(www.conservo.wordpress.com)
Von Freddy Kühne *)
Intoleranz hat noch nie Probleme gelöst. Deswegen gibt es im islamischen Raum so viele davon. Ein Versuch, die Sicht der AfD auf den Islam zu beschreiben.
Der Islam gehört kulturhistorisch nicht zu Europa – und auch das traditionelle islamische Rollen- und Rechtsverständnis (Schariasystem) passen nicht in eine moderne europäische Zivilisation.
Intoleranz herrscht vor allem in etlichen islamischen Staaten gegenüber Nichtmuslimen: Christen, Juden, Jesiden, Hindus, Buddhisten, Atheisten werden vom Koran als „Ungläubige“ tituliert und entsprechend als Bürger zweiter oder dritter Klasse angesehen und behandelt.
Und viele dieser Scharia-Anhänger auch in Deutschland fröhnen einem islamistischen Absolutheitsanspruch und bringen die in ihrer Heimat kultivierte eigene Überlegenheit und Verachtung Menschen anderen Glaubens und anderer Kultur mit nach Europa.
Häufig gepaart mit einer Anspruchshaltung, denen zufolge die europäischen „Dhimmys“ ja wie selbstverständlich (nach dem Prinzip der islamischen Kopfsteuer für Andersgläubige) für das Wohlbefinden der Einwandernden zu arbeiten und bezahlen zu haben.
Toleranz gegenüber solchen Intoleranten halten wir für gefährlich.
* Genau deswegen verteidigen wir aktiv unsere westlichen Werte und wollen die unkontrollierte Massenzuwanderung beenden.
*Wir wollen auch weiterhin, dass unsere Frauen den Minirock tragen können, ohne begrapscht zu werden.
* Wir wollen, dass kritische Karikaturen und freizügige Werbung weiter möglich bleiben.
* Wir wollen, dass Vielehen, Zwangsehen, Ehen mit Minderjährigen verboten bleiben.
* Wir wollen, dass die Gleichberechtigung der Frau nicht durch das islamische Rollenverständnis und das islamische Rechtsverständnis eingeschränkt wird.
* Wir wollen keine Paralleljustiz und auch keine Scharia-Friedensrichter.
* Wir wollen keine Muezzin-Rufe in unserer Nachbarschaft hören, welche als tatsächliches Glaubensbekenntnis („Allah ist der Größte“) eben nicht mit der Zeitangabe eines Glockengeläuts vergleichbar ist.
* Wir wollen keine Glaubens- und Religionsvermischungen.
* Wir wollen kein de facto Verbot im vorauseilenden Gehorsam von Schweinefleisch in Schulkantinen oder sonstigen Kantinen.
* Wir wollen keine Einwanderung in die Sozialsysteme, zumal es genug Arbeitskräftepotential in Südeuropa gibt (Arbeitslosenraten bis zu 50 Prozent) und die Digitalisierung der Wirtschaft noch Hunderttausende Jobs vernichten wird.
* Wir wollen kein islamisches Prekariat und Proletariat in Europa, bei dem radikale sunnitische Prediger leichtes Spiel haben.
Das alles hat nichts mit Islamophobie zu tun – denn Phobie ist eine Krankheit.
Wir aber haben ganz reale Begründungen und Erfahrungen für unsere Ansichten.
Gegen einen liberalen Islam à la Atatürk, der Aleviten oder Ismaeliten haben wir nichts einzuwenden. Doch im Bereich des sunnitischen Islams gibt es zu starke radikale Strömungen.
Wenn denn jemand eine Phobie hätte, dann die vor einem neuem bürgerlichen konservativ-liberalen Nationalbewusstsein und einer Renaissance der Nationalstaaten (Nationalphobie).
Wir allerdings plädieren für eine Kooperation der europäischen Nationalstaaten in einem Wirtschaftsverband wie der EFTA und einem Verteidigungsverbund wie der Nato – ohne EUrokratie, ohne Superregulierung und ohne Brüsseler Zentralismus, ohne supranationale ökonomische Haftungssysteme.