erteilt der Bundesfinanzminister eine klare Absage: “Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt. Schauen Sie sich doch mal die dritte Generation der Türken an, gerade auch die Frauen! Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial!”
Mit Blick auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA zeigt sich Schäuble außerdem besorgt über den Zustand der US-amerikanischen Demokratie, die seiner Meinung nach “mehr eine Plutokratie des großen Geldes als eine Demokratie” sei. (Anm H. Gassen: Schäuble ist zu recht Finanzminister; denn er hat als einziger endlich nach langen Jahren die Geheimnisse der Welt begriffen.)